• vickymausi
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    geschrieben 1267188853000

    Ich ignoriere Bettler meist gekonnt, und wenn ich belagert werde dann halte ich meine Tasche fest und gehe trotzdem weiter,....

    Aber es gibt dennoch sehr hartnäckige Menschen, jetzt in Amsterdam war ein schwarzer der sprach uns auf Englisch an, wir gleich gemient wir verstehen nix, also meinte er auf Deutsch das wir keine Angst haben sollen aber ob wir Geld für Ihn hätten. Ich habe dann nur gemeint das wir nix mehr haben, Amsterdam sei so teuer, der lies nicht locker, fragte ob er in unser Portmonee schauen kann,... ich war sehr stutzig schuate mich immer wieder um,.... wir haben dann gesagt das wir nix haben und sind gegangen, der lief uns noch ne Weile nach und bettelte immer wieder ob wir wenigstens einen Euro haben,.... wir haben es ignoriert und irgendwann war er weg....

    In Detschland gebe ich generell kein Geld, denn die Frage ist wer es denn wirklich nötig hat,... in Deutschland muss niemand auf der Straße leben, dessen muss man sich bewusst sein!

    In der Tschechei haben wir mal einem Bettler Brot, Bananen und Käse gebracht statt Geld, der hatte sich wahnsinnig gefreut und auch gleich gegessen. Ich hab hier in Deutschland mal jemanden nen Burger von MC gegeben der saß ja auch neben dran, da meinte der Rotz frech,... "was soll ich damit ich will Geld".... da zeigt doch wer Bettelt um zu überleben und wer ein Fake ist!

  • red bull junge
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    geschrieben 1267191186000

    also wir ignorieren sie immer . schließlich haben wir urlaub ;) , ausnahme ist aber Tunesien dort haben wir dem einen oder anderem was gegeben - allerdings tun die was für ihr geld - halten nicht nur die hand auf - man bekommt zb ein freundschaftsband für 1 Dinar (60 cent) - so war das zumindest vor einigen Jahren . =)

  • Metrostar
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    geschrieben 1267200601000

    @Soerenm

    Betteln war das sicherlich nicht, aber ein geschicktes Überrumpeln, um zum Kauf zu drängen ;)

    Dabei ist beim Geldbörse-Zücken natürlich Vorsicht geboten, da es sonst ein teures Souvenir wird. (Genau wie bei den Jasmin-Sträußchen, Nelkenfrauen auf "Malle" usw.)

  • red bull junge
    Dabei seit: 1315440000000
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    geschrieben 1267229407000

    Also beklaut wurde ich dort nicht , und sie sahen recht ärmlich aus da musste ich was geben ;)

  • hertraud
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    geschrieben 1267264430000

    ..........sie sahen recht ärmlich aus...........

    Das ist sowas wie "Arbeitskleidung"

    Das Leben ist schön :-)
  • radfahrerin69
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    geschrieben 1267276770000

    Hallo zusammen,  also ich weiß aus Ägypten nur folgendes :

    Bettelnden Kinder soll man NICHTS geben, da sie eigentlich zur Schule sollten. Aber solange sie etwas bekommen, werden sie immer wieder von ihren Familien los geschickt.

    Anders ist es mit FRAUEN. Solltet Ihr eine bettelnde Frau sehen, dann geht ruhig hin und gebt Ihr etwas. Denn Frauen betteln, so wurde es uns von einem Ägypten erklärt, nur wenn sie : WITWEN sind oder von ihren Familien VERSTOSSEN wurden.

    Auch die Ägypter selbst, geben diesen Frauen etwas. Aber meistens geschickt, das es nicht so auffällt.

    LG

    Wenn man nicht im jetzt lebt, wann soll man dann leben ??
  • Ines68
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    geschrieben 1267316104000

    @Kuttel

    Du meintest sicher mich als Moralapostel, denn ich schrieb, dass sich für das Geld, was ich gab,  Alkohol gekauft wurde.

