Mit Elke Gran Canaria kennenlernen: Ausflugtipps, Bilder, spannende Geschichten... Info-Thread

  • elke3
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    geschrieben 1662471695697 , zuletzt editiert von elke3

    Die meisten Menschen im Berufsleben haben nur selten die Möglichkeit für einen Langzeiturlaub. Auch private Verpflichtungen schränken dies häufig ein. Bei Rentnern sieht das meistens anders aus, sie können eher die Zeit für einen längeren Urlaub erübrigen. Ich kenne etliche Menschen, die einen oder sogar mehrere Langzeiturlaube im Jahr hier auf Gran Canaria verbringen. Was spricht für einen Langzeiturlaub auf Gran Canaria? Das ist zum einen das ausgeglichene Klima, das einen Langzeiturlaub zu jeder Jahreszeit möglich macht. Im Winter kann man dem Schnee und der Kälte in Deutschland entfliehen, in der ruhigen Zeit zwischen den Oster- und Sommerferien gibt es evtl. ein Schnäppchen, Badefans schätzen den Herbst, dann ist das Meer wärmer – es gibt immer einen Grund für den Langzeiturlaub auf Gran Canaria. Auch das gesundheitliche Wohlbefinden spricht dafür, denn durch das gute Klima können Beschwerden wie Asthma oder Gelenkschmerzen gebessert werden.

    Egal ob Hotel, Apartment oder Bungalow – man kann den Langzeiturlaub bequem als Pauschalreise buchen. Die Auswahl an Unterkünften ist riesig und bietet für jeden das Passende. Die touristische Infrastruktur ist sehr gut. In den Ferienzentren wird deutsch gesprochen, das gilt nicht nur für die Gastronomie, sondern auch für viele Geschäfte und Dienstleister wie beispielsweise Autovermieter oder Friseure. Auch deutsche Ärzte sind vorhanden, ebenso Physiotherapeuten. Es gibt auf Gran Canaria ein gut ausgebautes Busnetz, das Busfahren ist sehr preiswert, sodass ein Mietwagen nicht unbedingt notwendig ist. Zumal das Taxifahren auch sehr günstig ist. Für Selbstversorger gibt es gut sortierte Supermärkte, auch mit deutschen Produkten.

    Steht während der Berufstätigkeit die Erholung im Vordergrund beim Urlaub, so kann man als Rentner beim Langzeiturlaub seinen Interessen nachgehen. Für aktive Urlauber bietet Gran Canaria eine Fülle an Sport- und Freizeitmöglichkeiten, vom Wassersport über Golf bis hin zum Wandern. Wenn man Zeit hat, kann man auch die Kultur der Insel entdecken, vielleicht an einen Sprachkurs teilnehmen und mal eine Zeit inmitten der Einheimischen verbringen. Bei einem Langzeiturlaub kann man sich auch die Zeit nehmen und einen längeren Ausflug auf eine der Nachbarinseln unternehmen. 

    Die Kanaren gehören zu Spanien, einem EU-Mitglied. Das macht einen Langzeiturlaub auch in bürokratischer Hinsicht recht einfach. Man benötigt auch bei einem längeren Aufenthalt kein Visum, denn als EU-Bürger kann man innerhalb der EU seinen Wohnsitz frei wählen. Für die Einreise reicht der Personalausweis. Ein weiterer Vorteil, den man als E-Bürger hat, ist die medizinische Versorgung mit der Europäischen Versicherungskarte. Damit kann man sich im Centro de Salud behandeln lassen. Wer eine Privatarzt aufsuchen will, sollte aber eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Die umfasst auch weitere Leistungen wie beispielsweise den Krankenrücktransport. Die Klinik San Roque in Meloneras rechnet mit einigen deutschen Krankenkassen direkt ab. 

    Gran Canaria - ich lebe auf meiner Trauminsel!
  • elke3
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    geschrieben 1662988534016

    Über die Pflanzen der Insel habe ich schon einiges geschrieben, heute möchte ich eine ganz besondere Pflanze und Frucht vorstellen: die Banane - Plátano. Die kanarische Banane ist wirklich etwas Besonderes. Sie unterscheidet sich in der Größe und auch im Geschmack von den Früchten aus Süd- und Mittelamerika, die man in Deutschland kennt. Die meisten Bananenplantagen gibt es im Norden von Gran Canaria.

    Ursprünglich stammen die Bananen aus Ostasien, auf Gran Canaria sind sie seit rund 500 Jahren beheimatet. Die Portugiesen brachten sie von ihren Entdeckungsfahrten mit, um sie auf Madeira, den Kapverden und den Kanaren anzupflanzen. Später – in der Mitte des 19. Jahrhunderts - sorgten englische Kaufleute für den Anbau der Banane auf Gran Canaria im großen Stil. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann der Bananenexport, der mit immer größer und moderner werdenden Schiffen durchgeführt wurde. Neben England wurden auch andere europäische Länder wichtige Handelspartner für Gran Canaria. Schon nach dem Ersten Weltkrieg brachen wichtige Märkte weg, Handelsrouten waren gestört oder unterbrochen. Nach den Zweiten Weltkrieg ging der Export weiter zurück.

