• Tourleader
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    Zielexperte/in für: Westkanada Südliches Alaska Südafrika Sambia Namibia Botswana
    geschrieben 1260385236000

    Hallo Angelika,

    .. das war sicherlich ein kluge Entscheidung!

    Bestimmt wirst du in Namibia dann auch zusammen mit Lars unterwegs sein, denn es wird vermutlich am gleichen Reisetag nur eine Gruppe geben. Fliegt ihr nicht sogar zusammen ab/bis Frankfurt?

    Euch eine tolle Reise mit gaaanz vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen ... und lasst euch von Namibia infizieren ;) !

    Viele Grüße, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!

    Andreas

  • L4R5
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    geschrieben 1260443736000

    Wir fliegen auch am 06.05. mit Air Namibia direkt nach Windhoek.

    Schade, dann können wir doch nicht mehr auf eine Privatrundreise zum Normalpreis hoffen ;-)

    @Tourleader

    Welche Grundlegenden Tipps sollten wir denn noch für unsere Rundreise beachten? (Klamotten, Geld etc.)

    Wie schätzt Du die Malariagefahr während unserer Reisezeit ein? Mir ist klar, dass Du kein Arzt bist und egal was Du sagst gehen wir noch zum Tropeninstitut, aber eine kurze Einschätzung wäre schön. Denn es ist ja nicht mehr Regenzeit und Malaria gibt es wohl überweigend nur im Norden (Etoscha NP).

  • Tourleader
    Dabei seit: 1121299200000
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    Zielexperte/in für: Westkanada Südliches Alaska Südafrika Sambia Namibia Botswana
    geschrieben 1260454479000

    Hallo Lars,

    auch wenn meine Freizeit im Moment noch extrem knapp bemessen ist (bin gerade erst aus Südamerika zurück), so will ich dir dennoch schnell auf deine Fragen antworten (sonst gerät das in Vergessenheit ;) ):

    Nach meiner Auffassung und langjährigen Erfahrung benötigt man im Etosha NP keine Malariaprophylaxe .. und in eurer Reisezeit schon gar nicht. Für ganz ängstliche Leute empfehle ich maximal eine Standbye-Lösung (aber das Lariam/Malerone kostet über 50 €!).

    Das Wetter im Mai kann auf eurer Route durchaus noch wechselhaft sein. Im Etosha NP hat man um diese Jahreszeit durchaus schon 20 Grad und mehr .. und vor allem so gut wie keinen Regen (jedenfalls keinen anhaltenden!). Da es morgens und abends noch kühl ist, empfehle ich für die Kleidung bei einer solchen Tour immer das Zwiebelsystem (verschiedene Schichten über einander, die man nach und nach "abpellen" kann).

    Bargeld solltest du dir unbedingt NUR vor Ort und aus dem EC-Geldautomaten ziehen (hier reicht unsere normale EC-Karte aus; am Automaten muss das "Maestro"-Zeichen zu finden sein). Zusätzlich würde ich zur Mitnahme einer Kreditkarte (Mastercard und/oder Visa) raten. Wenn du Bargeld ziehst (aus Kostengründen nicht mit der Kreditkarte!), dann möglichst nie mehr als das Budget für ein paar Tage (wg. Überfall- und Diebstahl-Risiko). Bitte wähle IMMER einen Automaten der von allen Seiten einsehbar ist! Die Gebühren für die Abhebung sind etwa mit denen bei uns vergleichbar. 

    Übrigens: wenn du bei der Zwischenlandung in Johannesburg Lageweile hast, dann kannst du auch dort schon die erste Geldmenge an einem der vielen Geldautomaten "tanken", denn in Namibia kann man überall auch mit dem südafrikanischen Rand bezahlen und der Wechselkurs ist 1:1; das Wechselgeld gibt's dann in namib $. 

    Als generelle Verhaltensregel gilt für das südliche Afrika grundsätzlich: bei Dunkelheit NIE allein unterwegs und "spätestens dort wo die Laternen enden, endet auch dein Weg!" Wenn du dich an diese Grundregel hälst, dann ist das Leben in Namibia nicht gefährlicher als sonst irgendwo auf der Welt.

    In vielen Unterkünften im südlichen Afrika benötigt man einen Adapter für die Steckdose. Diesen kann man hier preiswert erwerben oder aber auch in vielen Geschäften vor Ort bekommen.

