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    geschrieben 1072633271000

    Kamen gestern zurück aus Kenia, Mombasa.

    Dortige Gegend galt es gering gefährdet, was Malaria betrifft. Mücken gab es (nachts) allerhand, auch genügend Stiche. Wir verzichteten auf jede Prophylaxe und fanden uns von dort heimischen Deutschen bestätigt. Außerhalb der großen Regenzeit sei eine Infektion dort sehr unwahrscheinlich. Zudem kann nicht jeder afrikanischen Krankheit vorgebeugt werden (dort wird jeder Tote als Malaria-Opfer bezeichnet, auch wenn er an anderer Krankheit verstarb). Letztlich halte ich Drängen auf Prophylaxe für reinen Kommerz. Zudem ist bei frühzeitigem Erkennen (z.B. nach Rückkehr nach 14 Tagen Urlaub) eine Behandlung kein Problem. In Kenia fehlt vielen Leuten nur das Geld für einen Arzt...

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    geschrieben 1072656736000

    Jambo,

    also, mit Malaria-Prophylaxe ist es wie mit Versicherungen - man weiß nie ob man sie braucht (deswegen heisst es ja auch Prophylaxe). Zudem bemerkt man die Stiche von "Malaria-Mücken" nicht. Ich kenne zumindest ein paar Leute, die auch der Meinung waren, dass es hier nur um Geldmacherei der Pharmaindustrie handelt, aber danach ist man immer klüger. Malaria kann bis zu einem Jahr nach einem Stich ausbrechen. Soviel zum Thema, ich war gerade in Kenia und mir fehlt nix. Zudem heisst es ja nicht, dass man mit einer Malaria-Prophylaxe kein Malaria bekommt, denn dagegen gibt es noch keinen wirksamen "Impfstoff" bzw. Gegenmittel. Wir haben auch noch nicht gehört, dass in Kenia jeder an Malaria stirbt (sehr viele sterben bei Autounfällen). Auf jeden Fall ist es so, wenn man einmal Malaria hat, wird es einen ein Leben lang verfolgen. Also, Malaria-Prophylaxe wird empfohlen, ist aber nicht vorgeschrieben, genauso wie Hepatitis A und B, aber jeder ist für sich selber verantwortlich.

    Man kann sich ja bei genügend Stellen über Tropenmedizin informieren. Kleiner Hinweis noch am Rande, es weiß jeder, dass in Afrika sehr viele HIV-positiv sind und trotzdem gibt es so blöde "Touris", die ohne Gummi poppen.

    Also, viel Spass in Kenia

    Chrissy

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    geschrieben 1072656736000

    Jambo,

    also, mit Malaria-Prophylaxe ist es wie mit Versicherungen - man weiß nie ob man sie braucht (deswegen heisst es ja auch Prophylaxe). Zudem bemerkt man die Stiche von "Malaria-Mücken" nicht. Ich kenne zumindest ein paar Leute, die auch der Meinung waren, dass es hier nur um Geldmacherei der Pharmaindustrie handelt, aber danach ist man immer klüger. Malaria kann bis zu einem Jahr nach einem Stich ausbrechen. Soviel zum Thema, ich war gerade in Kenia und mir fehlt nix. Zudem heisst es ja nicht, dass man mit einer Malaria-Prophylaxe kein Malaria bekommt, denn dagegen gibt es noch keinen wirksamen "Impfstoff" bzw. Gegenmittel. Wir haben auch noch nicht gehört, dass in Kenia jeder an Malaria stirbt (sehr viele sterben bei Autounfällen). Auf jeden Fall ist es so, wenn man einmal Malaria hat, wird es einen ein Leben lang verfolgen. Also, Malaria-Prophylaxe wird empfohlen, ist aber nicht vorgeschrieben, genauso wie Hepatitis A und B, aber jeder ist für sich selber verantwortlich.

    Man kann sich ja bei genügend Stellen über Tropenmedizin informieren. Kleiner Hinweis noch am Rande, es weiß jeder, dass in Afrika sehr viele HIV-positiv sind und trotzdem gibt es so blöde "Touris", die ohne Gummi poppen.

    Also, viel Spass in Kenia

    Chrissy

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    geschrieben 1072976389000

    1. Malariaprophylaxe ist wichtig und sollte ein Muss sein. Für Kenia wird neuerdings Malarone empfohlen und verschrieben und wir können eine Super-Verträglichkeit direkt bestätigen. Wir nahmen die Tabletten immer während des (meist recht üppigen)Abendessens ein und hatten keinerlei Nebenwirkungen oder Beschwerden.