    Die Bananenpflanze ist kein Baum, sondern eine Staude. Sie kann bis zu 6 Meter hoch werden, an jeder Pflanze wächst eine Fruchtrispe. Die hiesigen Bananen sind klein und schmecken sehr süß. Das liegt zum Teil daran, dass sie länger am Baum reifen können als die südamerikanische Banane. Ein weiterer Grund ist aber auch ihre Größe. Weil das Wasser hier ein kostbares Gut ist, wird die Banane nicht zu einem größeren Wachstum gefördert, dies würde große Mengen an Wasser benötigen. So behält sie ihre ursprüngliche Größe. Die kanarischen Bananen haben eine hohen Gehalt an Vitamin B6, Kalium, Magnesium und Eisen. Man erkennt sie an der Aufschrift Plátano de Canarias. Sie sind ein idealer Snack, werden aber auch für die Herstellung von Bananenlikör verwendet.

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  • elke3
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    geschrieben 1663593464320

    Die Natur und Landschaften der Insel bieten sich immer wieder als Thema an. Charakteristisch für die Landschaften Gran Canarias sind die Barrancos, das sind Schluchten, oft auch ausgetrocknete Flussläufe. Sie durchschneiden kilometerweit die Landschaft, einige gelten als natürliche Wasserreservoire. Einige sind beliebte Ausflugsziele, andere werden wegen ihrer senkrechten Felswände als Klettergebiet genutzt. In einigen dieser Canyons wachsen feuchtigkeitsliebende Pflanzen, dieses üppige Wachstum und die Artenvielfalt machen sie zu einem schönen Ziel für Naturliebhaber. 

    Dazu gehört der Barranco del Laurel in der Nähe von Moya im Norden der Insel. Hier findet man noch die Überreste eines ursprünglichen Lorbeerwaldes sowie Farne, Moos und Drachenbäume. Fruchtbar und grün ist der Barranco de Agaete, der auch als Valle de Agaete bekannt ist. Er erstreckt sich südöstlich vom Ort Agaete. Hohe Felswände schützen das Tal vor dem Wind, hier wachsen neben Palmen, Avocados, Mangos, Papayas und Zitronen sogar Kaffeesträucher. Der Kaffee wird – neben anderen Produkten – in der Finca La Laja & Bodega verkauft. Wer den Barranco de Guayadque besucht, kann dort eine Reise in die Vergangenheit unternehmen. Er liegt im Osten der Insel in der Nähe der Stadt Agüimes und ist bekannt für seine Höhlenwohnungen, die aus der Zeit der Altkanarier stammen. Einige von ihnen sind immer noch bewohnt. Außer den Höhlenwohnungen gibt es im Barranco de Guayadque noch eine Höhlenkirche und ein Museum zu besichtigen. Für das leibliche Wohl sorgt ein Höhlenrestaurant. Aber auch die Landschaft ist ein Erlebnis mit ihren hoch aufragenden Felswänden und der vielfältigen Pflanzenwelt. 

    Nördlich vom Feriengebiet Maspalomas befindet sich der Barranco de Fataga mit dem gleichnamigen malerischen Dorf. Er wird auch gerne als Tal der Tausend Palmen bezeichnet. Ob es wirklich Tausend sind? Es ist eine herrliche Landschaft, die man von Maspalomas sogar mit dem Linienbus erreichen kann. Zu den Highlights des Barranco de Fataga gehört der Aussichtspunkt Degollada de las Yegua. Er bietet Blicke über die Schlucht, aber auch bis hinunter zur Küste. Außerdem gibt es im Barranco eine Kamelstation, wer will, kann von dort einen Kamelritt unternehmen. Der Barranco de Fataga erstreckt sich bis nach Maspalomas und endet dort in der Lagune La Charca. Dieses letzte Stück heißt Barranco de Maspalomas. Ich wohne in Campo Internacional in der Nähe des Barrancos und kann von de Fußgängerbrücke herrliche Blicke bis zu den Bergen genießen. An beiden Seiten gibt es schöne Wege zum Spazierengehen.

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  • elke3
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    geschrieben 1664029928896

    Kamelreiten ist eine beliebte Attraktion für Urlauber auf Gran Canaria, neben der oben erwähnten Kamelstation in Fataga gibt es auch Kamelreiten in Maspalomas bei den Dünen. Doch warum gibt es überhaupt Kamele auf der Insel? Liegt es an der Nähe zu Afrika?

