• Barbara R.
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    geschrieben 1117108023000

    Wally, Du hast Recht, bei mir auch. Aber leider wiederholt sich alles nach einiger Zeit und wird langweilig.

    Was mir aber Riesenspaß macht, ist das "Kreuzweise" im stern.

    Da muß man bei der Frage erstmal drauf kommen, was die Frage überhaupt ist. Freue mich jede Woch drauf.

    Und zu den "Privaten" möchte ich sagen, daß es nicht nur Mist dort gibt, man muß halt selektieren. Die Öffentlich-Rechtlichen mit ihren Moiks, Kastelruther und so weiter sind auch nicht das Maß aller Dinge.

    Barbara R. Wir haben alle den gleichen Himmel, aber nicht den gleichen Horizont
  • Sambal
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    geschrieben 1117108538000

    ganz interessanter Artikel im Spiegel:

    http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,356915,00.html

    Travel if you aim for certain values. By travelling the skies, the crescent becomes a full moon. (Ibn Kalakiss, 13th century)
  • wally/x
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    geschrieben 1117108572000

    Wir auch,

    sowie Trivial Pursuit, das Glücksrad u. viele andere Quizspiele.

    Diese Compispiele gehören auch dazu das Allgemeinwissen zu trainieren.

    Aber ich glaube heutzutage interressiert sich m.M. nach die Jugend (Ausnahmen bestätigen die Regel) mehr für Ballerspiele.

    Oder seht Ihr das anders?

    Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. | Carl Hilty
  • "Ex"-Antje
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    geschrieben 1117109197000

    Ich denke, Allgemeinbildung ist so ein pauschaler Begriff, mit dem jeder etwas anderes verbindet. Ist es nicht vielleicht auch die Grundvorraussetzung, im Leben, das nun nicht gerade immer leichter wird, zurechtzukommen?

    Und dazu gehören nunmal gewisse geographische Kenntnisse, die zeigen, daß man über den eigenen Tellerrand hinausguckt.

    Ehrlich gesagt, habe selbst ich schon in der Schule (Gymnasium) kaum eine Unterrichtsstunde in Erdkunde gehabt, in der Hauptstädte oder Landkarten Thema gewesen wäre.

    Bis zum Er.... haben wir das thema Flurbereinigung gemacht und die Unterschiede von Haufendörfern, Straßendörfern usw.

    herausgearbeitet.

    Ich hab mir selbst den Atlas geschnappt, um das zu lernen, was mich WIRKLICH interessiert. Ob Kinder das heute noch machen, ist fraglich. 

    Stand so auf dem Lehrplan. Und ich bin "erst" 35.  ;)

    Durch meine Arbeit muß ich mich auch manchmal mit der Betreuung von Schulkindern und deren Hausaufgaben beschäftigen.

    Die einfachsten Wörter werden so fürchterlich geschrieben, daß sich einem die Zehennägel kräuseln könnten.

    "Wir sollen aber alles so schreiben, wie wir es hören!!"

    dann kommt z.B. raus: "Maine Mutta hatt mier aine

    Schokkinghose gekauft. Jetst warte ich auf gutes Wetta, damit wier wida auf den Schpotplats gen kön! "

    Ja hallo!!!  Das ist doch nicht die Rechtschreib-Reform!

    Außerdem werden Aufgaben als Hausaufgaben aufgegeben, die in der Schule noch nicht behandelt wurden. Nachträglich wird dann in der Schule alles besprochen. Und zwar einzeln am Lehrertisch, während die anderen Stillarbeit machen...

  • salvamor41
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    geschrieben 1117110328000

    Ich habe den Eindruck, daß sich das Blatt gewendet hat, jetzt werden hier nicht mehr nur die Wissensdefizite der jungen Leute thematisiert, sondern auch, wie sie zustande kommen. Und das ist richtig so! Da schneidet die Elterngeneration nicht gut ab! (natürlich ist das tendenziell, und nicht absolut gemeint, das muß immer wieder mal betont werden!).

    Ein Thema, das hier allerdings auch anklang, ist die bei natürlicherweise nachlassenden physischen Kräfte geistige Trägheit vieler Pensionisten. Das fängt oft schon direkt nach der Pensionierung an, und da inzwischen das durchschnittliche Pensionsalter, glaube ich, bei ca. 60 Jahren liegt, fangen viele schon in diesem Alter langsam an, geistig zu

    "verblöden", weil sie nicht mehr gefordert werden und sich auch selber nicht mehr fordern. Kreuzworträtsel sind sicher eine feine Sache, aber das alleine kann es auch nicht sein! Es gibt so vieles, was man unternehmen kann: Sprachkenntnisse auffrischen, in Parteien/Vereinen etc. mitarbeiten, Kunstausstellungen und Sportveranstaltungen besuchen und, last but not least, R E I S E N. Ich kenne viele Rentner, die finanziell durchaus frisch sind, naturgemäß viel Zeit haben und trotzdem ihren Hintern nicht hochkriegen, um das zu tuen, was sie aus vorgeschobenen Zeitgründen angeblich nie konnten:

    R E I S E N! Reisen bildet, beschwingt die Sinne, gibt neue Anregungen, hilft, Lebensvorgänge relativieren zu können.

