Kenia

entschuldigung, du hast natürlich recht. Das war ein böser Schreibfehler

Jambo,

also, wie bereits anderweitig in diesem Forum erwähnt, mit der Malaria-Prophylaxe ist es wie mit Versicherungen. Man braucht sie solange nicht bis es zu spät ist - darum sage ich, Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste. Zudem wundert es mich schon sehr, da die Küstenregion im Bezug auf Malaria weitaus risikoreicher ist, als das Hochland auf Safari, dass hier behauptet wird, man bräuchte an der Küste keinen Schutz. Außerdem ist darauf zu achten, dass man dafür sorgt, dass einen keine Mücke sticht. Hier ist das Mittel "No-bite" aus der Apotheke zu empfehlen. Damit kann man seine Klamotten und Moskitonetze einsprühen und das reicht für ein paar Wochen. Da sticht nix mehr. Ich weiß, jetzt kommt das mit den Nebenwirkungen und den giftigen Stoffen, aber es kann ja jeder selber entscheiden was er macht. Dies hier sind nur Tips für Leute, die Fragen haben.

Viel Spass in Kenia

Chrissy

Jambo,

also, wie bereits anderweitig in diesem Forum erwähnt, mit der Malaria-Prophylaxe ist es wie mit Versicherungen. Man braucht sie solange nicht bis es zu spät ist - darum sage ich, Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste. Zudem wundert es mich schon sehr, da die Küstenregion im Bezug auf Malaria weitaus risikoreicher ist, als das Hochland auf Safari, dass hier behauptet wird, man bräuchte an der Küste keinen Schutz. Außerdem ist darauf zu achten, dass man dafür sorgt, dass einen keine Mücke sticht. Hier ist das Mittel "No-bite" aus der Apotheke zu empfehlen. Damit kann man seine Klamotten und Moskitonetze einsprühen und das reicht für ein paar Wochen. Da sticht nix mehr. Ich weiß, jetzt kommt das mit den Nebenwirkungen und den giftigen Stoffen, aber es kann ja jeder selber entscheiden was er macht. Dies hier sind nur Tips für Leute, die Fragen haben.

Viel Spass in Kenia

Chrissy

Kommt vielleicht ein bißchen spät -aber trotzdem:

Wir waren 1992 in Kenia, (Diani Beach) und haben uns rechtzeitig um die Malariaprophylaxe gekümmert, sowie die sonstigen Schutzimpfungen in Anspruch genommen. Im Reisebüro meinte man noch zu uns, dass dieses gar nicht unbedingt nötig wäre.

Der Urlaub war weltklasse -nur am Strand kann Dir auch nichts passieren, aber auf einer Safari... Wir haben im Bus nur eine einzige Mücke gesehen und uns überhaupt gewundert, wie wenig Ungeziefer umherschwirrte. Niemals hätten wir damit gerechnet, dass uns es uns trotzdem erwischen kann...

Eine Woche nachdem wir zu Hause waren, erkrankte mein Mann an einer scheinbar hartnäckigen Grippe mit plötzilich sehr hohem Fieber (40 Grad). Die Ärzte wußten auch nicht so recht, was dass für eine Grippeart sein könnte... 8 Tage später lag er auf der Intensivstation. Diagnose: Malaria tropica. Die Schlimmste die es gibt! Ihm wurde eine Gegenmittel gespritzt und es wurde uns knallhart gesagt, entweder es schlägt an -oder er hat Pech gehabt. War wirklich nicht lustig. Gott sei Dank hatten wir Glück.

Eine sichere Prophylaxe gibt es nicht. Die Mittel, die jetzt gegen Malaria wirken, werden nicht vorsorglich rausgegeben, da sich die Mücken darauf einstellen.

Resequin und auch Lariat bringen -außer den Nebenwirkungen- nicht viel. Ich selbst hatte kein Problem, mein Mann ist aber so ein Typ, der auch hier in Deutschland die Mücken anzieht.

Schade für uns, da somit die Fernreisen vom Plan gestrichen wurden -aber das Risiko ist uns wirklich zu groß.

Trotzdem viele sonnige Grüße

Freya

claudia schrieb:

> Hallo an alle Kenia erfahrenen !

