Laber- und Quatschthread Frank(g)en

jetzt kommen die Stammkinder

Ein Glosse passend zum Frankenthread und Ferienende:

Warum in die Ferne schweifen?

Urlaub zu Hause kann ganz neue Erkenntnisse bringen

Wo sie wieder überall gewesen sind. Mindestens auf einem anderen Kontinent. Und am besten mit Zeitunterschied satt, weil über den Jetlag stöhnen zu hipp ist. Wir stöhnen nicht. Wir sind daheim geblieben.

Urlaub zu Hause. Den Kindern ihre Wurzeln zeigen. Oder jedenfalls die ihres exilfränkischen Vaters.

FRANKEN also. Für die MÜNCHNER, die FRANKEN wissen das, liegt FRANKEN irgendwo bei Burkina Faso. Sie kennen es allenfalls vom Durchqueren als staugeneigtes Gebiet, weil die Autobahnen dort leider zur Zweispurigkeit neigen. Und damit kann der MÜNCHNER im Allgemeinen nur schwer umgehen.

Kinder sind anders. Kindern sind Staus egal; sie sitzen eh hinten und langweilen sich, ob die Welt nun schnell vorbeizieht oder gemächlichen Schrittes. Und sind sie am Ziel, entdecken sie diese Welt aus ihrem speziellen Blickwinkel.

NÜRNBERG zum Beispiel. Das erste mal haben die Kinder verstanden, warum ihr Vater zwanghaft Bratwürste im Dutzend auf den Grill legen muss, eine Sitte, die den MÜNCHNERN ewig fremd bleiben wird. Drei im Weckla, die gibt es nur in NÜRNBERG. Jedenfalls an den echten Bratwurstbuden. Die anderen verkaufen „drei Nürnberger in einem Brötchen“, vermutlich an MÜNCHNER.

Oder das SCHÄUFELE. Gibt es in MÜNCHEN nicht, wird es in MÜNCHEN nicht geben, weil der MÜNCHNER es nicht kann, es auch gar nicht können will, fränkisch wie es ist. Ein Fehler. Und ein guter Grund für die Reise in die alte Heimat. Finden jetzt auch die Kinder. Toll sei es in FRANKEN, sagen sie.

Nur leider etwas abgelegen. Schließlich gebe es hier nicht mal Kühe. Stimmt. Wir haben keine gesehen. Und das macht Sinn. Aus Kühen, das haben die Kinder auf ihrer fränkischen Bildungsreise gelernt, lassen sich eben keine echten Bratwürste machen und erst recht keine Schweineschäufele. Sollen die Rindviecher doch nach OBERBAYERN.

Die FRANKEN brauchen sie nicht.

(geklaut in den Fürther Nachrichten, Ausgabe 12.09.12) 

Ist das jetzt das, was du mit "denn es wird was neues geben halt für höher gestellte" gemeint hast? 

:sm3: höher geht es nemmer

Guggst du Pupsi:

It's nice to be a Preiss

It's higher to be a Bayer

But the most important Rank

is to be a Middle-Frank.

na da guck ich

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 VIEL SPASS ...snake hier

... auch gut:

Am 8.Tag erschuf Gott die Dialekte...

Alle Völkchen waren glücklich.

Der Berliner sagte: "Icke hab nenn Wahnsinns-Dialekt, wa?"

Der Hanseate sagte: "Moin, mein Dialekt ist dufte, ne!"

Der Kölner sagte: "Hey, du Jeck, mit Kölsch feiert man Karneval!"

Der Hesse sagte: "Babbel net, di Hesse babbeln des best Hochdeutsch!"

Der Sachse sagte: "Ja nu freilisch is äs Sächsisch klosse!"

Nur für den Franken war kein Dialekt übrig. :sadangel:

Da wurde der Franke traurig......

Irgendwann sagte dann Gott: "Dou di ned oh, dann redst hald wäy iech"

Englisch - Fränkisch leicht gemacht (ein paar Auszüge)...

• In day show dammer my face way!
• In diesen Schuhen tun mir meine Füße weh!
• Day blowed washed is fie fed! God sigh dunk hummer fill sour crowd.
• Die Blutwurst ist aber fett. Gott seid Dank haben wir viel Sauerkraut.
• Hide dammer my face way!
• Heute tun mir meine Füße weh!
•