    Dazu möchte ich folgendes sagen, ohne jetzt mißverstanden zu werden:

    Natürlich kommen so einige (sicher nicht alle) aus einer bestimmten Randgruppe. Ich persönlich kann von mir sagen, dass ich eine gute Kindheit hatte (wir aber auch unser Päckchen zu tragen hatten), ich komme aus der ehemaligen DDR u. mußte mich wie sehr viele andere Leute auch, auch durchkämpfen, ich hab sofort eine Umschulung gemacht u. habe sehr hart für meine berufliche Laufbahn gearbeitet. Ich war alleinerziehende Mutter. Heute habe ich quasi einen 12-Stunden-Tag, zwar eine sehr gute Arbeit, aber mein Geld ist hart erarbeitet u. sorry, ich möchte es nicht jemandem geben, der sich Alkohol/Zigaretten dafür kauft. Für mich ist es dafür gedacht, dass sich derjenige sein Essen kauft. Das hat mit Moralapostel nichts zu tun, es ist meine persönliche Einstellung. U. heutzutage wird überall Personal eingespart, man arbeitet für 3, es ist ja nicht leicht verdientes Geld, was wir verdienen.

    Ich hatte natürlich neben harter Arbeit auch viel Glück arbeitsmäßig u. bin auch dankbar dafür u. ich bin froh u. auch demütig, dass ich nicht betteln muss oder obdachlos bin. Das wünscht sich ja auch niemand.

    02.08.-14.08.2012 Schottland - Isle of Mull, Killin,North Berwick, Edinburgh 14.08. - 17.08.12 Stockholm 23.09. - 30.09.12 Elsass : ) Hinzugekommen sind die Shetlandinseln, Wyk auf Föhr und jetzt gehts nach Sansibar
  • ericmu
    Dabei seit: 1186012800000
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    geschrieben 1267347702000

    Hallo,

    bin froh auf dem Land zu wohnen, da sieht man selten was so abläuft,

    die schlimmste Bettelei habe ich in Indien erlebt,

    habe den Kindern Bonbons mitgenommen und verteilt, Geld gab ich nur einem

    Schwerbehinderten, dann schnell weglaufen in der Gruppe, sonst bekommt man die Meute nicht

    mehr los. Man kann die soz. Probleme nicht lösen. Ein gewisses Restrisiko besteht noch bestohlen

    zu werden. Sonst versuche ich es mit ' weglaufen '.

  • HenkEvans
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    geschrieben 1267621710000

    Ich gehe erstmal davon aus, dass die Bettler in den Touristen-Gebieten zumindest gelernt haben, wie sie sich gegenüber den Touristen verhalten sollen, um maximalen "Gewinn" herauszuholen.

    Leider läßt sich daraus noch nicht die Bedürftigkeit des Bettlers ableiten, aber ich gehe davon aus, dass mehr als die Hälfte dieser Leute nicht wirklich bedürftig sind.

    Natürlich ist man in solchen Situationen eine besonderen "Belastung" ausgesetzt.

    Schließlich ist man im Urlaub und da sitzt das Geld ja bekanntlich etwas lockerer und man will helfen.

    Besonders gemein wird es, wenn Banden Kinder vorschicken.

    Ich versuche mir im Vorfeld bewußt zu machen, dass ich in diese Situationen geraten könnte und lege mir eine Strategie zurecht.

    Meisten ist meine Strategei, dass ich mir sage, du spendest sowieso regelmäßig eine kleine Summe für soziale Projekte.

    Das ist das vernünftigste was man machen kann.

    Schließlich macht man das in einer ruhigen Minute und weiß dann genau, was man tut.

    Mit so einem Schnellschuß vor Ort lindert man die Probleme ja nicht wirklich.

  • Ines68
    Dabei seit: 1206230400000
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    geschrieben 1267746134000

    Ich gebe bettelnden Kindern grundsätzlich nichts, sie sollen in die Schule gehen. Denn es fehlt in diesen Ländern an Bildung und wenn die Kinder schon durch Bettelei sich einen Teil des Lebensunterhalts verdienen, dann sehen sie den Sinn zur Schule zu gehen nicht mehr.

    Ich finde es sinnvoll, Spenden in Form von Blöcken, Stiften etc. in Schulen abzugeben, das kann man über den Reiseleiter machen im Urlaubsland.

    In der Dom.Rep. haben wir eine Schule besucht z.B.

    Das ist vielleicht eine kleine Hilfe und wie immer ein Tropfen auf dem heißen Stein.

    02.08.-14.08.2012 Schottland - Isle of Mull, Killin,North Berwick, Edinburgh 14.08. - 17.08.12 Stockholm 23.09. - 30.09.12 Elsass : ) Hinzugekommen sind die Shetlandinseln, Wyk auf Föhr und jetzt gehts nach Sansibar
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