Hallo zusammen,
wir sind seit Ende Januar 2009 von einem 2-wöchigen Urlaub in Ägypten zurück, davon waren wir eine Woche auf dem Nil natürlich mit dem entsprechenden Besichtigungsprogramm. Noch während des Urlaubes auf dem Nil haben wir uns geschworen, nicht so rasch wieder nach Ägypten zu reisen.
Vor fast jedem Tempel, der im Besichtigungsprogramm beinhaltet war, musste man eine Gasse aus Händlern durchlaufen. Nur, wenn man wie ein Hase flink im zickzack in Richtung Tempeleingang resp. vom Ausgang zum Busparkplatz rannte, hatte man evtl. das grosse Glück anstatt mindestens 4 Händler nur zwei um sich hierum zu finden. Einzige Ausnahmen waren der Luxor- und der Karnaktempel. Beim Abu Simbel konnte man neben der Händlergasse laufen und wurde dann auch kaum angesprochen. Hier konnte man ungestört zur Besichtung marschieren und wieder hinaus. Bei den übrigen Besichtigungspunkten waren aber diese Händler-Gassen auf dem direkten Zugang zum Eingang mit Metallgittern eingezäunt, so dass man keine Möglichkeit hatte, diese zu umgehen. Hab so etwas wirklich noch nie erlebt. Vor allen Dingen haben diese Händler absolut kein NEIN akzeptieren wollen.
Was die fliegenden Händler am Strand angeht, die gab es z.B. in Italien schon vor 35 Jahren und die haben uns auch damals nicht gestört. In Tunesien waren wir zwar an einem hoteleigenen Strand, aber da gab es auch Händler, die mit Zustimmung des Hotels ihre Produkte (Kamelreiten, Piratenschifffahren etc.) angeboten haben. Diese Händler haben aber bei einem NEIN sofort den Rückzug angetreten. Also hier haben wir kein Problem gesehen.