    Im 15. Jahrhundert wurden die ersten Kamele nach der Eroberung der Kanarischen Inseln durch die Spanier auf die Inseln gebracht. Die Tiere kamen aus Marokko, es handelte sich um das einhöckerige arabische Kamel, das als Dromedar bekannt ist. Lanzarote und Fuerteventura waren die ersten Inseln, auf denen Kamele eingeführt wurden, die anderen folgten nach und nach. Es entwickelte sich bei der Bevölkerung ein starkes Interesse an der Kamelzucht. Die Tiere wurde in der Landwirtschaft eingesetzt, wo sie als Last- und Zugtiere Verwendung fanden. Aber auch für militärische Zwecke wurden sie genutzt. Sie werden in Schriften erwähnt, die sich mit der Besetzung von Las Palmas durch die Holländer befassen. Nur mit Hilfe der Kamele waren die spanischen Truppen in der Lage, sich an strategisch bedeutenden Standorten neu zu formieren, um die Holländer von der Insel zu vertreiben.

    Die Kamele wurden auch exportiert, das erste, das Australien erreichte, stammte von der Insel Teneriffa. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann der Rückgang der Landwirtschaft und die Kamele starben auf den Inseln fast aus. Auch die Einführung moderner Transportmittel trug dazu bei. Der Tourismusboom, der in den 1960er Jahren begann, sorgte für eine Geschäftsidee und es wurden Kamel-Safaris angeboten. 

    Es gibt auch Denkmäler auf der Insel, die auf die Bedeutung der Kamele hinweisen. Eins steht in San Fernando auf dem kleinen Platz neben dem Kulturzentrum – Centro Cultural de Maspalomas. 

    In dem schönen Städtchen Agüimes gibt es in der Altstadt das Hotel Rural Casa de Los Camellos. Das Hotel befindet sich in einem Gebäude aus dem 17. Jahrhundert. Es gibt ehemalige Ställe, in denen früher Kamele gehalten wurden. Daher stammt auch der Name „Los Camellos“. In der Gasse neben dem Hotel befindet sich eine Bronzestatue, die ein liegendes Kamel darstellt. 

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    geschrieben 1664453768890 , zuletzt editiert von elke3

    Die meisten Urlauber auf Gran Canaria zieht es in den Süden, in die bekannten Ferienorte wie Playa del Ingles. Aber war das schon immer so? Wann und wo gab es die ersten Urlauber auf Gran Canaria? Der Boom des Tourismus hier im Süden begann in den 1960er Jahren, ursprünglich zog es aber die Urlauber zu einem anderen Ziel auf der Insel, nämlich in die Hauptstadt Las Palmas. Die Geschichte des Hafens ist eng mit dem Beginn des Tourismus verknüpft. Las Palmas war eine Drehscheibe zwischen Europa, Afrika und Amerika. Waren es jahrhundertelang nur Waren, die mit den Schiffen transportiert wurden, so kam ab der Mitte des 19. Jahrhunderts die Beförderung von Personen hinzu. Besonders die Engländer, die damals regen Handel mit Gran Canaria trieben, schätzten diese Art zu reisen. So könnte man sie als die Pioniere des Tourismus hier bezeichnen.

    Waren es zunächst nur Menschen, die Einblicke in neue Kulturen suchten, so kamen in der Zeit um 1920 die ersten Erholungsreisenden. Sie genossen das ganzjährig milde Klima, es wurden auch Kurbäder eingerichtet. Das Überwintern wurde beliebt, die wohlhabenden Engländer genossen ihren Urlaub in luxuriösen Hotels wie dem Santa Catalina in Las Palmas. Dies warb sogar in einer Londoner Zeitung und bezeichnete sich als Hotel im englischen Stil mit Billard- und Raucherräumen. Mit dem Real Club de Golf de Las Palmas entstand der erste Golfplatz Spaniens. Auch andere Sportarten wie Cricket und Tennis eroberten die Insel. Neben sportlichen Aktivitäten waren auch Ausflüge beliebt, um Natur und Kultur zu entdecken. Es entstanden in Las Palmas - außer den Hotels – internationale Restaurants, Bars, Mode- und Schuhgeschäfte, Banken und vieles mehr. Die Frauen konnten sich zunächst für das Strandleben nicht so begeistern, denn sie waren es zu der Zeit nicht gewohnt, viel Haut zu zeigen. So waren es im Anfang nur die Männer, die ein Sonnenbad nahmen. Dann kam Schwimmbekleidung für die Frauen in Mode, zunächst mit reichlich Stoff, der im Laufe der Zeit immer weniger wurde. 

    Durch die beiden Weltkriege und den Spanischen Bürgerkrieg geriet der Tourismus ins Stocken. Erst in den 1950er Jahren konnte die Tourismusbranche die ersten bedeutenden Besucherzahlen verzeichnen. Es kamen weitere Nationalitäten auf die Insel wie die Deutschen und die Schweden. Der Tourismus dehnte sich in Richtung Süden aus. In den 1960er Jahren begann der Massentourismus, nachdem im Jahre 1957 das erste Charterflugzeug auf Gran Canaria landete. Es handelte sich um eine Maschine der schwedischen Fluggesellschaft Transair AB. Die meisten Urlauber kamen, um Sonne, Strand und Meer zu genießen. Alejandro del Castillo y Bravo de Laguna war die bedeutendste Person bei der Entwicklung des Tourismus im Süden. Die Gesellschaft „Maspalomas Costa Canaria“ wurde durch ihn gegründet.

