Sanukmag
Aber das werdet ihr als Angestellte dieses Unternehmens wohl besser beurteilen können
Oh, dieses Totschlagargument habe ich schon längere Zeit hier nicht gelesen. Hat mir echt gefehlt.
Sanukmag
Aber das werdet ihr als Angestellte dieses Unternehmens wohl besser beurteilen können
Oh, dieses Totschlagargument habe ich schon längere Zeit hier nicht gelesen. Hat mir echt gefehlt.
Ging es dir nicht zuerst um eine selbst verständlich zu Verfügung stehende Ersatz-Flugbegleiterin...?!
Fakt ist, dass der Carrier für die aus Sicherheitsgründen zufällig ausgewählten Betroffenen (der Pilot muss ein 'Näschen' dabei gehabt haben) in angemesener Zeit für eine Ersatzbeförderung gesorgt hätte.
Einen Informationsfluss durch eigene Mitarbeiter an Zielflughäfen, die nicht Basis oder Drehkreuz der jeweiligen Airline sind, können nicht mal Linien Airlines immer sicherstellen.
PS.
@Mam62 und ich sind zwar keine Mitarbeiter von Sunexpress, werden aber regelmässig von den beiden Mutterunternehmen Lufthansa und Turkish Airlines mit grosszügigen Freiflügen in deren Business Class bedacht! *siehe oben!*
Wenn ihr letztendlich dabei ward, ist doch alles gut. Als ich den Anfang deines Posts las, hoffte ich zu erfahren, was aus den Zurückgelassenen geworden ist.
Wir waren nämlich auch auf diesem Flug und ich stimme insofern mit dir überein, das die Information und das Management katastrophal waren.
Ich kann mit fast allem leben, will aber informiert sein.
Die Auswahl der Personen, die nicht fliegen durften war doch ganz klar, jüngere Paare und jüngere Einzelreisende, denen traut mal wohl mehr Stressresisdenz zu, als anderen Reisenden.
Wir haben dem Bodenpersonal angeboten, auf die nachfolgende Maschine nach Nürnberg umzusteigen, damit 2 Personen mehr nach Frankfurt mit können. Auf so viel Flexibilität sind sie allerdings nicht vorbereitet, konnten damit nicht umgehen.
Wir wussten, dass unser Zug weg ist, und ein Bayernticket hätte weniger gekosten, als die 73,-€, die wir nachlöhnen mussten. Habs mal eingereicht, ohne große Hoffnung auf Erstattung.
Aber insgesamt ist die Sache doch sehr zivilisiert abgegengen, kaum einer, der gemault hat. Was unten am Boden abgegangen ist, wissen wir ja nicht, die Aufgerufenen dachten nämlich anfangs zu den Fliegern zu gehören, weil sie zusammen mit den Familien mit Kindern separiert wurden, da wird die Enttäuschung schon groß gewesen sein, als sie zurück bleiben mussten.
Wieder was dazu gelernt, es gibt einen Schlüssel, Passagier-Flugbegleiter.
Aber dass es uns so schnell wieder ereilt, hätten wir nicht gedacht, unser Rückflug aus Antalya im Oktober hatte schon 2 Std. Verspätung, allerdings mit AB.
Daraus zu schlussfolgern, nie mehr...., würde mir nicht im Traum einfallen. Sun express ist ja z.Z. sowieso die einzige Airline, die non stop nach SSH fliegt und damit alternativlos.
Grüße papnik
Es ging in erster Linie darum das Null Information an die betroffenen Passagiere weitergereicht wurde und kein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung stand. Im Zeitalter der modernen Komunikation wäre es wohl durchaus möglich gewesen jemanden vor Ort zu schicken der sich um diejenigen kümmert die da bleiben mussten. Sei es nun ein jemand von Sunexpress oder von den beteiligten Reiseveranstaltern.
Offenbar ist einiges schwer zu verstehen. XQ hat an dem Flughafen kein Bodenpersonal, nicht einmal 'Ersatz'-Personal für die Crews.
