Okay Danke für deine Recherche....hab es mir schon gedacht.....
Grüße
Okay Danke für deine Recherche....hab es mir schon gedacht.....
Grüße
Hey
der Vollständigkeit halber hier noch die Antoert von TUI:
Guten Tag, Herr.....
Wir untersuchten den aufgeführten Fall auf Vollpension mit einem leichten Getränk. Im Katalog ist ein Fehler enthalten, und im Rahmen der Vollpension von Holiday Island wird nur Wasser zum Mittagessen serviert.
Fall wurde bereits in Deutschland verschickt und geltend gemacht. Bitte bewahren Sie alle Rechnungen für die Getränke im Restaurant auf. Nach Ihrer Rückkehr wenden Sie sich bitte an den TUI Kundendienst, wo Ihnen die mit den Getränken verbundenen Kosten erstattet werden.
Ich entschuldige mich vielmals für den Namen der TUI.
passt dann so
Na siehste-- das kommt davon wenn man die Giata- Informationen - die ja die Basis für solche Beschreibungen darstellen-- ein wenig umformuliert - passiert auch der sonst achtsamen TUI.
Auf den Malediven kann da schon ein Sümmchen zusammenkommen- selbst bei ColaOnly
Dann-- einen entspannten Urlaub.
Pünktlich zum 01.04.2019-- und das ist kein Aprilscherz--verändert die TUI ihre AGB.
Teilweise deutliche Veränderungen, die in den Reisebüros ein sehr gemischtes Echo auslösen.
Kräftig:
Die Stornoregelungen, die z.B bei Flugreisen bis zum 31 Tag vor Abreise jetzt 40 % ( nach 25 %) betragen
Und ab dem 30. Tag vor Abreise sind es 60 %( nach 40%) Stornokosten
Es gibt aber auch kleinere Verbesserungen.- u.a. gelten auch für XTUI die jetzt gleichen Regeln wie im traditionellen Geschäft. Und bei Buchungen ohne Flug sinken die Anzahlungen
Lösen die gestiegenen Stornokosten nicht eher Freude als gemischte Gefühle bei den Reisebüros aus? Immerhin werden auch die Stornorechnungen verprovisioniert und wenn es da 15-20% mehr auf der Abrechnung gibt?
Oder wird befürchtet, dass der Kunde dann zu anderen Veranstaltern abwandert und das Büro seine hohe TUI-Quote dann schwerer erfüllen kann?
Sofern die Flugpreise nicht allzu hoch sind, dürfte es dann oftmals günstiger sein (hinsichtlich Stornokosten), ein Hotel zu buchen, welches kostenfrei storniert werden kann...
Auf stornierte Reisen gibt es keine Provison, cliffideo. Die wird ja immer erst nach der Reise ausbezahlt-- gibt es die Reise nicht, gibt es keine Provison.*
Die Stornoregelungen decken die Kosten der RV-- und die sind ja da: Flüge/ Hotels
Kommt aber auch nicht so häufig vor, muss man dazu sagen.
*Da sieht man übrigens nirgends besser als bei der Germania Pleite--- was denkst Du, wieviel Reisebüros jetzt erhebliche Einbussen haben?
Gerade die Kollegen , die um die typischen Germania Flughäfen herum ihre Büros haben-- die hatten mit dem Provisionseingang geplant
Germania war oft der Grund, warum man überhaupt von dort abgeflogen ist.Deren Image war schon sehr gut.
Für Neubuchungen hatten sie oft wenig Zeit, weil eben Kunden nach ihren Pauschalreisen mit der Ex Germania gefragt haben und im Laden standen oder am Telefon oder beides....
Da kann es für viele "..um die Ecke .." noch recht hart werden.
Wie kommt man denn auf das schmale Brett, dass Stornorechnungen verprovisioniert würden?
Damit werden die reinen Ausfallkosten gedeckt - kein business keine commission!
Mööööp, falsch..
Hier die Verprovisionierung eines Reiseveranstalters für seine Agenturen für das Geschäftsjahr 2018/2019
Grundprovision
Die Grundprovision beträgt ab der ersten Buchung 10 % (zzgl. MwSt.). Verprovisioniert
werden sämtliche Leistungen wie Pauschalreisen, Nur-Flug, Nur-Hotel, Versicherungen,
Umbuchungs-, Stornierungs-und Sicherheitsgebühren.
TUI war vor Jahren mal mächtig in der Diskussion, weil sie auf Stornorechnungen pauschal nur 5% Provision gezahlt hatten..
Mit Stornorechnung meine ich eine Stornierung des Kunden, der die Reise aus selbst zu vertretenden Gründen nicht antritt und deshalb eine Stornorechnung bezahlen muss, von der das vermittelnde Reisebüro seinen Teil abbekommt.
Nix mit Mööp
Keine Ahnung woher Du das ergoogelt hast aber so läuft es eben im wirklichen Leben nicht.
Auch Dein Hinweis auf die 5 % stimmt so sicher nicht.
Ich will mich jetzt aber -soweit wie möglich--bei dem Thema zurücknehmen, weil wir hier keinen Thread "Verträge mit Reisebüros" führen werden!
Das Thema wurde aber angesprochen-- und nur aus diesem Grund liefere ich noch final einige Infos nach,
Zunächst mal gibt es nicht "Den Vertrag"- jeder ist anders und wird auf die jeweilige Situation eines Reisebüros ausgerichtet.
Kleine Reisebüros haben andere Verträge als die Grossen. Ist ja auch klar.Da geht es u.a. um Mindestumsatz-Größen, die müssen erstmal erreicht werden.
Wie die Kollegen vor Ort die Umsätze und die Buchungen dann entsprechend steuern bleibt ihr Geschäftsgeheimnis.
Auch die 10 % sind übrigens keine Grösse , die in Stein gemeisselt ist.Details liefere ich aber sicher dazu keine.
Aber zum Thema:
Rein vertragstechnisch bekommt ein RB keine Provision auf einen Stornobetrag, da der ja 0 EUR ist und somit gar kein Betrag "da ist".
Das ist die einfache Erklärung.
Wenn ein Kunde selbst storniert und es stehen Stornokosten von 400 EUR drin, könnte es eine Provison auf diesen Beitrag geben. Das ist aber auch nicht üblich, zahlreiche kleine stationäre RSB Bekommen selbst dann keine Provision.Wir sind wieder beim Thema Vertrag und dessen Ausgestaltung.
Veranstalter sind alles andere als caritative Institutionen, deren Rendite ist mit max. 3% (manche haben deutlich weniger) traditionell schwach, da bleibt also keinerlei Raum für Grosszügigkeiten.
So, mein Part ist aber damit endgültig erledigt. Habt bitte Verständnis dafür, dass ich weitere Infos oder Antworten nicht liefern werde/kann.
Ich denke dieses Thema können wir dann auch abhaken.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!