    Es wurde eine notwendige Infrastruktur geschaffen und es entstand Maspalomas mit seinen heute bekannten Ortsteilen wie Playa del Ingles und San Agustin. Letzterer wurde besonders von den Schweden bevorzugt, es entstanden Apartmentanlagen, eine schwedische Kirche und Schule. Im Jahre 1968 wurde der Golfplatz von Maspalomas, der an den Dünen liegt, eröffnet. Ein Jahr später öffnete Sioux City als erster Themenpark Spaniens seine Pforten. Playa del Ingles etablierte sich schnell zu einem Lieblingsziel der deutschen Urlauber. Neben großen Hotels und Apartmentanlagen entstanden Shoppingcenter mit deutschen Restaurants und Kneipen. Im Jahre 1970 eröffnete das heute immer noch beliebte Shoppingcenter Cita, in dem es sogar eine deutsche Kneipenstraße gibt. Darüber hinaus entstanden im gesamten Ort Playa del Ingles zahlreiche Bars und Diskotheken, die ein reges Nachtleben versprachen.

    Mit dem Ausbau der internationalen Flugverbindungen entwickelte sich der Massentourismus. Neben Maspalomas entstanden weitere Urlaubsorte wie Puerto Rico und Puerto de Mogan. Heute ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle auf Gran Canaria. Sicherlich ist das gute Klima der wichtigste Grund für die Urlauber. Es gibt aber – neben den Strandurlaubern – auch andere Feriengäste, die sich beispielsweise beim Wellnessurlaub erholen wollen. Aktive Menschen können einen Golfurlaub buchen oder im Winter die Insel mit dem Rad erkunden. Sehr beliebt sind auch Landurlaube, dazu stehen Casas Rurales – Landhäuser – zur Verfügung. Sie sind perfekt, für Wanderer, auf sie wartet ein rund 300km großes Wanderwegenetz. So hat sich Gran Canaria zu einem vielseitigen Urlaubsziel entwickelt. 

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  • elke3
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    geschrieben 1665155704203 , zuletzt editiert von elke3

    Die meisten Menschen wollen auf Gran Canaria ihre Erholung am Strand genießen. Bei einer Küstenlänge von 236km findet sicherlich jeder seinen Platz an der Sonne. Die Strände sind vielfältig wie die gesamte Insel, kilometerlange Sandstrände, naturbelassene Buchten, dunkle Lavastrände – für jeden ist das Passende vorhanden. Es gibt lebhafte Strände mit internationalem Flair genauso wie kleine Buchten, die überwiegend von Einheimischen besucht werden. Familien mit Kindern, Ruhesuchende oder sportlich-aktive Menschen – hier werden Urlaubswünsche wahr.

    Der bekannteste Strand ist sicherlich die Playa del Ingles im gleichnamigen Ferienort. Er besteht aus hellbraunem Sand und erstreckt sich über ca. 3km bis zu den Dünen von Maspalomas. Dort schließt sich die Playa de Maspalomas an. An seiner breitesten Stelle ist der Strand von Playa del Ingles 200m breit. Er ist das ganze Jahr über beliebt, im Sommer zieht er junge Leute und Familien mit Kindern an. Im Winter, in der Hauptsaison, zieht es das ältere Publikum dorthin. Viele von ihnen verbringen dann einen Langzeiturlaub hier auf der Insel. Am Hauptabschnitt kann es schon mal recht voll und lebhaft sein, es gibt aber abgelegene Stellen, die Ruhe bieten. Ein Teil des Strandes ist für FKK-Fans geeignet und auch für die Gay-Szene gibt es einen Bereich. Für die Sicherheit sorgen Rettungsschwimmer. Es gibt an der Playa del Ingles Liegen und Sonnenschirme sowie ein großes Wassersportcenter. Zu den dortigen Angeboten gehören Jet-Ski, Bananaboat und Parasailing. Parallel zum Hauptstrand erstreckt sich das Shoppingcenter Anexo II, das wie eine Fußgängerzone angelegt ist mit Restaurants, Strandbars und diversen Geschäften. Am Abend wird hier gerne gefeiert. 

    Die anschließende Playa de Maspalomas bietet ein besonderes Erlebnis, hier kann man vor der Kulisse der berühmten Dünen seinen Strandtag genießen. Der Strand ist knapp 3km lang, beide Strände bilden zusammen das touristische Zentrum im Süden. Sie umschließen die südliche Spitze der Insel und sind nicht nur bei Sonnenanbetern, sondern auch bei Spaziergängern sehr beliebt. Hier kann man immer wieder tolle Blicke auf die berühmten Dünen genießen. Die Playa de Maspalomas reicht bis zum Leuchtturm und besteht ebenso wie die Playa del Ingles aus hellbraunem Sand. Es gibt Liegen, Sonnenschirme und Rettungsschwimmer. Hotels und Apartmentanlagen befinden sich direkt am Strand oder nur wenige Meter entfernt. Am Strand gibt es auch einige Bars und Restaurants, ebenso in der kleinen Strandmeile Oasis. Dort sind auch ein paar Läden mit Textilien, Strandartikeln, Andenken und vielem mehr vorhanden und es gibt auch ein Surfcenter. Auf der anderen Seite des Leuchtturms beginnt die Promenade von Meloneras mit hochwertigen Hotels, Geschäften und Restaurants. Sie endet an der Playa de las Meloneras. Der Strand ist etwa 500m lang und besteht aus goldbraunem Sand. Nur seitlich befinden sich Steine. Die Atmosphäre an diesem Strand ist ruhig, gleich dahinter befindet sich das kleine Shoppingcenter CC Meloneras. 

