• Kourion
    Dabei seit: 1216684800000
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    geschrieben 1317550119000

    @vs

    Als fadenscheinig wag ich es nicht zu bezeichnen, sage mal lieber sehr angepasst und unglaublich "ähnlich"  :shock1: . Drum freu ich mich über jede nicht deutsche Kette, die sich bei uns niederlässt.

     

    @mcgee

    Ach, das Avatar... Komm auf meinem auch ein wenig muffelig rüber, bin es aber nicht.  :D   ;)

     

    @demi

    Geht sie doch, mach ich doch... :disappointed:  

    Was die Lederhose betrifft, nun doch noch ein Kommentar dazu ;) :

    Könnte mir vorstellen, dass die Hose - egal, wie weich das Leder ist - beim Herumrennen in der Hitze doch ein wenig "reibt" - keine Ahnung, hab noch nie eine  getragen. Auch könnte es möglich sein, dass so'n Ding nach 2-3 Wochen Schweißaufnahme :shock:   ein wenig hart wird ?

    Was die Lederhose zum Abendessen betrifft (auch hier in Dt.): Ich befürchte, eine figurbetonte Lederhose drückt nach der Nahrungsaufnahme ein wenig auf die Taille. Oder gibt's die auch mit Stretch :D ?

    Sorry, war alles ziemlich OT.

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1317551429000

    @kourion

     

    kommt noch dazu, dass die lederhose an sich schon ein ordentliches eigengewicht hat.

    wie viele flatterkleidchen sich stattdessen dafür einpacken ließen, wenn man die 20 kg beschränkung einhalten will, mag ich mir gar nicht vorstellen. :laughing:

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1317553134000

    @Kourion

    "fadenscheinig" fand Lexi die Begründung, sich mit langem Beinkleid landestypischen Gebräuchen anzupassen, bzw. die Berufung auf zu erweisenden Respekt. Wenn man es dabei beließe, wäre es allerdings "fadenscheinig", keine Frage!

     

    Das Prädikat "unauffällig" träfe den landestypisch deutschen Dress Code m.E. exakt, schadet aber auch nichts, wenn man das in ordentlicher Form in den Urlaub exportiert. Nicht jeder mag als zumindst "leicht exotisch" eingeordnet werden, wenngleich man ohne Selbstversuch nicht ahnt, wieviel Spaß das macht! 

    ;)

    So, unnu geh ich im Dirndl zum Weißwurschtfrühstück und nehme eine landestypische Hopfenkaltschale dazu ein ...

    :p

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • mcgee
    Dabei seit: 1133913600000
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    geschrieben 1317553399000

    @Kourion sagte:

    Ach, das Avatar...

    Ich mußte einfach mal gooooglen:

    http://www.googlefight.com/index.php?lang=en_GB&word1=%22der+avatar%22&word2=%22das+avatar%22

      ;)

  • Kourion
    Dabei seit: 1216684800000
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    geschrieben 1317554868000

    @mcgee

    Niedliche Abstimmung.  :D

     M. E. ist mit der Avatar die Avatar-Figur gemeint, wohingegen das Avatar das Avatarbild bezeichnet. Keine Ahnung. ;)

    Stoße auch des öfteren auf das Laptop, wohingegen hier jeder der Laptop sagt.

    Ist wohl so mit Wörtern, die aus anderen Sprachen übernommen werden.

     

     

    @Lexilexi

    Jau :D , das gibt Übergewicht - insbesondere, da "frau" nicht mit einer Lederhose auskommt.

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • WernerHD
    Dabei seit: 1141689600000
    Beiträge: 102
    gesperrt
    geschrieben 1317561789000

    Hallo,

    da ich ein Verfechter der 'Langen' bin, finde ich die Diskussion und Argumente der anderen Fraktion doch sehr amüsant.

    Ich stelle mal zu dem Thema Teile von 2 Beiträgen hier ein, die ich im Netz gefunden habe (hoffe das ist so OK).

     

    Von Peter Burkamp, nw-news.de:

     

    Männer in Shorts gehen nicht. Höchstens am Strand und auf dem Bolzplatz sind die kurzen Dinger akzeptabel. Auch wenn die Herren ausnahmsweise mal keine klobigen Sandalen und keine Socken zu ihren kurzen Hosen tragen, sehen sie in Shorts nur aus wie gewollt. Vor allem, wenn über dem Bund des kurzen Stückes die Wampe wabbelt. Dann lieber geschickt kaschieren und schwitzen.

     

    Aus den gern in deppertem Groß-Karo gehaltenen kurzen Hosen ragen entweder dunkel behaarte O-Beine hervor, die bestenfalls zum Schweinefangen geeignet sind. Oder es sind Geh-Hölzer, so dürr, dass es scheint, der Eigner habe sie einem Storch beim Pokern abgenommen. Sexy ist was anderes. Außerdem schauen Frauen sowieso woanders hin, heißt es: auf Geist und Humor.