    2. Der Mückenschutz ist aber ebenso wichtig. Das bedeutet: am Abend möglichst lange Hosen und Shirts anziehen und das Auftragen von mückenabweisenden Lotionen oder Sprays. Das ist wirklich kinderleicht und wird spätestens ab dem 2.Tag Routine, die niemanden mehr stört und einfach dazugehört und ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.

    3. Wir sprachen mit etlichen Gästen, die Lariam (wöchentliche Einnahme, daher einfacher als das tägliche Einnehmen der Malarone) verwandten und diese in allen Printmedien auftauchenden und herumgeisternden Horrorgeschichten auch nicht bestätigen konnten. Man darf diese starken Wirkstofftabletten lediglich nicht ohne begleitende Nahrung oder auf nüchternen Magen einnehmen.

    4. Es gibt einfach zu viel Unwissenheit und Unkenntnis in punkto Malaria. MERKE: mit diesen hier käuflichen Malariatabletten bekämpft man medizinisch-prohylaktisch und de fakto eine MALARIA, die man im Grunde genommen (NOCH) gar nicht hat, aber durchaus bekommen könnte. Sinnvoll ist dies also allemal und alle Verharmlosungsversuche sind strikt abzuweisen. Von wegen "ich mach gar nichts ausser mich eincremen..." usw. sind ein unter Umständen tödlich enden könnender Irrtum und Leichtsinn am eigenen Körper. Millionen Malariatote sollten zu denken geben.

    5. Da fast jeder eine Safari mitmacht, ist Malariaphylaxe selbstverstämdlich. Bei nur Küsten- und Badeaufenthalten wäre zwar die Gefahr geringer, aber dennoch immer noch latent vorhanden.

    6. Gelbfieberimpfungen sollten in jedem Falle erfolgen. Sie sind verhältnismäßig billig, bieten nahezu 100% Schutz für einen Zeitraum von 10 Jahren und sind für jeden gut verträglich und fast nebenwirkungsfrei. Also: was spräche gegen eine solche Immunisierung mit nachfolgend 100% Schutz?

    7. Hepatitis A und B sollte man jedem empfehlen, der tropische Länder besucht. Da man nach der 3-Satz-Impfung für 10 Jahre Immunität und Schutz erwirbt, sollte die Inverstition von ca. 120,- Euro keine Hürde darstellen, zumal bis 16 Jahre diese Immunisierungen kostenfrei erfolgen können.

    8. Unsere sehr eindringliche und dringende EMPFEHLUNG: gehen Sie wegen Vorsorgegesprächen oder Medikamenten- bzw. Impfberatungen unbedingt und NUR zu Ihrem örtlichen Gesundheitsamt, die es in allen Kreisstädten geben sollte. Hier gibt es einen Impfarzt von Amts wegen, der auf dem NEUESTEN Stand der Medinzinforschung ist, begleitet von einem ebenso kompetenten Mitarbeiterteam. Wir raten von den achso tollen Hausärzten dringend und in eigen erlebter, leidvoller Erfahrung AB. Diese Leute strotzen nur so vor Unwissenheit, Desinteresse und Gleichgültigkeit. Man glaubt es kaum...! Es sei denn, man erwischt einen, der selber schon in den Tropen war und sich darum bestens auskennt. Ansonsten ist man beim niedergelassenen Doc ein Zahl-Faktor. Da wird jeder Beratung gezählt und abgerechnet. Es geht dabei nicht um Ihre Gesundheit, sondern in erster Linie nur um IHR GELD.

    9. Wir sind gerade aus Kenia zurückgekehrt und können dieses Land wirklich nur jedem empfehlen, solange es diese Wunderwelt der wilden Tiere noch auf unserem Planeten geben wird.

    JAMBO :-))

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    geschrieben 1072976389000

    1. Malariaprophylaxe ist wichtig und sollte ein Muss sein. Für Kenia wird neuerdings Malarone empfohlen und verschrieben und wir können eine Super-Verträglichkeit direkt bestätigen. Wir nahmen die Tabletten immer während des (meist recht üppigen)Abendessens ein und hatten keinerlei Nebenwirkungen oder Beschwerden.

    2. Der Mückenschutz ist aber ebenso wichtig. Das bedeutet: am Abend möglichst lange Hosen und Shirts anziehen und das Auftragen von mückenabweisenden Lotionen oder Sprays. Das ist wirklich kinderleicht und wird spätestens ab dem 2.Tag Routine, die niemanden mehr stört und einfach dazugehört und ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.

    3. Wir sprachen mit etlichen Gästen, die Lariam (wöchentliche Einnahme, daher einfacher als das tägliche Einnehmen der Malarone) verwandten und diese in allen Printmedien auftauchenden und herumgeisternden Horrorgeschichten auch nicht bestätigen konnten. Man darf diese starken Wirkstofftabletten lediglich nicht ohne begleitende Nahrung oder auf nüchternen Magen einnehmen.