    Es folgt Arguineguin, ein kleiner Hafenort mit einem Fischereihafen. Neben dem Hafen erstreckt sich der kleine Ortsstrand – Playa de Arguineguin – der gerne von Einheimischen besucht wird. Er ist etwa 100m lang und besteht aus dunklem Sand. Über eine Strandpromenade gelangt man zum nächsten Strand, zur Playa de la Lajilla. Der Strand ist durch eine Mauer abgegrenzt, daher ist das Wasser besonders ruhig. In der Nähe gibt es einige Restaurants. Mit einem Spaziergang erreicht man den nächsten Strand, die Playa de Patalavaca. Er besteht aus zwei Buchten, die durch ein Steinplateau getrennt sind. Es gibt eine kleine Promenade mit Restaurants und Geschäften mit Strandzubehör. Der Strand besteht aus grau-braunem Sand, die Atmosphäre ist ruhig. Ein kleiner Spaziergang führt zur Playa de Anfi. Dieser helle Sandstrand wurde künstlich angelegt und hieß ursprünglich Playa de la Verga. Ende der 80er/Anfang der 90er entstand hinter dem Strand durch den norwegischen Unternehmer Bjørn Lyng das Ferienresort Anfi del Mar. Es gibt eine kleine vorgelagerte Insel und einen Jachthafen. Das Wassersportangebot ist umfangreich, ebenso die Gastronomie. Vielfältig sind auch die Einkaufsmöglichkeiten mit zahlreichen Boutiquen und Geschäften mit Strandartikeln.

    Es folgt Puerto Rico als nächster größerer Ferienort mit der Playa de Puerto Rico. Der Sandstrand erstreckt sich in einer weiten Bucht. Er ist durch Molen geschützt, daher ist das Wasser ruhig. Es gibt eine Promenade mit zahlreichen Strandbars und Restaurants. Am Hafen starten Ausflugsboote, besonders beliebt sind die Delfintouren. Außerdem werden hier auch Touren zum Hochseeangeln angeboten. Puerto Rico ist ein Paradies für Wassersportler, das Angebot reicht vom Kanufahren über Windsurfen, Stand-up Paddle bis hin zum Tauchen. Ein Spaziergang führt zum nächsten Strand, zur Playa de Amadores. Dieser Strand wurde künstlich angelegt und wirkt mit seinem feinen, hellen Sand und dem türkisblauen Meer fast etwas karibisch. Wellenbrecher sorgen für ruhiges Wasser, es gibt einige Wassersportangebote wie Jetski, aber nicht so viel wie in Puerto Rico. Hinter dem Strand verläuft eine Promenade mit Restaurants, Cafés und Strandbars. Puerto de Mogan ist wegen seines malerischen Hafens ein beliebtes Ausflugsziel, es gibt aber auch einen kleinen Strand, die Playa de Mogán. Er liegt zentral direkt vor dem Stadtzentrum, so dass man den Stadtbummel mit einer Badepause verbinden kann. Dieser Sandstrand ist ebenfalls künstlich angelegt und erstreckt sich in einer kleinen Bucht. Es gibt ein umfangreiches Wassersportangebot und die Gastronomie an der Promenade sowie rund um den Hafen lässt keine Wünsche offen. 

    Die bisherigen Strände kann man gut mit dem Linienbus erreichen. Den folgenden Strand habe ich bei einem organisiertem Ausflug kennengelernt. Die Westküste nördlich von Puerto de Mogan ist mit den Linienbussen nur sehr umständlich erreichbar. Die Playa de la Aldea gehört zur Gemeinde La Aldea de San Nicolás. Der kleine Strand besteht aus Kies und Steinen, stellenweise auch aus dunklem Lavasand. Es gibt einen kleinen Hafen und im Örtchen ein paar Restaurants und Bars.

    Beim nächsten Text geht es weiter bis Las Palmas und über die Ostküste wieder zurück nach Playa del Ingles. 

