Benimmse

@Doro:

Es arbeiten in Kuba schon sehr viele Schwarze im Tourismus.

Nur nicht in Führungspositionen.

Rassismus und Diskreminierung sind in Kuba sogar offiziell verboten. Allerdings lernen die kubanischen Kinder in den Schulen, dass den einzelnen Hautfarben gewisse Attribute zugeordnet sind und die besagen, je weisser jemand ist, desto mehr kann er oder sie. Dies hätte mit der Evolution zu tun.

Achso, übrigens lernt man in kubanischen Schulen auch, das Schwulsein eine Krankheit ist und man sich vor der Ansteckung schützen sollte, in dem man keinen Kontakt zu Schwulen hat.

Es gibt dort schon sehr viele skurrile Dinge zu lernen.

@Dylan:

Für mich sind übrigens nicht alle Menschen gleich. Ich mache die Unterschiede aber am Charakter fest und ganz sicher nicht an der Hautfarbe, Bildung etc.

@ Juanito:

Ich kann immer nur allen Leuten empfehlen, sich dem Hautfarben-Rufsystem auf keinen Fall anzuschliessen, wenn man den Namen der Person kennt. Ist immer die beste Art nicht in ein Fettnäpfchen zu dackeln.

Grundsätzlich gibt es noch zu sagen, dass der Umgangston der Kubaner untereinander schon sehr ruppig ist. Dadurch sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Es wird sehr häufig gebrüllt und dabei recht heftig beleidigt. Dies gehört dort aber schon fast zum guten Ton. Ich schliesse mich dem bis heute nicht an und darüber wundert sich meine Familie immer noch sehr.

Das wundert mich natürlich ein bisschen.

Bei der Zuordnung von Hausfarben zu besonderen Fähigkeiten wäre ja noch interessant, um welche Fähigkeit es sich jeweils handelt.

Bei Hertha BSC scheint man beispielsweise zu denken, Brasilianer können am besten Fußball spielen.

Wenn Schwulsein als ansteckende Krankheit aufgefasst wird, müsste es konsequenterweise auch Tabletten dagegen geben. Gibt es welche?

Doro

@Doro:

Welche Fähigkeiten sich dahinter verbergen, wird nicht genauer definiert und zu genaues Nachfrage ist auch nicht so gern gesehen. Mich hat es auch nie en detail interessiert, weil es mir egal ist.

Schwulsein gilt als unheilbare Krankheit und deshalb gibt es kein Mittel dagegen.

Ich kann dir auch nur anraten, solche und ähnliche Themen mit Kubanern, die du ja dann noch nicht wirklich gut kennen kannst, nicht zu diskutieren.

Grundsätzlich sind Kubaner gegenüber Yumas nicht sehr diskutierfreudig, wenn sie diese nicht näher kennen. Da dies immer ein gewisses Risiko für sie mit sich bringt.

Apropos. Wir werden ja von den Kubanern als Yumas bezeichnet. Dies ist auch kein besonders netter Ausdruck. Hat mich aber auch noch nie gestört so genannt zu werden.

Zum Diskutieren werde ich wohl ohnhin nicht kommen. Dazu ist mein Spanisch viel zu schlecht.

Über die Fragen wo ist was und Allgemeinplätze über das Wetter werde ich wohl nicht von mir geben können. Dabei geht das Sprechen eher noch als das Verstehen. Lesen fällt mir leichter.

In Fragen der Homosexualität bin ich auch gar nicht genug informiert; ich weiss bloß, dass es keine Krankheit ist im physiologischen Sinne ist. Psychisch kann das schon als Problem erlebt werden. Vom Berliner Regierenden Bürgermeister vielleicht nicht; aber ich kenne andere, die das für sich durchaus problematisch finden, zumal wenn traumatische Erlebnisse dahinter stecken.

Warum kostet der dunkle Rum eigentlich mehr als der Weiße ?

Älter

Setz dich mal 7 Jahre neben ein Rumfass und pass auf, dass keiner was aussäuft!

Oder 15 Jahre--- :rofl: :rofl:

@mcgee sagte:

Warum kostet der dunkle Rum eigentlich mehr als der Weiße ?

Warum ist denn Deine Frage im Beitrag weg? Ja, warum wohl.

Und ich überlege gerade, wie die Behörde auf Kuba entscheidet, wer weiß, mulate oder negro ist? Wer gilt denn als wirklich weiß?

Doro