Ich mache auch weiterhin meine Kreuzfahrt wenn ich will. Und da lasse ich mir auch von nichts und niemanden etwas dreinreden.
Wäre ja noch schöner.
Wer will kann ja mit dem Radl hinterherkommen.
Ich mache auch weiterhin meine Kreuzfahrt wenn ich will. Und da lasse ich mir auch von nichts und niemanden etwas dreinreden.
Wäre ja noch schöner.
Wer will kann ja mit dem Radl hinterherkommen.
Aus umwelttechnischen Gründen kann man durchaus auch Bildungsreisen mit Vergnügungsreisen gleichsetzen.
Warum auch nicht?
Aus welchen Intuitionen man die Umwelt verschmutzt spielt doch keine Rolle.
Beides dient schließlich der persönlichen Bereicherung und man zieht seinen persönlichen Vorteil aus der Sache.
Trotzdem genieße ich, wie die meisten hier meine Fernreisen.
Sei es mit dem Flugzeug oder auf einem Kreuzfahrtschiff.
Ich baue auch drauf ,dass die Proteste der jungen Generation eher die Reedereien zum Umdenken bewegen und dadurch die Emissionen gesenkt werden können, damit wir alle ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen unsere Urlaube genießen können.
Auf jeden Fall ist es doch schön zu sehen, dass die PlayStation Generation sich mehr Gedanken um unseren Planeten macht, als man ihnen zugetraut hat.
Ich befürworte die Demos grundsätzlich, solange man es aus den richtigen Beweggründe macht.
Leider wird immer nur der gehört, der am lautesten schreit.
Und das macht die junge Dame Greta Thunberg eindrucksvoll.
Gruß
MrStorm
@altloewin63 sagte:
Ich mache auch weiterhin meine Kreuzfahrt wenn ich will. Und da lasse ich mir auch von nichts und niemanden etwas dreinreden.
Wäre ja noch schöner. Wer will kann ja mit dem Radl hinterherkommen.
Moin zusammen,
auch innerhalb der wenigen Postings unter diesem Beitrag offenbart sich das große Problem. Offenbar bilden wir uns ein, dass wir ein Recht darauf hätten, zum Taschengeldpreis um die Welt zu jetten, für 299 EUR eine Woche im Mittelmeer im Kreis zu fahren, was in der Nebensaison durchaus möglich ist und für nichts den wahren Preis zu zahlen. Nein, dieses Recht haben wir nicht, weder aus rein naturwissenschaftlichen Gründen, da ein exponenzielles Wachstum in einem begrenzten System immer zum Kollaps führt und auch nicht aus moralischen Gründen, da wir gerade die Lebensgrundlagen anderer Nationan und folgender Generationen in einer Weise verfrühstücken, als gäbe es kein Morgen.
Der boomende Tourismus, von dem Kreuzfahrten nur ein kleiner Aspekt sind, ist auch nur ein Problem von vielen, denn unsere aktuelle Erdübernutzung bezieht sich auf fast alles: Süßwasser, Agrarflächen, Viehzucht, Überfischung der Meere, Verschmutzung der Meere, Waldverluste, Schrumpfung der Artenvielfalt, übermäßige Nutzung von Rohstoffen (Bergbau), ungebremste Förderung von Kohle, Erdöl und Gas - und das alles geschieht ohne Rücksicht auf die damit verbundenen Folgeschäden. Der jüngste Dammbrüch und die Katastrophe mit hunderten Toten, die im giftigen Bergwerksschlamm ums Leben kamen, zeitg exemplarisch, wohin es führt, wenn man den Planeten ausbeutet in einer Weise, die maximalen Profit (kurzfristig) verspricht, aber auf längerfristige Schäden keine Antworten bereit ist zu geben.
Hatten unsere wenigen Vorfahren ihre Heimat durch Übernutzung unbewohnbar gemacht, ging man eben woanders hin und fing noch einmal "vorn vorn" an, wiederholte aber die alten Fehler aufs Neue. Heute können knapp 8 Milliarden Menschen nicht mehr "woanders" hin gehen, die kleine verletzliche blaue Kugel ist die einzige Insel mit idealen Lebensbedingungen, und wenn wir diese zerstören, dann sind wir verloren. Alle die da mit Ideen von Marsbesiedelung kommen, kann man nur zurufen: vergiss es, aber ganz schnell! Wer von 1969 bis 2019 nicht einmal ein phasenweise bewohntes Iglu auf dem Mond hin bekam, sollte sich darauf hoffen, dass wir auf einem vergleichsweise winzigen Mars ohne Magnetfeld und ohne ausreichend Gravitation für eine lebensschützende Atmosphäre irgendetwas reißen könnten.