    Gran Canaria - ich lebe auf meiner Trauminsel!
  • elke3
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    geschrieben 1666018373908

    Es geht weiter mit unserer Strandtour in den Nordwesten, nach Puerto de las Nieves, das ist der vorgelagerte Hafenort von Agaete. Hier starten die Fähren nach Teneriffa. Es gibt einen kleinen Strand, er liegt gleich vor dem Ortszentrum. Die Playa de Puerto de las Nieves besteht aus grauen Kieseln, das Wasser ist sehr klar. An der kleinen Promenade gibt es Restaurants mit frischem Fisch sowie ein paar Geschäfte mit Kunsthandwerk und Souvenirs. In der Nähe kann man Überreste vom Dedo de Dios – dem Finger Gottes – sehen. Dies war eine schmale Felsformation, die 2005 durch einen Tropensturm zerstört wurde. 

    Entlang der Nordküste findet man immer wieder natürliche Schwimmbäder. Danach folgt einer der attraktivsten Strände von Gran Canaria, die Playa de las Canteras in der Inselhauptstadt Las Palmas. Ich finde, ein Strand mitten in einer Großstadt ist schon etwas Besonderes. Er ist etwa 3km lang und besteht aus goldgelben Sand. An seinem südlichen Ende befindet sich das Auditorio Alfredo Kraus, gegenüber ist das Shoppingcenter Las Arenas. Hinter dem nördlichen Ende vom Strand liegt die Halbinsel La Isleta, ein recht ursprüngliches Viertel. In diesem Bereich des Strandes gibt es einige Surfcenter, im Wasser dümpeln ein paar Fischerboote. Neben dem Strand verläuft eine Promenade mit Geschäften, Strandbars und Restaurants. Es ist eine schöne Atmosphäre, auch in den seitlichen Gassen. Ich war mal ein paar Tage in Las Palmas und habe mich nicht wie in einer Großstadt, sondern wie in einem spanischen Ferienort gefühlt. Wer einen abwechslungsreichen Urlaub will, kann hier Sightseeing mit Baden und Strand verbinden. Ein besonderes Erlebnis bietet der Canteras-Strand in der Weihnachtszeit, dann kann man hier die einzigartigen Sandkrippen bewundern. Las Palmas besitzt noch einen zweiten Strand, die Playa de las Alcaravaneras. Er besteht ebenfalls aus goldgelben Sand und liegt neben dem Jachthafen. Der 400m lange Strand bietet tolle Blicke auf den großen Hafen mit den Kreuzfahrtschiffen und Containerriesen. Gleich hinter dem Strand verläuft die lebhafte Hauptstraße Avenida Maritima. Es gibt am Strand Sportmöglichkeiten wie beispielsweise Beachvolleyball.

    Es geht weiter nach Playa de Arinaga im Südosten der Insel. Der gleichnamige Strand wird besonders gerne von Einheimischen besucht. Ich finde, er ist aber auch für Urlauber ein schönes Ausflugsziel. An der Bucht zieht sich eine Promenade entlang mit Restaurants und Geschäften, außerdem kann man riesige Fischskulpturen bewundern. Der ca. 400m lange Strand besteht aus Kies, am Wasser ist er aber sandig. Es gibt auch ein Naturschwimmbecken und schön angelegte Sonnenterrassen. Für Sportliche gibt es am Strand einen öffentlichen Fitnesspark. Die Umgebung der Playa de Arinaga gilt als ein beliebtes Tauchrevier.

    Der nächste Strand, den ich Euch vorstellen möchte, gehört schon wieder zu Maspalomas. Es ist der Strand von Bahia Feliz, der Name bedeutet „glückliche Bucht“. Der Strand ist besonders bei Windsurfern beliebt, im Jahre 1985 fanden hier die Surf-Weltmeisterschaften statt. Seitdem gilt er aufgrund seiner konstanten Windverhältnisse als Eldorado der Windsurfer. Es gibt eine Surfschule, die Kurse anbietet und Ausrüstungen verleiht. Der Strand besteht größtenteils aus Steinen, stellenweise wurde er mit Sand aufgeschüttet. Die kleine Strandbar verbreitet eine entspannte, freundliche Atmosphäre. Gleich hinter dem Strand befindet sich ein kleines Shoppingcenter mit Restaurants, Bars und Geschäften. Über die Promenade gelangt man zum nächsten Ort, nach Playa del Aguila. Der gleichnamige Strand ist aufgrund seiner Windverhältnisse ebenfalls ein beliebter Windsurf-Spot. Er besteht aus einem Gemisch von Sand und Steinen. Es ist ein ruhiger Strand, ich finde, mit dem kleinen Leuchtturm wirkt er recht idyllisch. In der Umgebung gibt es Hotels und Apartmentanlagen sowie ein paar gastronomische Angebote. Er ist besonders bei Einheimischen beliebt.

