• carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1192401690000

    @maximax u. mujer

    100 % richtig.

    Zumal leider auch viele Eltern sich heute nicht mehr mit ihren Kindern beschäftigen. Sicherlich ist es nicht mehr so wie früher, da auch vieles durch den Beruf eingeschränkt ist. Jedoch sehe ich sehr viele Kinder, die sich komplett selbst überlassen sind. Zum Trost werden sie mit Geld gefüttert, sitzen vor dem PC u. können gesellschaftlich überhaubt nicht mehr sich sozial richtig verhalten.

    LG

  • maximax
    Dabei seit: 1118188800000
    Beiträge: 1242
    geschrieben 1192401728000

    Hallo Administratoren!

    Bitte diesen Thread sofort schließen, bevor er, wie so viele andere, mal wieder vollends ins lächerliche gezogen wird!

    Danke!

    Suaviter in modo, fortiter in re.
  • maximax
    Dabei seit: 1118188800000
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    geschrieben 1192402020000

    @carsten wismar sagte:

    @maximax u. mujer

    100 % richtig.

    Zumal leider auch viele Eltern sich heute nicht mehr mit ihren Kindern beschäftigen. Sicherlich ist es nicht mehr so wie früher, da auch vieles durch den Beruf eingeschränkt ist. Jedoch sehe ich sehr viele Kinder, die sich komplett selbst überlassen sind. Zum Trost werden sie mit Geld gefüttert, sitzen vor dem PC u. können gesellschaftlich überhaubt nicht mehr sich sozial richtig verhalten.

    LG

    Jawohl Carsten! Und deshalb brauchen wir wieder intakte Familienstrukturen, wie sie von Frau Herman gefordert werden!

    Suaviter in modo, fortiter in re.
  • curiosus
    Dabei seit: 1469923200000
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    gesperrt
    geschrieben 1192402135000

    ...hier geht es nicht um "megawitzig", Mujer und minimax. Hier geht es doch mehr um die Sinnhaftigkeit der Fragestellung, oder?

    Ein Führerschein oder Haltungsnachweis für Kinder? Wo sind wir denn jetzt? :frowning:

    Es liegt in der Natur aller Tiere (also auch Menschen) sich fortzupflanzen, soll dieses in Frage gestellt werden? Wer soll denn die Regeln für eine kompetente Erziehung aufstellen, überwachen oder gar bei Mißachtung einschreiten?

    Was macht denn eine gute Erziehung des Nachwuchses aus, wer mag eben dieses definieren? Ihr? ich?

    Das Thema ist für mich einfach zu flüssig, aber meinetwegen dürfen sich alle daran ergötzen...

  • katze2ooo
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    gesperrt
    geschrieben 1192403241000

    @maximax

    wir haben 4 Kinder(der jüngste ist über 20) und 2 Katzen

    wie viele Kinder hast du? laut deinem profil KEINE

    gruss

    Kann seit dem 25.4 ab ca. 20 Uhr nicht mehr schreiben! Warum? keine Ahnung
  • maximax
    Dabei seit: 1118188800000
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    geschrieben 1192403448000

    Sinnhaftigkeit der Fragestellung? Es gibt sinnlosere Themen, die hier ganz ausgiebig diskutiert werden und über die sich niemand aufregt.

    Natürlich ist es eine theoretische Diskussion, einen Kinder- oder Tiereführerschein wird es natürlich niemals geben. TRotzdem regt der Thread zum Nachdenken an, und das ist ganz sicher das Anliegen des Threaderöffners Peterkengel.

    Unser ganzes Leben ist bis in die kleinsten Ecken reglementiert, wann wir über den Zebrastreifen gehen dürfen, ob mit einer geringen bauseitigen Veränderung eine Nutzungsänderung verbunden ist , wer ein KFZ führen darf etc., aber ausgerechnet die verantwortungsvollste "Tätigkeit" der Menschen, Kinder in die Welt zu setzen und sie zu erziehen, bleibt völlig unreglementiert. Das darf jeder, auch der, der völlig ungeeignet dazu ist.

    Ich denke schon, daß der Staat am liebsten hier auch noch reglementierend einschreiten würde, wenn nicht jeder neue Erdenbürger ein potenzieller neuer Steuerzahler wäre.

    Suaviter in modo, fortiter in re.
  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1192404368000

    @katze 2000

    man muß nicht unbedingt selbst Kinder haben, um die Inkompetenz mancher Eltern zu sehen

    @curiosus

    wahrscheinlich wird das ganze falsch betrachtet oder nicht so rübergebracht, wie es lauten soll. Jedoch Auto fahren, darf wie hier schon erwähnt jeder D....wenn er seinen Führerschein gemacht hat.

    Kinder bekommen u. erziehen, daß darf jeder ohne irgend etwas. Das dies nicht immer gut ist u. auch heftige Folgen hat, braucht man wohl hier nicht noch genau zu erwähnen. Da ist es für viele Eltern eigentlich unabwendbar, soetwas einzuführen, wie schon von der Regierung angedacht.

    LG

  • maran-08
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    geschrieben 1192404505000

    Elternführerschein ... !!