    4. Es gibt einfach zu viel Unwissenheit und Unkenntnis in punkto Malaria. MERKE: mit diesen hier käuflichen Malariatabletten bekämpft man medizinisch-prohylaktisch und de fakto eine MALARIA, die man im Grunde genommen (NOCH) gar nicht hat, aber durchaus bekommen könnte. Sinnvoll ist dies also allemal und alle Verharmlosungsversuche sind strikt abzuweisen. Von wegen "ich mach gar nichts ausser mich eincremen..." usw. sind ein unter Umständen tödlich enden könnender Irrtum und Leichtsinn am eigenen Körper. Millionen Malariatote sollten zu denken geben.

    5. Da fast jeder eine Safari mitmacht, ist Malariaphylaxe selbstverstämdlich. Bei nur Küsten- und Badeaufenthalten wäre zwar die Gefahr geringer, aber dennoch immer noch latent vorhanden.

    6. Gelbfieberimpfungen sollten in jedem Falle erfolgen. Sie sind verhältnismäßig billig, bieten nahezu 100% Schutz für einen Zeitraum von 10 Jahren und sind für jeden gut verträglich und fast nebenwirkungsfrei. Also: was spräche gegen eine solche Immunisierung mit nachfolgend 100% Schutz?

    7. Hepatitis A und B sollte man jedem empfehlen, der tropische Länder besucht. Da man nach der 3-Satz-Impfung für 10 Jahre Immunität und Schutz erwirbt, sollte die Inverstition von ca. 120,- Euro keine Hürde darstellen, zumal bis 16 Jahre diese Immunisierungen kostenfrei erfolgen können.

    8. Unsere sehr eindringliche und dringende EMPFEHLUNG: gehen Sie wegen Vorsorgegesprächen oder Medikamenten- bzw. Impfberatungen unbedingt und NUR zu Ihrem örtlichen Gesundheitsamt, die es in allen Kreisstädten geben sollte. Hier gibt es einen Impfarzt von Amts wegen, der auf dem NEUESTEN Stand der Medinzinforschung ist, begleitet von einem ebenso kompetenten Mitarbeiterteam. Wir raten von den achso tollen Hausärzten dringend und in eigen erlebter, leidvoller Erfahrung AB. Diese Leute strotzen nur so vor Unwissenheit, Desinteresse und Gleichgültigkeit. Man glaubt es kaum...! Es sei denn, man erwischt einen, der selber schon in den Tropen war und sich darum bestens auskennt. Ansonsten ist man beim niedergelassenen Doc ein Zahl-Faktor. Da wird jeder Beratung gezählt und abgerechnet. Es geht dabei nicht um Ihre Gesundheit, sondern in erster Linie nur um IHR GELD.

    9. Wir sind gerade aus Kenia zurückgekehrt und können dieses Land wirklich nur jedem empfehlen, solange es diese Wunderwelt der wilden Tiere noch auf unserem Planeten geben wird.

    JAMBO :-))

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    geschrieben 1072978261000

    Auch wir haben die Malaria Prophylaxe vor 2 Jahren genommen und sie super vertragen (auch unser Sohn)

    In 4 Wochen fliegen wir wieder hin und haben uns diesmal das Generika von Larimar geben lassen. Es ist genau identisch nur viel billiger, es heisst Mepahquin. Auch mit Gelbfieber und Hepatitis Impfung hatten wir keine Probleme und diese sind zum Glück noch wirksam.

    Ich habe in Kenia mehrere Einheimische gesehen die an Malaria erkrankt waren, es war wirklich ein schrecklicher Anblick, die Leute taten mir sehr leid.

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    geschrieben 1072978261000

    Auch wir haben die Malaria Prophylaxe vor 2 Jahren genommen und sie super vertragen (auch unser Sohn)

    In 4 Wochen fliegen wir wieder hin und haben uns diesmal das Generika von Larimar geben lassen. Es ist genau identisch nur viel billiger, es heisst Mepahquin. Auch mit Gelbfieber und Hepatitis Impfung hatten wir keine Probleme und diese sind zum Glück noch wirksam.

    Ich habe in Kenia mehrere Einheimische gesehen die an Malaria erkrankt waren, es war wirklich ein schrecklicher Anblick, die Leute taten mir sehr leid.

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    1. es muesste richtig heissen "Mephaquin" und

    2. entspricht dies dem Lariam

    3. ist der Preis identisch mit dem des Malarone

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    1. es muesste richtig heissen "Mephaquin" und

    2. entspricht dies dem Lariam

    3. ist der Preis identisch mit dem des Malarone

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    entschuldigung, du hast natürlich recht. Das war ein böser Schreibfehler

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