Eigentlich finde ich, daß nur spärlich allgemeine Informationen/Erfahrungen über Rotel-Tours im Netz gegeben sind.
Holydaycheck ist hier eine löbliche Ausnahme.
Ich bin zwar kein ausgesprochener Rotelianer - bisher "nur" 6 Reisen.
Diese aber in unterschiedlichen Formen:
- Klassiker - Bus mit Anhänger, aber auch Kombi ("Huckepack"-LKW)
- Zelt-Tour (Oman)
- Hotel-Tour (Bhutan)
übliches Publikum:
Unter 60 eher die Ausnahme - Ich habe mich im Laufe der Jahre nun dem Standard (über 60) angepaßt.
Zu den Kabinen:
Größe: Soo klein finde ich die gar nicht!
Dies ist aber auch nur bedingt aussagekräftig: Ich hatte immer mit meiner Frau gemeinsam eine Doppelkabine.
Fenster: An irgend einer anderer Stelle steht: ".. wenn man Glück hat ein kleines Fenster ...": Habe noch nie etwas "ohne Fenster" - und das auch ausrechend - gesehen.
"Schnarcher":
Ich habe eher keine Schlaf-Probleme - deshalb hierzu "nicht so die Erfahrung"
Meine Frau: "Irgendwo schnarcht immer einer - kaum hört's von da auf, fängst von wo anders an"
Sie nimmt dann halt Ohropax bzw. Schlaftabletten.
Essen:
Hier muß man sich auf einfache Kost einstellen.
Teilweise gar nicht schlecht durch örtliche Zukäufe "aufgepäppt" - hängt aber extrem vom Engagement Busfahrer/Reiseleiter ab.
Basis ist jedoch üblicherweise Dosenkost.
"Toiletten / Waschräume":
Rotel hat sich immer bemüht möglichst sehr gute Campingplätze zu buchen.
Dadurch auch Toiletten/Waschräume meist gut.
Dies wird aber immer schwieriger, da es häufig zu Beschwerden von anderen Campingplatzbesuchern (speziell: früher "Morgen-Raudau") kommt.
Reiseleiter/Busfahrer:
Ich sehe es so, daß wie gut oder schlecht eine Reise ausfällt, extrem vom Reiseleiter, vom Busfahrer und vom Zusammenspiel der beiden (Einkaufen fürs Essen und Kochen) abhängig ist.
Aber auch von der Vorbereitung (Land) und den Deutschkenntnissen des Reiseleiters:
Hierzu habe sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht (hervorragend über gut bis äußerst "naja")
Sehr "?Grenzwertig?" war dies bei meiner letzten Reise in den Bhutan (Nov.2018).
Für den Teil Bhutan muß ich hierzu aber Rotel etwas in Schutz nehmen, da der Reiseleiter hier vom örtlichen Veranstalter gestellt wird (staatl. Vorgabe) und Rotel deshalb sicherlich nur bedingten Einfluß darauf hat.
Das der Teil "Indien" aber auch sowas von "in die Hose gegangen" ist steht auf einem anderen Blatt.
Negatives zu "normalen Reisen" (Rotel-Bus):
Morgenstreß am Ende des Frühstücks!
Aber auch hier:
Ist seitens Rotel bekannt - man hat auch das Personal schon mehrfach angewiesen (Info von Busfahrern/Reiseleitern).
Ist aber nur sehr schwer steuerbar! - Den Streß machen die klassischen Rotelianer!