    Der nächste Strand liegt in einem bekannten Ferienort und wird gerne von Urlaubern besucht, denn hier befinden sich etliche Hotels und Apartmentanlagen. Es ist die Playa de San Agustin im gleichnamigen Ort, dieser Strand besteht aus feinem, dunklen Sand. Er ist weitläufig und bietet reichlich Platz zum Sonnen und Spielen. Besonders beliebt ist er bei Wellenreitern, ein paar Meter entfernt befindet sich ein Surf-Shop. Ein paar Restaurants sorgen für das leibliche Wohl. Neben dem Strand befindet sich eine Promenade, die bis nach Playa del Ingles verläuft. Es gibt noch einen zweiten Strand in San Agustin, die Playa de las Burras direkt vor dem Hotel Don Gregory. Er wird aber nicht nur von Urlaubern, sondern auch von Einheimischen besucht, denn es gibt in der Nähe gute Parkmöglichkeiten. Der Strand erstreckt sich in einer weiten Bucht und besteht aus feinem, hellem Sand und verfügt über Einrichtungen wie Liegenverleih und Rettungsstation. Es gibt eine Strandbar, hinter dem Hotel befindet sich das Shoppingcenter San Agustin mit Restaurants, Bars und Geschäften. Die Bucht neben der Playa de las Burras ist ein beliebter Spot für Kite-Surfer. Ich habe vier Jahre in San Agustin gewohnt und es hat mir immer Spaß gemacht, die Kite-Surfer zu beobachten.

    Mit dem nächsten und letzten Strand erreichen wir wieder Playa del Ingles. Die Playa de Veril liegt vor dem Strand von Playa del Ingles und ist durch einen Wellenbrecher in zwei Buchten unterteilt. Der Strand besteht ebenfalls aus hellem Sand und es ist dort ruhiger als in Playa del Ingles. Es gibt in der Umgebung einige Hotels und das Shoppingcenter Tropical bietet Gastronomie und Geschäfte. Die Promenade, die von San Agustin nach Playa del Ingles verläuft, befindet sich oberhalb vom Strand. An der Playa de Veril kann man zu einer Strandwanderung starten, die über die Playa del Ingles und Playa de Maspalomas bis zum Leuchtturm führt. 

    Gran Canaria - ich lebe auf meiner Trauminsel!
  • elke3
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    geschrieben 1667564379987

    Beim Spaziergang sehe ich hier häufig schöne Opuntien, da kam mir die Idee, über diese interessante Pflanze zu berichten. Die Opuntie – Feigenkaktus – hat gleich zwei Besonderheiten, ihre essbaren Früchte und die Schildlaus, die Cochenille. Doch der Reihe nach. Die Opuntie kam nach der Entdeckung Amerikas aus Mexiko auf die Kanaren. Sie hat imposanten Dornen, die bis zu 7cm lang werden können. Ihre einzelnen Stängelglieder sind oval und bis zu 40cm lang und nur wenige Zentimeter dick. Nach einigen Jahren verholzen die unteren Teile der Pflanze und die Opuntie entwickelt teils bizarre Formen. Sie kann bis zu 5m hoch werden. Besonders schön sind die Blüten der Opuntie, deren Farbe von gelb bis rot reicht. Daraus bilden sich die knollenartigen Früchte, die im reifen Zustand eine rote Farbe haben. Die Opuntie ist genügsam und bevorzugt sonnige, trockene Standorte. Sie kann monatelang ohne Wasser auskommen. 

    Nachdem die Opuntie von Mexiko nach Gran Canaria kam, diente sie zunächst als Viehfutter oder wurde auch als Hecke genutzt. Später diente sie als Grundlage zur Zucht der Cochenille. Dabei handelt es sich um eine kleine Laus, die Schildlaus, aus denen man einen roten Farbstoff gewinnt. Er wurde beispielsweise zur Färbung von Getränken wie Campari oder zur Herstellung von Lippenstifte benutzt. Der Boom war in der Zeit um 1840, damals wurden viele Bäume gefällt, um Platz für die Anpflanzung der Opuntien zu bekommen. Viele Bauern nahmen einen Kredit auf, um Land zu kaufen. Die Läuse wurden in Handarbeit gesammelt, an dieser Arbeit war die ganze Familie beteiligt. Da war dann auch die Schule für die Kinder zweitrangig. Dadurch stieg das Analphabetentum an. Eine Wende trat ein, als BASF in den 1860er Jahren Ersatzfarbstoffe entwickelte. Das war das Ende den Cochenille-Booms, viele Menschen waren ruiniert. Es begann eine Auswanderungswelle in Richtung Lateinamerika. Die Opuntie wurde durch den Anbau der Banane verdrängt. Heute gibt es noch einige ökologisch orientierte Unternehmen, die den natürlichen Farbstoff der Schildlaus verwenden. Er stammt dann aber aus Südamerika, denn dort sind die Arbeitskräfte günstiger. 

    Die Früchte der Opuntie, die Kaktusfeigen, können im September geerntet werden. Dies muss vorsichtig geschehen, denn sie haben viele winzig kleine Stacheln. In den Handel kommen sie normalerweise ohne Stacheln. Man kann sie als frische Frucht essen, ihr Geschmack ist erfrischend süßlich. Sie werden aber auch zu Trockenfrüchten verarbeitet. Sie gelten als Superfood mit wenig Kalorien und enthalten Kalium, Vitamin E, Magnesium, Kalzium und Vitamin K. Aus den Kaktusfeigen wird leckere Marmelade hergestellt, aber auch gesunde Säfte. In der Gastronomie wird sie gerne verwendet, beispielsweise als cremiges Mousse oder als Beilage für hochwertige Käsesorten. Er wurde auch eine Grundlage für neue Rezepte. So hat es der Cactus-Burger im Jahre 2017 geschafft, in den gastronomischen Vorschlag der Zentren für Kunst, Kultur und Tourismus des Cabildo von Lanzarote aufgenommen zu werden. 

