• mutteraufreisen
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    geschrieben 1348306609000

    Natürlich lesen sich diejenigen, die solch eine Tour buchen , vorher entsprechend ein und buchen bewußt dieses Unternehmen.Das es hin und wieder mal nen Kritikpunkt gibt-den man auch nennen darf-ist doch normal, vor allem bei "Ersttätern". Danach hat man sich entschieden, ob das die Art Urlaub ist, die man gerne machen möchte.

    Ich selbst bin Gruppenreisende, allerdings kriege ich fast identische Reisen(und da muß ich @kourion Recht geben) zum (fast) gleichen Preis bei halb so großer Gruppe. Ok, da sind dann oft Zeltübernachtungen mit drin, wobei ich da sogar mehr Privatsphäre habe.

    Man muß da wirklich suchen und vergleichen.Es geht ja auch nicht immer nur um den Preis, sondern auch darum(jedenfalls bei mir), ob der Tourablauf das beinhaltet, was ich gerne erleben möchte.Und da bin ich gerne bereit,mich nicht bei jeder Tour  auf den gleichen  Anbieter festzulegen.

    Kölsch ist die einzige Sprache , die man auch trinken kann
  • Gisela1954
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    geschrieben 1349710126000

    Hallo zusammen,

    nun möchte ich hier nach meinen Beiträgen s.o. die Eindrücke meiner ersten Rotel Reise schreiben.

    Ich war 14 Tage mit Rotel in Südafrika unterwegs und mir hat es sehr gut gefallen. In der Kabine habe ich geschlafen wie ein Murmeltier und fand es angenehm, nicht jeden Tag das Hotelzimmer wechseln zu müssen. In der Gruppe waren überwiegend angenehme und sympathische Menschen. Die wenigen nicht so angenehmen habe ich gemieden. Ich selbst bin offen und kontaktfreudig und hatte dadurch keinerlei Schwierigkeiten Kontakte zu knüpfen.

    Unsere Reiseleiterin war ausgesprochen kompetent und hat sich viel Mühe gegeben, uns umfassend über Südafrika zu informieren. Außerdem hat sie gut gekocht und war immer ansprechbar und freundlich.

    Die meisten Mitreisenden waren schon sehr, sehr oft mit Rotel unterwegs. Ich glaube, mir hat die etwas spartanische, nicht ganz so komfortable Art zu reisen gefallen. Nächstes Jahr möchte ich die Reise von Taschkent nach Urumchi auf der Seidenstraße machen (schon lange ein Traum von mir) und finde da Rotel irgendwie passender als von einem komfortablen Hotel zum nächsten zu Reisen.

    Ich bin 58 Jahre alt und war zuerst doch etwas negativ überrascht über die vielen noch älteren Menschen. Aber die hatten so viel zu erzählen und waren dermaßen fit und aufgeschlossen, dass sich das schnell gegeben hat.

    Natürlich ist so eine Reise nicht wirklich erholsam. Aber das habe ich auch nicht erwartet. Ich freue mich schon auf die Reise nächstes Jahr und habe bereits weitere Ziele im Auge, die ich (wenn es die Gesundheit erlaubt) noch mit Rotel machen möchte.

    Wer sich diese Art zu reisen vorstellen kann, der sollte es unbedingt mal probieren. Ich finde, Rotel hat wirklich ganz besonders tolle Route im Angebot.

    Gisela

  • wolfswind
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    geschrieben 1355413619000

    Gisela, wie schön, es hat dich also der Rotel-Virus erwischt! ;)

    Bei mir gehts als nächstes in 10 Tagen nach Marokko. Ich werde also für Lilibet261 mal den Weg ebnen. :D

    Hallo Kourion :kuesse: ! Dein Vergleich der Sizilienrundreisen würde mich grad deswegen Rotel wählen lassen, weil ich da nur 300,- mehr zahlen würde und dafür dann statt 8Tage doppelt so lang durchs Land reisen könnte.

    Mal abgesehen davon, dass mich gerade die Übernachtungen im Freien und die Gruppendynamik bei Rotel reizen.

    Mutteraufreisen - sind so Zeltübernachtungen nicht angstrengender? Ich hab sowas noch nicht gemacht, aber ich hab aus meiner Jugend Dinge wie: harter Fußboden, undichtes Zelt, mehr oder weniger geschickter Auf-und Abbau in Erinnerung...

    Ist das bei geführten Reisen anders?

    Marokko wird meine 1. Reise mit großer Reisegruppe im 34-Sitzer Setrabus. Ich bin ja schon gespannt und werde berichten.

    So viele Länder, so wenig Zeit.
  • mutteraufreisen
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    geschrieben 1355562085000

    @wolfswind

    naja, was heißt anstrengend - ein  "autsch`n...." , hat man schon mal, wenn man , so wie ich, gerne mal von der viel zu schmalen Isomatte rutscht und auf dem Zeltboden aufwacht :( .zuhause habe ich ja mein 1,60-Bett für mich alleine und da sind dann 60cm schnell übertreten. Auf -und Abbau sind bei den gestellten Zelten kein Problem, wenn die nicht ne große Apsis haben,die extra "verstangt" werden muß.Aus dem Grunde mußten wir in Äthiopien unsere Zelte nicht selber aufbauen...Jetzt in Malawi hatten wir afrikanische Zelte, die sind sehr kompakt vom Gewebe und damit schwer ,aber man hilft sich gegenseitig und der Abbau geht alleine. Normalerweise brauche ich keine 5 Minuten.