Gerade jene, die aufgrnd ihrer vielen Reisen zu den Natur-Konsumenten gehören, sollten am besten wissen, was Lebensqualität ist: Strand, Meer, Wälder, Canyons, Wüsten, Eisberge - all das ist Natur. Wie stellt Ihr Euch ein befriedigendes Leben denn ohne all das vor?
Auf Kreuzfahrten allein zu fokussieren, greift schlichtweg zu kurz. Venedig steht vor dem sozialen Kollaps durch Übertourismus, die Innenstadt ist bereits komplett zum Disneyland verkommen. Die ursprüngliche Handelsstruktur zur Versorgung einer Wohnbevölkerung ist längst verschwunden zu Gunsten von Dönerläden, Beer Pubs, Souvenirläden, Hotels und Bed & Breakfasts. Selbiges findet sich in Barcelona, Amsterdam, Berlin, Kopenhagen, Tallinn und an vielen weiteren Orten. Der aktuelle Reise-Hype, befeuert durch Facebook und Instagram, präsentiert immer neue Ziele, an denen man gewesen sein muss. "1000 places you must see before you die." Wenn aber alle nach überallhin reisen und das jederzeit, reist bald niemand mehr irgendwo hin, weil es dann egal sein wird, ob man am Strand von Mallorca mit 200.000 "Gleichgesinnten" im Plastikmüll schwimmt oder in der deutschen Nordee. Vermutlich wird es in Mallorca dann auch zu heiß sein in Bälde, als dass sich noch jemand im August dieser lebensfeindlichen Temperatur aussetzen möchte.
Venedig stöhnt übrigens nicht speziell aufgrund der Kreuzfahrttouristen, auch wenn die Schiffe in besonderem Fokus ihrer Kritiker stehen, wegen der Nähe zur Altstadt, der Empfindlichkeit der Fundamente und weiterer Faktoren. Etwa 8% aller Besucher von Venedig sind Kreuzfahrer und wir sind uns sicher darin einig, dass Venedig auch mit 92% der aktuellen Touristenströme an Übertourismus leidet.
Symptomatisch für die aktuell in weiten Teilen der Bevölkerung zu beobachtenden Abwehrhaltungen sind Beiträge wie: "Erst mal die vielen Privatflieger unter die Lupe nehmen." Frage: was soll das bringen? Welchen Anteil haben Privatflugzeuge weniger Reicher an der Übernutzung des Planeten? Zwar wird hier ein pro Kopf immens höherer ökologischer Fußabdruck erzeugt, jedoch wissen wir, dass es in Zeiten, da nur die Reichen weite Reisen unternahmen, die Schäden weit unterhalb der Schwelle lagen, ab welcher sie irreversibel wurden. Wer will aufgrund einer Preispolitik wieder dafür sorgen, dass nur Besser- und Bestverdiener sich Reisen leisten können? Was ist fair? Und wollte man es nicht über den Preis regeln, möchte man Reisen quasi kontingentieren? Wie soll das gelingen, wenn man kein rigides Überwachungsmanagement installieren will, wie es gerade in China entsteht? Nein, ein zeigen mit spitzem Finger auf "die anderen" wird es nicht bringen. Es eignet sich nur hervorragend zur Beruhigung des eigenen schlechten Gewissens. "Schau, was der da tut. Im Vergleich dazu bin ich doch geradezu ein Umweltschützer. Ich trenne den Müll und am Wochenende lasse ich immer öfter den Wagen stehen. Was soll ich denn noch alles tun." Antwort: viel mehr, bzw. viel mehr Dinge nicht mehr tun. Anders wird es nicht gehen.
Reflexhafte Schutzbehauptung Nummer Zwei ist: "Ach, wenn die Jugendlichen erst mal größer sind, werden sie nach Bali fliegen, dicke Autos fahren und alles genau so machen wie wir." Hoffen da wohl einige, denn das würde sie darin bestätigen, dass es ja wohl nicht falsch sein könne, wenn es "alle genau so tun", oder?