    Und was ist, wenn Eltern (das sind die, die bereits ein Kind oder mehrere Kinder haben) die Elternführerscheinprüfung nicht bestehen ? Werden diesen Eltern dann die Kinder weggenommen ?

    Wer soll das denn kontrollieren ? Die Jugendämter ? Die schon jetzt manchmal überfordert sind, wirklich verwahrloste oder von Eltern vernachlässigte Kinder zu betreuen bzw. vor den Eltern zu retten ?

    Workshops ... !! Wer würde wohl freiwillig zu Elternworkshops gehen ? Sicherlich nicht die Eltern, die es am dringendsten nötig hätten.

    Die Eltern, die solche Workshops besuchen würden, haben sicherlich die wenigsten Schwierigkeiten mit ihren Kindern - von den normalen Problemen eines jeden Eltern-/Kinderhaushaltes mal abgesehen.

    Konflikte und deren Bewältigung zwischen Eltern und Kinder gehören zur Kindheit. Das Erlernen von Konfliktbewältigungen ist ein wesentlicher Bestandteil des "Großwerdens" für Kinder. Es ist unabdinglich, dass Eltern zulassen, dass Kinder auch mal als Sieger aus Eltern-Kind-Konflikten herausgehen, weil es das Selbstbewußtsein der Kinder fördert.

    Eltern, die ihre Kinder lieben, machen solche Dinge automatisch, das braucht ihnen ein Workshop nicht zu vermitteln.

    Und kein Workshop kann Eltern beibringen, ihre Kinder zu lieben, sie ernst zu nehmen und sie fühlen zu lassen, dass sie wichtig sind.

    Irgendwie macht dieser Thread auf mich den Eindruck, als wolle man einen -leider sehr spät- geschlossenen Thread durch die Hintertür wieder weiterlaufen lassen.

    Gruß, Hardy

  • maximax
    Dabei seit: 1118188800000
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    geschrieben 1192405624000

    Hardy,

    da spricht der Pragmatiker! Nimm das bitte nicht alles so wörtlich!

    Kein Mensch will in Wirklichkeit einen Elternführerschein. Es würde ja schon reichen, wenn die Jugendämter personell in die Lage versetzt würden, wesentlich intensiver als bisher prekäre Elternhäuser zu überwachen. Dann würden wir solche Horrornachrichten über vernachlässigte Kinder, die in letzter Zeit leider überhand nehmen, nicht mehr so oft lesen.

    Schönen Abend noch!

    Suaviter in modo, fortiter in re.
  • Siggi1234
    Dabei seit: 1165449600000
    Beiträge: 1914
    gesperrt
    geschrieben 1192429847000

    Vielleicht noch ein Wort zur Klärung, da wohl nicht alle den Ausgangsthread "Katzen...", den Günter geschlossen hat, gelesen haben.

    Es ging im Verlauf des Fadens um Tierschutz. Ich schlug dann zwei "Führerscheine" vor. Den Tier- /Hundeführerschein, der verhindern soll, daß inkompetente oder ahnungslose Leute sich Tiere zulegen, die sie nicht halten können oder sollten. Denkbar wären Pflichtseminare, die Hundehalter bei der Anmeldung des Hundes zu besuchen hätten.

    Der Begriff Elternfürhererschein (im Original schrieb ich: eine Art Elternführerschein) ist natürlich irrefürend. Natürlich kann man keinem verbieten, Kinder auf die Welt zu brigen. Aber der Staat, der Elter mit dem Kindergeld finanziell unterstützt, könnte seinerseits fordern, daß werdende oder frischgeackene Eltern bestimmte Seminare / Workshops besuchen, in denen grundlegende Voraussetzungen, Prinzipien und Techniken der Kindeserziehng vermittelt werden. Werden diese Kurse nicht besucht, wird das Kindergeld gekürzt. So neu ist das Prinzip nicht, siehe Bonusheft bei den Krankenkassen. Gehe ich nicht regelmäßig zum Zahnarzt, werden mir Leistungen gekürzt.

    Ich denke das auch nur mal an, eine Komplettlösung habe ich nicht im Ärmel. Ich denke nur an die vielen Eltern, die, noch nicht einmal mit böser Absicht, elementare Fehler bei der Erzehung begehen. Wenn Eltern beispielsweise Kinder schlagen, ist das nicht immer Sadismus, es kann Hilflosigkeit, mangelnde Konfliktfähigkeit sein. Die kann man sicher nicht in ein paar Workshops beseitigen, aber es könnte ein Therapiebedarf etc. erkannt werden.

    Zusammenfassend: ich möchte keinem das Kinderkriegen verbieten oder eine prüfungsabhängige Elternlizenz fordern. Meine Absicht ist es, "laut" über Möglichkeiten nachzudenken, wie man flächendeckend die Erziehung bzw. Pflege und Ernährung der Kinder im Säuglings- und Kleinkindalter verbessert. Was ist so verkehrt daran, wenn Vater Staat für seine finanzielle monatliche Leistung eine Gegenleistung fordert?

    Eine sanftere Variante wäre, daß für regelmäßige Teilnahme an solchen Kursen das Kindergeld erhöht würde.

    Gruß, Peter

    Das Leben ist eine lange Straße. Manchmal befindet sich das Ziel aber am Wegesrand.
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