• Metrostar
    Dabei seit: 1087171200000
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    geschrieben 1262349544000

    In einem Punkt verstehe ich die Eltern nicht: Am Wochenende sturzbesoffen nach Hause gekommen - das nächste Wochenende wieder. Das hätte jedenfalls früher ordentlich Ärger gegeben..., was wohl die Nachbarn denken usw. Da wäre Schluss mit lustig gewesen.

  • jordan26
    Dabei seit: 1164326400000
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    geschrieben 1262351794000

    @mabysc

    sorry wären vor 30 Jahren am Samstag Abend um 18.00 wie hier bald usus jugendliche auf der Tramstadion alle mit 10 er  Pack Bier bewaffnet ,hätten damals die Polizei die Typen zwecks abklärung abgeführt oder zu den Eltern gebracht.

  • Metrostar
    Dabei seit: 1087171200000
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    geschrieben 1262353841000

    @mabysc

    Da muss ich dir auch widersprechen. Musst dir nur mal die Straßen anschauen, wenn Karneval gefeiert wird. Soviel Dreck und Schweinerei, bzw. Glasscherben hatten die Teenies in den 70er oder 80er Jahren nicht hinterlassen.

  • gutenmorgen
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    geschrieben 1262354786000

    ....., nur die Teenies??

    Ich hab schon reichlich oft erlebt, dass  Azubis sich für ihre Vorgesetzten geschämt haben, denn da war Komasaufen angesagt, vom allerfeinsten

  • carstenW.
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    geschrieben 1262357748000

    @jordan

    exakt, so sehe ich das auch.

    Unsere komplette Gesellschaft hat sich doch entsprechend gewandelt. Und dies in vielen Punkten nicht zum Positiven. Schaut man heute in die Kliniken bzw. Notaufnahmen, so lassen sich Zahlen von Jugendlichen mit Alkoholvergiftungen aufweisen, die es früher nicht gab.

  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1262358539000

    @mabysc

    Aufnahmezahlen bzgl. Jugendlicher mit Alc.intox in den Kliniken lassen sich nicht manipulieren. Das diese gestiegen sind, ist eindeutig.

  • jordan26
    Dabei seit: 1164326400000
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    geschrieben 1262361026000

    @mabysc

    vor 30 Jahren hätten diese  jugendlichen ich war zb 20. gar kein Geld für saufen gehabt,

    das grösste der Gefühle war Eintritt in eine Disco und dort 1 einzige Cola Rum wenn es hoch kam.

  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1262361697000

    @mabysc

    Informationen hierzu wird es immer verschiedene geben.

    Z.B.

    http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/05/20/drogen-probleme-bei-jugendlichen/flatrate-saufen-kiffen-drogen.html

    oder

    http://www.zeit.de/online/2009/32/jugendliche-alkohol-komasaufen

  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1262364363000

    @mabysc

    natürlich, drehen kann man sich die Ansichten der Aussagen immer, ob verherrlichend, oder dramatisch dargestellt.

    Das es Feuerwehren oder Angehörige der Feuerwehren gibt, die dem Alkohol relativ zugesprochen sind, wird unumstritten sein. Dem stimme ich zu. Aber das sind genauso schwarze Schafe, wie anderweitig (z. B. Behaubtungen gegenüber Ärzten, das diese überwiegend medikamentenabhängig seien), die dann hervorstehen in der Minderheit. Fakt ist aber jedoch, daß dieses Thema (Jugendliche u. Alkohol bzw. Flatratesaufen) vorhanden ist. Da gibt es nichts vom Tisch zu reden. Das dies auch häufiger anzutreffen ist als früher, beweisen Zahlen der Kliniken. Das ist einfach Fakt. Das von Dir genannte ist in meinen Augen Äpfeln mit Birnen verglichen. Gerade was den Alc. früher in Feuerwehren oder anderen Berufen bzw. Vereinen gegeben hat, wird dies sogar heute wesentlich rückläufiger sein, als früher. Denn heute wird gerade mehr auf solche Dinge geachtet, geschweige denn kontrolliert.

  • Lousitana
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    geschrieben 1262366505000

    Ich bin auch in der freiwilligen Feuerwehr und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass zumindest bei uns im ländlichen Raum, der Alkoholkonsum der Feuerwehrkameraden eher noch zunimmt. Kontrollen in solch kleinen Wehren? Fehlanzeige. Bei der Berufswehr ist das mit Sicherheit was anderes. Aber wenn ich sehe, mit welchen Pegeln beispielsweise die Seniorenmannschaft bei Wettkämpfen manchesmal auf die Bahn geht - na dann Gnade, falls es wirklich mal zu einem Einsatz kommen sollte.

    Aber davon mal ab, ist es doch einfach so, dass es sowas wie Flatrate-Partys "früher" noch gar nicht gab. Das Angebot, dass der heutigen Jugend, zu der ich mich zähle, zur Verfügung steht, ist vielfältiger - hemmungsloser - offenherziger im Umgang, gerade mit "Tabus". Medien sind mit ihrer Macht in der Lage, die Gedanken und Einstellungen von Menschen zu ihren Wünschen zu manipulieren. Zudem wird unsere Generation immer früher erwachsen - ich war mit 16 zum ersten Mal in einer Disko. Heute, mit 23, gehöre ich in solchen Lokalitäten schon längsat mit zum alten Eisen. Ob man sein Kind schon mit 14 die Nächte durchtanzen lassen muss? Weiß ich nicht,aber ich denke, nicht nur auf den Kimderm, auch auf den Eltern lastet einiger Druck, nicht "altmodisch", "spießig", "out" zu sein. Dass man in diesem Alter natürlich garantiert noch nicht abschätzen kann, wieviel Alkohol genug ist, erachte ich als Tatsache.  Alkoholvergiftungen treten meines Wissens gerade bei diesem jungen Publikum auf. Dass das früher noch nicht so war, ist doch völlig klar - da gehörte man mit 15 abends um sechs zu Hause an den Tisch und nicht bis früh in den Morgen auf eine Tanzveranstaltung.

    Ich bin daher davon überzeugt, dass "meine" Generation, keine schlechtere oder bessere Jugend ist, als die eure. Einfach eine andere, bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel, Veränderung von Werten und sicherlich auch durch den technischen Fortschritt unserer Zeit. Das kann man doch nicht der heutigen Jugend anlasten, oder?

    Eine gerne tanzen und auch schon mal mal trinken gehende (aber immer in der Lage, ein Ende zu finden) und noch niemals unter Alkoholvergiftung gelitten habende ;)

    Lousitana

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