>

> Wir wollen unbedingt im Januar nach Kenia.

> Sind aber ein bisschen verunsichert bezüglich der Malariaprophylaxe. Haben so viele Horrorgeschichten über die Nebenwirkungen gehört. Hat jemand Erfahrung damit ? und wie Aggresiv sind die Mücken dort.

>

> Gruß Clauda

>

> Weitere Info's von Keniaerfahrenen wären sehr nett.

>

> Danke

Kommt vielleicht ein bißchen spät -aber trotzdem:

Wir waren 1992 in Kenia, (Diani Beach) und haben uns rechtzeitig um die Malariaprophylaxe gekümmert, sowie die sonstigen Schutzimpfungen in Anspruch genommen. Im Reisebüro meinte man noch zu uns, dass dieses gar nicht unbedingt nötig wäre.

Der Urlaub war weltklasse -nur am Strand kann Dir auch nichts passieren, aber auf einer Safari... Wir haben im Bus nur eine einzige Mücke gesehen und uns überhaupt gewundert, wie wenig Ungeziefer umherschwirrte. Niemals hätten wir damit gerechnet, dass uns es uns trotzdem erwischen kann...

Eine Woche nachdem wir zu Hause waren, erkrankte mein Mann an einer scheinbar hartnäckigen Grippe mit plötzilich sehr hohem Fieber (40 Grad). Die Ärzte wußten auch nicht so recht, was dass für eine Grippeart sein könnte... 8 Tage später lag er auf der Intensivstation. Diagnose: Malaria tropica. Die Schlimmste die es gibt! Ihm wurde eine Gegenmittel gespritzt und es wurde uns knallhart gesagt, entweder es schlägt an -oder er hat Pech gehabt. War wirklich nicht lustig. Gott sei Dank hatten wir Glück.

Eine sichere Prophylaxe gibt es nicht. Die Mittel, die jetzt gegen Malaria wirken, werden nicht vorsorglich rausgegeben, da sich die Mücken darauf einstellen.

Resequin und auch Lariat bringen -außer den Nebenwirkungen- nicht viel. Ich selbst hatte kein Problem, mein Mann ist aber so ein Typ, der auch hier in Deutschland die Mücken anzieht.

Schade für uns, da somit die Fernreisen vom Plan gestrichen wurden -aber das Risiko ist uns wirklich zu groß.

Trotzdem viele sonnige Grüße

Freya

claudia schrieb:

> Hallo an alle Kenia erfahrenen !

>

> Wir wollen unbedingt im Januar nach Kenia.

> Sind aber ein bisschen verunsichert bezüglich der Malariaprophylaxe. Haben so viele Horrorgeschichten über die Nebenwirkungen gehört. Hat jemand Erfahrung damit ? und wie Aggresiv sind die Mücken dort.

>

> Gruß Clauda

>

> Weitere Info's von Keniaerfahrenen wären sehr nett.

>

> Danke

Wir waren auch 1992 in Kenia (Diani Beach), haben auch alle Vorsorgemaßnahmen getroffen, die jedoch auch nicht 100 %ig sicher sind. Wir hatten einfach Glück, dass nichts passiert ist! Im Nachhinein muss ich sagen: Wir waren sehr mutig, uns solcher Gefahr auszusetzen. Mal abgesehen davon war Kenia nicht das Highlight. Wir waren heilfroh, als wir wieder zu Hause waren und uns keine Krankheiten eingefangen haben oder überfallen wurden, denn schon vor 12 Jahren passierte dort sehr viel. Sicher haben wir uns nicht gefühlt!

Vielleicht sind das Gründe, warum Kenia als Reiseland sehr rückläufig ist. Unser Reisebüro jedenfalls hat seit Jahren keine Keniareise mehr verkauft und würde auch jedem Kunden davon abraten.

Es gibt aber zum Glück noch genügend Fernziele, die malaria- und seuchenfrei sind (und wie wir finden, viel schöner).