Fakt ist: wir zerstören gerade unsere Lebensgrundlagen in einer affenartigen Geschwindigkeit. Pseudo-Reparturmaßnahmen in einem Schneckentempo zu betreiben, die zudem nichts an der Übernutzung ändern, nicht einmal eine Stagnation des Anstiegs bewirken, taugen nur zur Gewissensberuhigung. Es ist wie Wasserschöpfen mit dem Teetässchen auf einer Leck geschlagenen Titanic. Dabei kann man sich gern einreden, dass "jedes kleine bisschen hilft". Diese Hilfe drückt sich bestenfalls darin aus, dass man das Absaufen des Kahns um 0,001 Millisekunden verzögerte. Herzlichen Glückwunsch, genießen Sie ausgiebig die gewonnene Zeit! Auch ein Haus in Vollbrand löscht man nicht mit einem Kindergießkännchen. Unsere aktuellen Maßnahmen sind also absolut untauglich für die Vermeidung des ökologischen Kollaps.
Wir haben gar keine andere Wahl als von allem weniger zu verbrauchen, zu konsumieren, zu bauen, zu produzieren etc. Und nicht nur ein bisschen weniger. Es braucht einen großen, sehr großen Wurf, und viele davon. Sich einzureden, dass man nur auf "neue Techniken" warten müsse und dann werde sich das alles von selbst regeln, ist reine Augenwischerei. Nichts regelt sich von selbst. Wir beleuchten heute quasi alles mit LED. Verzeichnen wir signifikante Einsparungen beim Stromverbrauch? Hoppla, dumerweise haben wir gleichzeitig eine gigantische IT-Infrastruktur errichtet, die immer größere Strombedarfe schafft. Aber beim Licht! Da sparen wir doch was! Wirklich? Unglücklicherweise eignen sich diese sparsamen LED prima zur Beleuchtung ganzer Wolkenkratzerfassaden, Brücken und zur Schaffung riesiger LED-Werbetafeln. Rebound-Effekt nennt man das. Aber die Automotoren sind doch viel sparsamer als früher. Ja, könnten sie sein. Wenn ein Fahrzeug im Schnitt weiter 700 kg wöge, nicht 2.000 kg und mehr.
Wir leben in einer Zeitenwende. Unsere heute als gravierend identifizierten Probleme (soziale Ungerechtigkeit, Kinderarmut, Megastau im Ruhrgebiet, Verspätung bei der Bahn, soziale Brennpunkte in bestimmten Stadtvierteln, Anstieg der Mieten u.v.m.) sind Peanuts im Vergleich zu dem, was uns der Planet zumuten wird, wenn wir nicht zügig unsere Erdübernutzung beenden. Dazu gehört, dass wir jedem Erdenbewohner einen gleichen und fairen Anteil an Rohstoff-, Konsum-, Bildungs-, Wohlstands- sozialen und Verschmutzungsrechten zubilligen. Das ist die Grundvoraussetzung, die nicht wegzureden ist. Wer meint, ein Deutscher habe weiterhin höhere Ressourcenrechte als ein Sudanese, der sagt wortwörtlich: "Ich möchte, dass Afrikaner auch weiterhin im Elend leben, damit mir der preiswerte Luxus von heute erhalten bleibt." Ethisch nicht akzeptabel, natürlich nicht.
Daraus folgt: wir in den industrialisierten Ländern des Nordens werden unsere Ressourcenverbräuche stark reduzieren müssen. Man müsse nur alle Autos mit Verbrennungsmotor gegen Elektromobile austauschen und alles werde gut? Von wegen. Für eine elektrifizierung des Individualverkehrs auf heutigem Niveau weltweit stehen nicht ansatzweise ausreichend Ressourcen zur Verfügung, darüber hinaus stürzt ein weiter ansteigendr Lithium-Abbau in Südamerka ganze Regionen ins Öko-Chaos. Meinen wir, das wir mit ca. 555 KFZ pro 1.000 Einwohner "angemessen motorisiert" sind? In den USA ist man offenbar mit 821 KFZ/1.000 "angemessen motorisiert", Kanadier begnügen sich bei ähnlicher Besiedelungsstruktur mit "nur" 646 KFZ pro 1.000 Einwohner. In China sind es nur 118, in Zentral/Südamerika 176, in Indien nur 22. Wollen wir China und Indien diktieren, dass sie gefälligst auf diesem Niveau zu verharren hätten, damit wir uns auch weiterhin den Wahnsinn einer Über.Motorisierung leisten wollen? Und ziehen wir uns auf die bequeme Haltung zurück "Hey, Kanada, Australien und USA haben ja viel mehr als wir. Sollen DIE dort erstmal..."?
