• HC-Mitglied985931
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    geschrieben 1402363669000

    vladi, die grosse Spanne zwischen arm und reich ist nicht zuletzt auf mangelnde Schulbildung zurückzuführen und eine allgemeine Schulpflicht haben schon ganz andere Diktatoren und Regime als Trujillo dazu genutzt, vordergründig das Volk zu beruhigen und auch die Weltöffentlichkeit, aber sei mir nicht böse, nur die wenigsten derer hatten dabei wirklich altruistische Absichten :?

    Dass man bei einer Betrachtung von Licht und Schatten nicht nur eine künstliche Urlaubsenklave ins Auge fassen sollte, ist wohl selbsterklärend, wurde hier auch schon gemacht. Leider wird hier aber immer wieder das reiseveranstaltergeprägte Bild der überwiegend Pauschalreisenden wiedergegeben, was der TO ja gerade durch diesen Thread zu hinterfragen vorgeben wollte. So zumindest meine Auffassung dieses Threads und da diese in diesem Forum deutlich in der Überzahl sind, ist es m.M.n. nur natürlich, dass sich andere User wiederholt hier einfinden.

    Dass der Bericht des TO glaubwürdig ist, wurde m.E. schon zur Genüge erörtert, auch wenn sich papelbon da anscheinend etwas verrannt hat ;)

  • uterd
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    geschrieben 1402368173000

    ...zumal wenn man das Wort Karibik und Dom.Rep. ins Verhältnis setzen möchte da die RD nicht die Karibik ist nur ein Land!

    Die Schatten sind zahlreich wenn man durchs Land als Touri schaut aber nicht alle Schatten sind, werden auch so von der Bevölkerung gesehen wie es die Besucher sehen.

    Es ist immer  so eine Sache wie man es sieht.Für 9 von 10 Menschen ist es nur Urlaub und sollte es auch nur sein.Wir könnten es nicht ändern da es nicht geht.

    Ich will jetzt nach Malle für eine Woche aber da soll es ja noch schlimmer sein wie in der RD.Soll ich nun mehr Hundefutter mitnehmen oder doch nur die Tafel mit Geld beglücken?

    Nur wer gegen den Strom schwimmt kommt an die Quelle!
  • HC-Mitglied985931
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    geschrieben 1402369432000

    Nene, Du rettest dort gerade den Tourismus, wenn man dem Thread mit dem Flämmchen Glauben schenkt :laughing:

  • pursche
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    geschrieben 1402388118000

    papelbon:

    "Dominikanerin hat nichts besseres zu tun, als einem Touri das Land zu zeigen"

    Ich hatte zufällig auch schon das unendlich große Glück, dass mir eine Dominikanerin auf einer Mietwagentour das Land zeigte. Soll es also geben...

  • papelbon
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    geschrieben 1402412487000

    Dann hast Du sicherlich Glück gehabt. Vielleicht hast Du auch eine Idee, wo sich das abgerissene Hotel direkt am Bavaro Strand befindet, neben dem der gut Deutsch sprechende Fausto unter seiner Palme lebt. Dann könnte man ihm vielleicht mal helfen.

  • 40cent
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    geschrieben 1402425561000

    Ich kenne zwar Fausto nicht, aber eine Anlage, auf die die Beschreibung zutrifft, befindet sich hier. Die ist für mich oft Ziel längerer Strandspaziergänge.

  • pursche
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    geschrieben 1402426350000

    @pabelbon

    Nein, mit Glück hatte das, ehrlich gesagt, nichts zu tun. Vielleicht stellst du dich ja aber äusserst ungeschickt an, oder wirst vom Pech verfolgt??? Wo dein "Fausto" wohnt, kann ich dir leider nicht sagen, meine geschilderten Erfahrungen stammen von einem anderen Teil der Insel.

  • papelbon
    Dabei seit: 1357257600000
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    geschrieben 1402427470000

    @ 40cent:

    Das ist ja nördlich vom Hard Rock Hotel. Da laufen aber nicht so viele Touristen herum, denen er seine Körbe verkaufen könnte.

    @ pursche:

    Du schreibst doch selber, dass Du unendlich großes Glück hattest. Ich kann leider nur ein paar Brocken Spanisch, für eine Unterhaltung reicht es bei mir Dominikanern nicht.