    Aber wenn man den Dingen etwas näher auf den Grund geht, stellt man fest, daß die immer wieder getroffene Aussage: "Dazu sind wir jetzt zu alt" nur wieder vorgeschoben wird. Im Grunde waren sie immer, auch als sie jünger waren, eher behäbig und träge, und das vor allem geistig.

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • Thilo
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    geschrieben 1117119248000

    da ich ja selbst noch in die Schule gehe sitz ich sozusagen an der quelle. Es gibt´immernoch Schüler die gar keine allgeméin Bildung haben. Wir sollten die Bundesländer und die Hauptstädte davon zu ordnen fast keiner konnte das richtig aus schleswig holstein wurde hessen etc. Das Problem liegt aber nicht nur an den Schülern sondern auch an den Lehrern. Die meisten kann man grad vergessen

  • "Ex"-Antje
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    geschrieben 1117120053000

    @Thilo

    Du hast gerade geschrieben, daß man die meisten Lehrer vergessen kann.

    Ich würde gern mal wissen, wie Du das meinst, denn diese Meinung haben wir auch zur Schulzeit weitestgehend gehabt, weil es einfach "normal" war.

    Die Lehrer sind "zu vergessen"  weil

    1. keine interessanten und wichtigen Themen behandelt werden?

    2. weil sie nicht auf die Schüler eingehen?

    3. weil sie selbst nicht genügend Wissen haben?

    4. weil sie die Schüler nicht motivieren können?

    5. weil sie nicht genügend "Disziplin" fordern?

    Wäre mal sehr interessant, zu erfahren, wie Du als Schüler das einschätzt, damit man mal aus der allgemeinen Abwertung "die Lehrer" allgemein herauskommt.

    Denn es gibt doch sicher auch positive Beispiele, oder?

  • caribiangirl
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    geschrieben 1117121677000

    Hallo,

    habe gerade diesen Thread mit Begeisterung gelesen.

    Ja,was gehört u.a. zur Allgemeinbildung?Glaube,darüber könnte man steiten...

    Bin der Meinung,dass man zb den Erdball einigermassen kennen sollte,wobei ich dazu sagen muß,dass ich zb selbst nicht von jedem Land die Hauptstadt weiß.Man sollte aber geografisch in der Lage sein,zu wissen auf welchem Kontinent welches Land ist usw.

    Meine Schwester war vorgestern bei mir und wir redeten über meine Fernreisen.Sie fragte mich dann doch glatt,ob Mexico die Hauptstadt von Venezuela wäre.Natürlich hab ich erst mal losgebrüllt vor lachen und ihr erklärt,dass Mexico absolut nix mit Venezuela zu tun hat.Dafür kennt sie sich aber bei vielen anderen Sachen besser aus als ich,z.B.Computer oder Sachbearbeitung und vieles mehr.

    Bei Pro7 kommt immer Freitags bei Sam(13 Uhr) und abends bei Prompt (18.30)jeweils die Rubrik.was weiß ich und das Buch des Wissens.

    Da werden Leute jeder Altersklasse über Allgemeinbildung ausgefragt.Was unsere heutige Jugend( wenn ich das mal so bezeichnen darf)und sogar Menschen jenseits der 30 da so von sich geben,ist der Hammer.Man könnte glauben,diese hatten nie ne Schule besucht,da die Fragen wirklich leicht sind.

    Der ein oder andere hat das vielleicht schon mal gesehen und genauso geschmunzelt als ich....

    Gruß Silke

    Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
  • Reiselady
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    geschrieben 1117151620000

    So viele Beiträge! Aber mir ist aufgefallen: Kenntnisse in der Naturwissenschaft wurden so gut wie gar nicht erwähnt. Bio, Chemie, Physik, gehört das für euch nicht dazu?

  • Reiselady
    Dabei seit: 1105228800000
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    geschrieben 1117151855000

    Hallo, Wally! Ich finde, auch durch Kreuzworträtsel kann man einiges lernen. Da taucht zum Beispiel immer wieder der Inari-See auf. Den würden sonst viele sicherlich nicht kennen. Und außerdem ist es Gehirnjogging, das auch noch Spass macht.

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