Wer also sollte welche Informationen wie an wen übermitteln? Du warst in Ägypten, da ist der Informationsfluß noch ein wenig 'eigener' als in anderen Ländern. Teils werden Flüge nicht einmal auf den Monitoren angezeigt, statt dessen wird die Tür zum Vorfeld geöffnet und ein kleiner Mann ruft "Aswan, Aswan" und schließt sie wieder. Das ist dann z.B. das Zeichen für das boarding des Fliegers nach ASW. Alles schon erlebt und mit orientalischer Gelassenheit sogar 'überlebt'.
Wer mit derlei Gegebenheiten 'Probleme' hat, sollte auf Reisen unter diesen Umständen und zu diesen Zielen verzichten.
Soll der Veranstalter nen Betreuer per Fax schicken? Weil Du von moderner Kommunikation sprichst?
Ist denn gesichert, dass Dein Veranstalter informiert war? Oder die der anderen zurückgebliebenen Passagiere?
Die Check-In Agenten am Flughafen haben sicher keine anderen Informationen als ihr gehabt und ausserdem noch weitere Flüge abzufertigen.
Woher weißt Du eigentlich, dass die Vorlaufzeit stundenlang war?
@Mam62 Es gibt so nützliche Dinge wie Funk und Telefon mit denen man sogar bis nach Ägypten kommunizieren kann. Und diese hätte man auch benutzen müssen um eben jemanden zu informieren.
Ich habe schon weitaus schlimmere und chaotischere Flughäfen als den in Sharm el Sheik kennen gelernt von daher ist mir durchaaus bewusst das man in vielen Ländern nicht den deutschen Standart erwarten kann. Von daher sehe ich die Schuld ja auch nicht beim ägyptischen Flughafenpersonal die ja anscheinend genauso wenig Information wie wir hatten.
Achtung o.t.:
Curi - der Mann war genauso "groß" wie ich ... !
b.t.t.:
Selbstverständlich wählt der pic nicht mit dem Dartpfeil auf der Passagierliste - es trifft tatwahrhaftig die "wenig belasteten Profile" (ohne Kinder und gebrechliche Mitreisende).
Eine etwas sarkastische Randbemerkung:
Natürlich gibt es einen Pro-Pax Crewschlüssel - und das wird nicht begründet durch eine ggf. längere Wartezeit auf keinen Snack ...
Fazit: Ja schade, keine Entschädigung für die Sanukmags - bei einer anlässlichen Verspätung wäre XQ nicht exkulpiert.
Die Zurückgelassenen werden sich wohl darüber informieren und entsprechende Ansprüche stellen, vermutlich geschmeidig erfolgreich (sh. hier ...)
Was soll nur das Geeier um Informationen? Wenn sie fließen, sind sie zumeist wenig willkommen - wenn sie nicht fließen, gibt es eben keine oder hat der Messenger keine Lust sich erschießen zu lassen!
Zu den Nie-Wieders dieser Genese ist imho schon alles gesagt - da nich für.
curiosus:
Offenbar ist einiges schwer zu verstehen.
Allerdings, kommt mir auch so vor, vor allem, wenn man nicht dabei war, also haltet mal den Ball flach und spart euch eure schlauen Kommentare.
Wenn da einer gestanden hätte und Frankfurt, Frankfurt geschrien hätte, wär ich schon zufrieden gewesen. Aber alles ging, wie stille Post, was am Ende dabei raus kommt, wisst ihr sicher noch aus euren Kindertagen.
Außerdem sollte es doch wohl in Zeiten von 3D Druckern nicht so schwer sein, einen neuen Flugbegleiter aus der Schublade zu zaubern
Grüße papnik
papnik, ich kenne solche Situationen, aber noch ein wenig drastischer, nämlich über 3 Stunden in dem Glaskäfig in HRG eingeschlossen zu sein ohne daß man von der Airline oder sonstigen Personen eine Information bekam, ohne Getränke o.ä.
Erst dann wurde man durch die Abflughalle eskortiert und die Ausreisestempel ungültig gestempelt, so daß man den Flughafen verlassen konnte und die Nacht in einer Notunterkunft verbringen konnte.
Also bitte selber den "Ball flach" halten.
Natürlich sind solche Situationen nicht angenehm, aber es kommt eben vor. Man mag darüber sich echauffieren, verzweifeln oder meckern. Ändert aber nichts an der Tatsache, daß in Ägypten schlicht und ergreifend die Uhren ein wenig anders 'ticken'.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!