Wir waren auch 1992 in Kenia (Diani Beach), haben auch alle Vorsorgemaßnahmen getroffen, die jedoch auch nicht 100 %ig sicher sind. Wir hatten einfach Glück, dass nichts passiert ist! Im Nachhinein muss ich sagen: Wir waren sehr mutig, uns solcher Gefahr auszusetzen. Mal abgesehen davon war Kenia nicht das Highlight. Wir waren heilfroh, als wir wieder zu Hause waren und uns keine Krankheiten eingefangen haben oder überfallen wurden, denn schon vor 12 Jahren passierte dort sehr viel. Sicher haben wir uns nicht gefühlt!

Vielleicht sind das Gründe, warum Kenia als Reiseland sehr rückläufig ist. Unser Reisebüro jedenfalls hat seit Jahren keine Keniareise mehr verkauft und würde auch jedem Kunden davon abraten.

Es gibt aber zum Glück noch genügend Fernziele, die malaria- und seuchenfrei sind (und wie wir finden, viel schöner).

Jambo,

also in den letzten Jahren hat sich ziemlich viel in Kenia getan. Zudem ist die einzige Vorsorge die man treffen sollte, eine Malaria-Prophylaxe und die gilt auch für viele andere Fernreiseziele. Außerdem muss man ja nicht unbedingt in das Touristenzentrum am Diani Beach, es gibt noch genügend andere Ecken. Wer nur faul am Strand liegen will, der sollte natürlich nicht nach Kenia, dafür gibt es andere Länder. Wen jedoch sehr an Kultur, Landschaft und Tierpopulation interessiert ist, für den ist Kenia echt ein empfehlenswertes Ziel. Die Rückläufigkeit der Keniareisen basierte ja auch größtenteils auf unbegründete Reisewarnungen (wie sich ja inzwischen herausgestellt hat). Zudem ist es halt etwas spezielles und kein Strand-Flack-Land. Gott sei Dank nehmen die Buchungszahlen inzwischen ja wieder zu.

Jambo,

also in den letzten Jahren hat sich ziemlich viel in Kenia getan. Zudem ist die einzige Vorsorge die man treffen sollte, eine Malaria-Prophylaxe und die gilt auch für viele andere Fernreiseziele. Außerdem muss man ja nicht unbedingt in das Touristenzentrum am Diani Beach, es gibt noch genügend andere Ecken. Wer nur faul am Strand liegen will, der sollte natürlich nicht nach Kenia, dafür gibt es andere Länder. Wen jedoch sehr an Kultur, Landschaft und Tierpopulation interessiert ist, für den ist Kenia echt ein empfehlenswertes Ziel. Die Rückläufigkeit der Keniareisen basierte ja auch größtenteils auf unbegründete Reisewarnungen (wie sich ja inzwischen herausgestellt hat). Zudem ist es halt etwas spezielles und kein Strand-Flack-Land. Gott sei Dank nehmen die Buchungszahlen inzwischen ja wieder zu.

Hallo

meiner Meinung nach stimmt das preis- Leistungsverhältnis einfach nicht. Einerseits sind da die unterbezahlten Mitarbeiter, aber in einer hoffnungslosen Überbesetzung. Andererseits haben wir durchaus europäische Preise. Das schreckt ab. Das Land ist schön, wenngleich die Savannen und Safaris mittlerweile einem Walt-Disney-Spektakel gleichen, wenn man einmal Insider reden hört oder ein klein wenig hinter die entsprechenden Kulissen schaut.

Glücklich fühlen sich in Kenia am meisten (unseren subjektiven Beobachtungen nach) Looser-Germanen oder einsame "old Ladies", die für ein paar Euro sich ganz ungeniert einen 20-jährigen Lover halten und diesen auch in ihr Hotel einquartieren...! Mir kam das vor wie eine Abart postmoderner Sklaverei und ich schämte mich zuweilen, deutsch zu sein...:-(

Ansonsten sah ich viel Nepp, viel Lug und Trug und vielzu viel uneffektives Personal.

Und Strände kann man sich wahrhaftig bessere vorstellen (Cuba hat für mich die schönsten der Welt, wo man auch noch richtig schwimmen kann...), als diese von Ebbe und Flut und lästigen Strandjungs gebeutelten Keniastrände.

Das Schönste an Kenia/Afrika sind die Natur und die Tiere. Der Rest ist reine Ersatzbefriedigung bzw. Improvisation oder pure Einbildung...sorry...das ist MEINE Meinung.