     

    Selbst bei Wikipedia, dem Internet-Lexikon, ist zu lesen, dass Shorts "bis auf wenige Ausnahmen nur von Kindern und Jugendlichen getragen" werden. So wie damals die kurzen Lederhosen mit dem weißen Hirsch auf dem Brustlatz. Dieses Kleidungsstück ist verantwortlich dafür, dass sich die Generation der 40- bis 60-jährigen Männer in Bermudas, Surfshorts & Co. so unerklärlich unwiderstehlich findet. Vergesst es, Männer, die Dinger sind genauso unpassend, wie im entscheidenden Augenblick ausschließlich mit Socken bekleidet zu sein.

     

    Aus dem derstandart.at von Stefan Hilpold:

    ( Die Meinung des Lederfabrikanten Robert Horn aus Wien)

     

    "Ich habe einen sehr konservativen Geschmack, was Herrenbekleidung anbelangt", sagte er, "kurze Hosen sind im Sommer aber eine feine Sache." Vorausgesetzt, sagte Herr Horn, man wisse, wie man sie zu tragen habe und welches Modell überhaupt infrage käme.

    Für Herrn Horn naturgemäß nur eines, und zwar eine fein säuberlich gebügelte und bis zu den Knien reichende Bermuda-Short. Alles andere, sagte Herr Horn, sei eine Angelegenheit für den Strand und nicht für die Stadt. Da man sich dort adrett zu kleiden habe, kombiniere man die kurze Hose mit einem gut geschnittenen Sakko samt Krawatte, wobei es dabei farblich weniger Auswahl gebe, als man vielleicht vermuten würde.

    Die einzige Farbe für den Sommeranzug mit kurzem Hosenbein, sagte Herr Horn, sei Khaki. Alle anderen Farben schloss er aus.

    Ich lasse das mal so ohne Kommentar stehen.

    Viele Grüße

    Werner

  • Seeker01
    Dabei seit: 1260748800000
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    geschrieben 1317564492000

    @WernerHD

     

    ganz interessant...

    aber anders gesagt- wer richtet sich denn nach dem, was ein Peter Burkamp, Stefan Hilpold oder sonstwer für angebracht hält???

    Vor allem wen interessierts wirklich, was die beiden zu sagen haben? :frowning:

    Also ich lass mir meinen Geschmack nicht "fremdsteuern", schon gar nicht von irgendwelchen Herren, von denen ich noch nie gehört habe und deren Meinung mir auch völlig wurscht ist.

    Davon ab- wenn ich mir den Vorschlag des Leder-Stefan ansehe: kurze Hose, Sacko, Krawatte-alles in Khaki-  da fällt mir als erstes der irre Gitarrist von ACDC mit seiner Schuluniform ein :D :shock1:

     

    PS_ abends im Restaurant trag ich aber auch lange Hosen- auch wenn es nicht vorgeschrieben ist- aber nicht weil irgendein dahergelaufener Kritiker das gut findet- sondern ich selbst.

     

    Pit

  • Siegfried
    Dabei seit: 1109203200000
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    geschrieben 1317579202000

    Mensch, jetzt habt Ihr mir 1/2 Std. von dem schönen Sonnenschein draußen, für ein ganz selbsverständliches Thema gestohlen.

    Wollte nur kurz reinschauen.

    Es gibt nur eine Antwort in Restaurants mindestens abends in langer Hose zu erscheinen.

    Was ist daran so schlimm?

    @ Brigitte, der Name Boss sagt aber nichts über die Qualität aus.

    Gehe nicht näher darauf ein, frage mal einen Textilfachmann.

    Ist nur zur Angabe.

    Auch Boss und  anderen Marken ersetzen keine Etikette.

    Gruß

    Siegi

    s.w.
  • bernhard707
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    geschrieben 1317580922000

    Mensch Siegi, mit diesem Beitrag stehe ich total auf Deiner Seite :D

    Life is too short to limit your vision ... indeed
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1317581229000

    @checker-pit

    Das war der Leder-Robert, nicht der Leder-Stefan und ich glaube auch nicht, dass WernerHD ein Geschmacksdiktat geplant hatte. Zumal Geschmack nichts mit angemessener Kleidung zutun hat, die kann auch angemessen scheußlich sein! 

    Womit sich die Journalisten jedoch den Titel "dahergelaufen" verdienen, bleibt mir gänzlich rätselhaft?!

    Tja, das Motiv ist wurscht, das kann das eigene Empfinden, der Hinweis bei der Hotelbeschreibung oder schlimmstenfalls halt die Erfahrung sein, vor dem Restaurant aussortiert zu werden - sofern die Kriterien erfüllt sind, wird dich kaum einer befragen und wissen wollen, "Sagen Sie mal, Herr Pit, haben sie die Hose heute für sich oder für Hatschepsut angezogen?"

    ;)

    Ich verstehe die Arktikel als einen Ausriss dessen, was Menschen als adäquat für ihre Geschmacksknospen empfinden und wie gegensätzlich das sein kann. Zweifellos wäre Otto Normalurlauber bei 5*AI sowohl von super 120er Nadesstreifen als auch von Bermudas an Krawatte in Ganzkörperkhaki befremdet ... das ist kein "Diktat", sondern der Beweis, warum es einen Beiback zum Hotel/Restaurant braucht!

    :D

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
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