    Ja,undicht hatte ich auch schon,das ist keine Freude und man hofft dann auf wieder schönes Wetter.Auf Grönland z.B. drückte es von unter durch und meine Isomatte und Tasche schwammen auf nem Wasserfilm. ...Zelt umgesetzt,Isomatte und Schlafsack im großen Küchenzelt am Feuer getrocknet und alles war ok.

    Aber vom Platz und der Luft ist mir das lieber , als die "Käfighaltung",obwohl ich damit auch keine Probleme hätte,irgendwie habe ich immer und überall genug Platz.

    LG

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  • wolfswind
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    geschrieben 1355840628000

    Prinzipiell ist mir die Käfighaltung ;) lieber als der harte Fußboden, aber auch diese Art zu Reisen klingt sehr gut!

    Danke für die Info!

    So viele Länder, so wenig Zeit.
  • Malini
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    Verwarnt
    geschrieben 1355850437000

    @wolfswind,

    der Fußboden ist ja nicht hart... ;)

    Wir waren vor einem Jahr in Zelten in Tansania unterwegs und der Veranstalter hat Matten zur Verfügung gestellt, die m. E. echt bequem waren (habe wirklich gut geschlafen). 

    Fazit: Nächstes Jahr werden wir wieder zelten...  :D

    Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs)
  • Rotelianer2000
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    geschrieben 1357673712000

    Die größten Busreisen der Welt

    Einmal Rotel – immer wieder …

    Meine Frau und ich haben heuer unsere 20. Rotelreise gemacht, früher auch mit unseren Kindern.

    Bei Rotel Tours schätzen wir, dass man immer sehr viel sehen kann. Ob Hotelreise oder klassische Rotelreise, bei allen Reisen waren wir mit dem dichten Programm – typisch Rotel, immer mitten drin – sehr zufrieden.

    Die Rotelkabine war nun schon ein halbes Jahr unser „Zuhause“. Wir konnten fast immer gut schlafen.

    Wir lernten viele unkomplizierte, unternehmungslustige Leute kennen und freuen uns auf weitere Reisen!

    Rotelianer2000

  • Rotelianer2000
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    geschrieben 1357757584000

    Überflüssiges Zitat entfernt!

    @mutteraufreisen:

    Du sprichst in deinem Beitrag vom Aufstellen von Zelten und Isomatten.

    Bei Rotel Tours hast du dein eigenes Bett in der bekannten Rotelkabine mit einer hervorragenden Matratze. Gerade das ist ein Vorteil von Rotel!

    Rotelianer2000

  • wolfswind
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    geschrieben 1358339438000

    Bin aus Marokko retour - das war mitunter die anstrengenste Reise, die ich je gemacht habe. Ich bin während der Reise erkrankt und das hat sehr an der Substanz gezehrt. Außerdem halte ich Dezember und Jänner nicht für die ideale Reisezeit. Es ist einfach zu kalt. Als Rotel-Einsteigerreise halte ich sie für nicht geeignet, dafür gibt es definitiv Reisen mit weniger dichtem Programm, besseren Campingplätzen, gutem Klima und kleineren Reisegruppen.

    Aber Lilibeth261, ich will dich nicht entmutigen. Du wirst viel Freude haben mit dieser Reise. Das Land ist sehr schön, die Leute unheimlich freundlich und nicht so aufdringlich, wie man es sich vorstellt. Es gibt viel zu sehen und erleben und ich denke, dass im März die Temperaturen besser sind und die Tage schon wieder etwas länger.

    Nimm dir ein Sitzkissen mit und eine wind- und regenfeste Jacke und ev. Hose und einen warmen Schlaf- bzw. besser Jogginganzug. Handschuhe (vor allem für die Nacht in der Sahara).

    So viele Länder, so wenig Zeit.
  • mutteraufreisen
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    geschrieben 1358508683000

    Hallo@wolfswind

    nachdem Du Deine Reise angekündigt hattest, war ich schon ganz gespannt auf Deinen Bericht. Ich hatte mir die bei Rotel mal angeguckt,wo die Rund eigentlich überall so lang führt,und dachte da schon"...oje,das kann kalt werden",vor allem in der Wüste wird es ja schon in den warmen Monaten nachts recht kühl.Und wenn man dann , wie Du , noch angeschlagen ist...Wieviele Km habt Ihr denn "abgespult"?Und wie voll ist der Bus letztendlich gewesen?

    Ich bewundere ja immer wieder die Fahrer,wie die das alles wuppen,denn,wie ich gelesen habe, sind die ja auch noch zum großen Teil für`s Kochen zuständig.Wir sind in Äthiopien den Rotelanern im Süden begegnet, wo uns nicht klar war, wie der Fahrer diese "Strassen" meistert,wo wir schon mit den Landrovern teilweise Probleme hatten.Der hat Schwerstarbeit leisten müssen.

    @Rotelianer2000

    klar,richtige Matratze hat schon was(obwohl...die bei vielen Afrikatouren gestellten dicken Matten sind klasse-besser als meine Isomatte),aber im Zelt bin ich eben noch mehr "drin" und ich kann auch vor Sonnenaufgang aus dem Zelt gucken oder gehen,ohne jemanden zu stören.Und da sind die Gruppen eben nicht größer als 12 Leute,meist weniger.

    Aber je nach Ziel und Ablauf gibt es natürlich auch bei mir Touren mit festeren Unterkünften,aber eben dann auch in recht kleiner Gruppe.

    LG

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