    Mein Ausflugstipp für Kakteenfreunde ist der Cactualdea Park an der Westküste in La Aldea de San Nicolas.

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  • elke3
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    geschrieben 1668784014474

    Gran Canarias Vielfalt macht auch verschiedene Urlaubsformen möglich. Ist der Sommer die Zeit für Baden und Wassersport, so sind es im Winter eher die Erholungssuchenden, die es auf die Insel zieht. Dann bietet sich für gestresste Menschen ein Wellnessurlaub an. Erholung und Gesundheit haben eine lange Tradition auf der Insel, bereits im 17. Jahrhundert wurde die Heilkraft von Quellen auf Gran Canaria nachgewiesen, dazu haben Historiker entsprechende Schriften entdeckt. Reisende zog es schon zu Beginn des 19. Jahrhundert auf die Insel. Sie entdeckten Gran Canaria zufällig während einer Reise nach Kapstadt. Schnell merkte man, dass das milde Klima Beschwerden linderte und dabei half, Krankheiten zu kurieren. Das schöne Wetter – auch im Winter – versprach Entspannung und Wohlbefinden. Gran Canaria entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem wichtigen Zentrum des Gesundheitstourismus. Das milde, gesunde Klima zog Menschen aus ganz Europa an. Sie kamen zu jeder Jahreszeit, um in den heilsamen Quellen von Los Berrazales und Azuaje zu baden. Im 20. Jahrhundert nahm der Fortschritt seinen Lauf und der Italiener Eduardo Filiputti schuf in den 1960er Jahre in den Dünen von Maspalomas ein Heliotherapiezentrum. Es sollte die Kombination von Sonne und Sand für die Gesundheit der Erholungssuchen nutzen. 1990 verschwand das Zentrum durch den Wiederherstellungsplan des Dünen-Ökosystems.

    Was macht Gran Canaria heute so speziell für einen Wellnessurlaub? Es ist die lange Tradition eines Gesundheitsstandortes in Verbindung mit erstklassigen Spa-Einrichtungen sowie dem gesunden Klima und dem Meer. Hier ist alles auf gesundheitliches Wohlbefinden ausgerichtet – die jodhaltige Luft, das klare Meerwasser und die Natur mit ihrem vielen Grün. Aus gutem Grund wurde fast die Hälfte der Insel zum Biosphärenreservat erklärt. Das Angebot beschränkt sich natürlich nicht auf Sonne, Sand und Meer. Es gibt hochwertige Wellnesshotels, die verschiedene Therapieformen anbieten. Dazu gehören Thalassotherapie, Aromatherapie, Reflextherapie, Hydrotherapie und Thermotherapie, weitere Angebote sind Algenbehandlungen, Salzbäder, Massagen und Lymphdrainage. Die Wellnesshotels verfügen über Sauna, Whirlpool und Innenpool, oft gehört auch ein Kosmetikstudio dazu. Die Angebote lassen keine Wünsche offen. So wird bei vielen Anwendungen die Heilkraft der einheimischen Pflanzen genutzt. Dazu gehört die Aloe Vera, die regenerierend und reizlindernd wirkt und in verschiedenen Formen angewendet wird. Vulkansteine kommen bei Massagen zum Einsatz und vulkanische Lava ist perfekt für ein Peeling. Die meisten Wellnessbereiche in den Hotels sind auch für Nicht-Hotelgäste zugänglich. Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche Massage-Studios, Spas und Schönheitssalons, besonders in den Ferienorten im Süden. Zum Thema Gesundheitstourismus sollten auch die medizinische Zentren erwähnt werden, die neben Zahn- und Augenbehandlungen auch ästhetische Medizin anbieten. 

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  • Günter/HolidayCheck
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    Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventura
    geschrieben 1668790765045 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    Liebe Elke, wieder ein sehr schöner Beitrag von Dir:ok_hand:, der u.a. auch für viele Winterurlauber auf GC interessant ist.

    Schauen wir aber auch mal auf die Zahlen:

    Bald haben wir die 10.000er Marke der Views Deines Thread geknackt -(aktuell 9329--)- da sind auch sehr viele User drunter, die hier nicht im Forum aktiv sind..die aber über Suchmaschinen, wie die von Tante G. hereinkommen.Kann man sehr gut messen.

    Dankeschön für Deine schönen und interessanten Berichte.:wave:

    Ich muss mal mit ein paar Kollegen von HC reden: Ich hätte gerne, dass wir das alles aus Deinem Thread noch zusätzlich in ein anderes Format auf HolidayCheck packen.Mal schauen.

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