  • daggy1
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    geschrieben 1402432535000

    Irgendwie verstehe ich die aktuelle Diskussion nicht - geht es um Kontakte zu Dominikanern ausserhalb der Resorts? Ich kenne die Dominikaner als sehr freundlich, hilfsbereit, kontaktfreudig und neugierig. In touristischer Umgebung wird man sicherlich aus kommerziellen Gruenden angesprochen, aber abseits davon ist der Reisende - wenn er sich freundlich verhaelt - eine willkommene Informationsquelle. Ich war viel mit bezahlten dom. Fuehrern unterwegs, ist halt beim Buschreiten ueblich. Habe dadurch so viele Menschen kennengelernt, einigen davon verdanke ich wundervolle Touren(ohne jegliche Gegenleistung:-) ) und Einladungen, die dom. Gastfreundschaft hat mich sogar manchmal in Verlegenheit gebracht. Denn - zurueck zum Thema - wie verhalt man sich, wenn man bei einer Familie eingeladen ist, die garantiert gerade das Noetigste zum Leben hat? Auf Samana herrscht z.t. bitterste Armut, doch die dom. Gaeste im GBP El Portillo fahren SUV deutscher Nobelmarken. Licht und Schatten... 1972 habe ich einige Wochen auf Barbados verbracht. Verdamp lang her, doch den Kontrast zwischen Arm und Reich fand ich damls schon absolut krass. 5Sterne Nobelhotels, Klientel USA/Canada, und an der Hotelzufahrt standen die z.T. Minderjaehrigen und warteten auf sugar daddy.

  • Sualky
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    geschrieben 1402433535000

    papelbon:

    Dann hast Du sicherlich Glück gehabt. Vielleicht hast Du auch eine Idee, wo sich das abgerissene Hotel direkt am Bavaro Strand befindet, neben dem der gut Deutsch sprechende Fausto unter seiner Palme lebt. Dann könnte man ihm vielleicht mal helfen.

    Dazu fällt mir eine kleine Geschichte ein:

    Eine Yacht dockt in der Nähe eines winzigen dominikanischen Dorfs an. Ein amerikanischer Tourist kommt an Land und sieht einem einheimischen Fischer bei der Arbeit zu. Nach einer Weile spricht er ihn auf die gute Qualität seiner Fische an und fragt, wie lange er braucht, um sie zu fangen.

     

    „Nicht sehr lange", antwortet der Dominikaner.

     

    „Aber warum bleibst du dann nicht länger draußen und fängst mehr Fische?“ fragt der Amerikaner.

     

    Daraufhin erklärt ihm der Dominikaner, dass ihm sein kleiner Fang reiche, um seine Familie satt zu machen.

     

    Der Amerikaner hakt nach: „Aber was machst Du mit dem Rest Deiner Zeit?“

     

    Der Fischer erzählt: „Morgens schlafe ich lange, angle einbisschen, spiele mit meinen Kindern und halte dann zusammen mit meiner Frau eine Siesta. Abends gehe ich ins Dorf, um Freunde zu treffen, mit ihnen ein paar Bierchen zu trinken, Gitarre zu spielen und Lieder zu singen. Ich habe ein erfülltes Leben.“

     

    Der Amerikaner unterbricht: „Ich habe einen Harvard-Abschluss, ich kann Dir helfen, mein Freund! Wenn Du jeden Tag viel länger aufs Meer hinaus fährst, fängst Du viel mehr Fische und kannst diese verkaufen. Mit dem zusätzlich verdienten Geld kaufst Du Dir dann ein größeres Boot.“

     

    „Und was mache ich damit?“, fragt der Fischer.

     

    „Mit dem größeren Boot verdienst Du noch mehr Geld. Du kannst Dir ein zweites Boot kaufen, ein drittes und so weiter, bis Du irgendwann eine ganze Flotte von Fischerbooten hast. Mit den großen Mengen, die Du dann jedenTag fängst, kannst Du direkt mit den Verarbeitungsbetrieben verhandeln und benötigst keine Mittelsmänner mehr. Eines Tages kannst Du sogar Deine eigene Fabrik eröffnen. Dann kannst Du dieses kleine Dorf verlassen und nach Santo Domingo ziehen oder nach Los Angeles oder sogar nach New York City! Von dort aus kannst Du dann Dein neues Firmenimperium steuern.“

     

    "Wie lange wird das dauern?" fragt der Dominikaner.

     

    "Zwanzig, vielleicht fünfundzwanzig Jahre", antwortet der Amerikaner.

     

    „Und danach?"

     

    „Danach? Dann wird es erst richtig interessant, mein Freund“, antwortet der Amerikaner mit einem lauten Lachen. „Wenn Dein Geschäft erst mal richtig groß ist, gehst Du damit an die Börse und verdienst viele Millionen mitdem Aktienverkauf.“

     

    „Millionen? Wirklich?“, staunt der Dominikaner. „Und dann?“

     

    Sagt der Amerikaner: „Dann, mein Freund, kannst Du Dich zur Ruhe setzen, in ein kleines Dorf an der Küste ziehen, jeden Morgen lange ausschlafen, mit Deinen Kindern spielen, ein bisschen angeln gehen, Nachmittags dann zusammen mit Deiner Frau eine Siesta halten und jeden Abend Deine Freunde treffen und mit Ihnen das Leben genießen.“

    :laughing:

    Klar, nur eine Geschichte. Trotzdem frage ich mich, ob "Fausto" unter seiner Palme nicht ganz glücklich ist und ob er unsere Hilfe überhaupt braucht...  ;)  

    LG Klaus

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