Wenn wir meinen, schnelle Anpassungen seien teuer udn nicht finanzierbar, dann sollten wir uns vergegenwärtigen, dass uns bei einem Weiter So unser Planet mit Kosten konfrontieren wird, gegen die ein rascher Umbau von Wirtschaft und Konsum ein Witz sein werden. Bereits jetzt haben die massiven Satrkniederschläge des Somm... äh, ach ja - es ist ja immer noch Frühling - 2019 Schäden in Milliardenhöhe produziert. Überflutungen, Hagelschlag, Sturmschäden von Bayern bis zur Ostsee. Und das alles in gehäufter Form bereits bei "nur" 1°C globaler Temperaturerhöhung. Da kommt was auf uns zu.
Die Zukunftsszenarien werden ziemlich düster aussehen, wenn wir nicht flott unser Verhältnis zum Planeten ändern, zu dem, was angemessen für ein gedeihliches Zusammenleben ist und ein zufriedenes Leben. Wenn das Dach zum zweiten Mal weg flog, findet sich kein Versicherer mehr. Wer aber jährlich sein Dach neu eindecken und selbst bezahlen muss, der wird sich auch ganz automatisch nicht mehr für Kreuzfahrten interessieren, schlicht deswegen, weil ihm das Geld fehlen wird. Insofern hat der Planet ausreichend Mittel, die es ihm erlauben werden, sich zur Wehr zu setzen. Je nachdem wie lange wir beratungs- und faktenresistent sind, wird es sich auch von seiner größten Plage befreien oder der größten Zahl seiner Schädlinge. Noch haben wir die Wahl, welches Szenario wir bevorzugen, aber unser Handlungsspielraum wird immer kleiner mit jedem Tag des Nichtstuns.
PS: ...falls immer noch jemand glaubt, es sei damit getan, dass jeder dieses oder jenes täte oder eben nicht mehr täte, weniger Fleisch verzehre, Bio-Bodenhaltungs-Bruderhähnchen-Eier kaufte, kein Flaschenwasser tränke, mehr Rad und weniger Auto fahre, ÖPNV nutze, faire Bioklamotten kaufe und nur wenige, eher Second Hand, alles prima - es reicht aber dennoch nicht. Einmal mit der Familie nach Mallorca geflogen und - zack - ist die persönliche Klimabilanz ruiniert. Daher braucht es politische Entscheidungen. Regierungen sind dafür da, Unheil vom Volk abzuwenden, das beste für ihre Regierten zu erzielen und langfristige Ziele zu verfolgen. Der Wahlzettel ist auch ein Wahlschein für oder gegen Abwenden des Kollaps oder eben nicht.
Das anliegen von „Greta“ ist mit sicherheit unterstützenswert.
nur nehme ich es der person Greta nicht ab, was sie da von sich gibt.
für ihr alter scheint mir ihre denkweise, eloquenz und diktion sehr bemerkenswert.
sie kommt mir vor wie eine bauchrednerpuppe der worte in den mund gelegt werden und die vorliest, was ihr vorgelegt wird.
wenn dem so sein sollte, tut mir das mädchen leid.
hoffentlich liege ich falsch.
aber, wie gesagt, das anliegen ist toll.
Mal sehen wieviel schueler waehrend der Sommerferien demonstrieren.
ist ja schon jetzt ruhiger geworden.
Mr Storm,
kleiner Unterschied, ob ich für ein halbes Jahr oder sogar länger nach Australien gehe oder eine zweiwöchige Karibikkreuzfahrt mache!
Auch wenn Tancarino hier so einen flammenden Appell bzgl Umwelt und Klimaschutz gehalten hat, glaube ich nicht daran ,dass sich irgendwann großartig etwas an den Einstellungen der Leute ändern wird.
Der Mensch ist halt eine zerstörerische egoistische Kreatur.
Die Quittung dafür gibt es dann in naher/ferner Zukunft.
Was dem Egoisten aber so ziemlich egal ist, solange es ihn persönlich nicht trifft.
Gruß
MrStorm
Als TE und alles andere als ein Kreuzfahrt-Fan, aber auch kein Gegner von Linern die einiges bieten, habe ich mit Interesse die unterschiedlichen Feedbacks zu diesem aktuellen Thema zur Kenntnis genommen. So weit möglich empfehle ich allen aufgestellten Jugendlichen zwischen Matura und Studium oder vor dem Eintritt in das harte Berufsleben eine Weltreise zu unternehmen um den Horizont etwas zu erweitern. Es muss ja nicht unbedingt ein Luxus-Riesenliner, respektive eine schwimmende Stadt mit vergleichbaren Angeboten bezüglich Kultur, Sport, Shopping und Speis & Trank sein. Liebe Jugendliche: Konsumiert Reiseforen und organisiert einen kürzeren oder längeren Trip in die grosse weite Welt. Alternativ anstelle Billigflieger, Schiff, Bus oder Traveller-Jeep, kann eine Weltreise auch mit der Bahn, wie der harte Kern der Klimastreikenden nebst Verzicht auf Fleisch, Auto, Flieger und Kreuzfahrtschiffe immer wieder erwähnt. Ein „MUSS“ für diese Spezies.
Das nicht ganz unwesentliche Problem ist nur, die Bahn ist nicht ganz billig und für Maturanden und Studenten mit magerem Geldbeutel nicht tragbar. Als Bahnfan denke ich dabei auch an ein „Reisli“ mit fahrplanmässigen Linienzügen von Bern (CH), z.T. mit der Transsibirischen Eisenbahn (Transsib) quer durch die Mongolei, leider in diesem „Ländli“ mit alles andere als umweltfreundlichen Dieselloks nach Hongkong -- ein Mehrfaches teurer als mit dem Flieger, aber es hat Spass gemacht.
Sollten sich Kreuzfahrer für dieses „Reisli“ interessieren, empfehle ich die Rückreise mit der „SEABOURN OVATION“ von Hongkong nach Piräus/Athen zu buchen und dann mit der Bahn retour in heimische Gefilde. Termin: Februar/April 2020. Leider muss ich passen -- Nebst einem Ticket von rund 19‘000 Euro pro Person, sind mein Bauch und mein Gewicht nicht bereit, während 56 Tagen Speis &Trank entsprechend zu verarbeiten!
@ cjmddorf
Spielt es denn wirklich eine Rolle, ob es ihre eigene Überzeugung ist oder nicht?
Das Selbe predigen hochrangige Wissenschaftler seit einer gefühlten Ewigkeit.
Und ihnen wurde kein Gehör geschenkt und keine Plattform geboten.
Wenn es erst einer jungen Dame bedarf, damit so ein Thema weltweit Gehör findet, kann ich damit leben, dass sie sich evtl vor einen Karren spannen lässt.
Gruß
MrStorm
Da bin ich bei dir Mr, aber mir tut das mädel leid.
sie versteht vllt 1/3 dessen was sie da von sich gibt, ist als kind völlig überfordert von dem ganzen trubel.
urgendwann kommt sie dann an den punkt der verunsixherung und der zweifel. Sie bekommt sixher kein negatives feedback, welxhes wir alle brauchen um zu wachsen.
das ist ein full time job, der für jeden erwachsenen heftig wäre.
und die begeisterungsfähige jugend die sich GsD einspannen lässt, weiss m.e. Zum grossteil auch nicht so recht „was ab geht“.
viele scheinen mir tatsächlich party protestler zu sein, die protest parties an freitagen veranstalten und danach zu ihrem normalen non öko alttag zurückkehren.
wie ich schon sagte, schön wenn ich falsch läge.
und reisen zur horizonterweiterung ist unser ding.
alle unsere KF haben wir als familie gemacht und viele kulturelle dinge gesehen und gespürt, wenn auch nicht in der tiefe kennen gelernt.
dazu gehört bei uns auch, dass unser junge seit 8 jahren auf eine internationale schule geht, mit schülern aus ca 40 nationen. Alle kommen bestens miteinander aus. Keine probleme unter christen, moslems, juden, hindus etc. Echt null. Da geht es richtig gesittet zu. Wenn es streit gibt, ist das nie wegen religion oder rassenfragen. Vllt liegt es daran, dass diese themen regelmässig im unterricht erörtert werden.
und zuhause sind wir auch komplett farbenblind.
sorry wenn ich etwas abgeschweift bin, aber das gehört bei uns zur ganzheitlixhen erziehung dazu.
leider machen wir, wie andere eltern auch, noch zu viele fehler. Aber eine bedienungsanleitung haben wir nicht. Wir bemühen uns einfach der welt irgedwann mal einen vernünftigen, kritischen und respektvollen menschen zu übergeben.
hoffe es klappt.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!