    Ich hoffe, dass ich deine Fragen vorerst beantwortet habe und stehe für weitere jederzeit gern zur Verfügung.

    Viele Grüße von der heute wenig vorweihnachtlichen Nordseeküste

    Andreas

  • hundemaedchen
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    geschrieben 1262384542000

    Hallo Angelika, hallo Lars,

    ich habe Eure Beiträge über Eure Reise nach Namibia gelesen. Ich gehe davon aus, dass es sich um eine geführte Reise handelt. Ich bin ebenfalls an einer Reise nach Namibia interessiert. Dabei schwanke ich zwischen einer selbst organisierten und einer geführten Reise. Erfahrung mit einer selbst organisierten Reise habe ich in Kanada, USA, Australien und Neuseeland gesammelt. Bei diesen Ländern war neben dem zeitlich längeren Aufenthalt auch durchaus ein Preisvorteil mit der selbst organisierten Reise verbunden. Trifft das auch für Namibia zu? Oder gibt es gute Gründe, sich einer geführten Reisegruppe anzuschließen? Habt Ihr Euch mit dieser Frage beschäftigt? Wenn ja, wäre es schön von Euch zu hören. Wenn nein, sind möglicherweise andere Reiseforumteilndehmer bereit mir zu antworten?

    Vielen Dank und Grüße

    Hundemaedchen

  • Tourleader
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    geschrieben 1262446585000

    Hallo hundemaedchen,

    zunächst einmal wünsche ich dir und allen anderen usern ein frohes, glückliches und gesundes 2010, das uns hoffentlich mit vielen schönen Ereignissen und Reisen verwöhnen wird.

    Zu deiner Frage: grundsätzlich kannst du bei der Planung deiner Namibia-Rundreise davon ausgehen, dass der Reisepreis nicht wesentlich differieren wird .. allerdings hängt das natürlich auch davon ab, welches Pauschalangebot vorliegt oder welches Fahrzeug du wählst und für welche Art der Unterbringung man sich entscheidet.

    Namibia ist ein Reiseland, das man problemlos - vorausgesetzt man hält sich an "Spielregeln" - auf eigene Faust entdecken kann. Die vorhandene Flexibilität bei der Planung und Durchführung spricht zweifelsfrei für eine Individualtour. So findest du beispielsweise kaum einen Veranstalter, der länger als 2 bis maximal 2,5 Tage im Etosha NP unterwegs ist.

    Um deine Frage konkreter beantworten zu können, sollte man allerdings wissen, wann und wie lange du/ihr unterwegs sein wollt und welche Route ihr vor Augen habt. Wie sollen die Unterkünfte aussehen und wie intensiv wollt ihr euch im Vorfeld mit eurer Tour beschäftigen?

    Ich hoffe, dass ich dir mit diesen grundsätzlichen Ausführungen zunächst einmal weiterhelfen konnte. Für weitergehende Auskünfte benötige ich bitte mehr Detailinformationen zu eurem Vorhaben.

    Viele Grüße von der winterlichen Nordseeküste

    Andreas 

  • hundemaedchen
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    geschrieben 1262469296000

    Hallo Andreas,

    zuerst Dir auch ein frohes neues Jahr 2010.

    Vielen Dank für Deine Antwort.

    Auf Grund unserer guten Erfahrungen mit verschiedenen Individualreisen sind wir selbstverständlich auch an einer solchen in Namibia interessiert. Auch im Hinblick auf unser Alter (67/68) sollten die Unterkünfte eigentlich 3Sterne oder mehr haben. Zeitlich sind wir flexibel, uns schwebt 3 Wochen vor, evtl. auch weniger. Da Namibia für uns "Neuland" ist, haben wir nur grobe Vorstellungen über die Ziele:

    von Windhoek (Jordani B&B 1 Nacht) 

    Richtung Mariental (30 km nordöstlich = Kalahari Anib Lodge 2 Nächte),

    Keetmanshoop (Central Lodge 2 Nächte),

    Klein Aus (Desert Horse Inn 2 Nächte),

    zwischen Maltahöhe und Sesriem - Sossusvlei (Hammerstein Lodge 2 Nächte), 

    Swakopmund (Pension D'avignon 3 Nächte),

    Khorixas (Khorixas Rest Camp 2 Nächte), 

    Etosha-NP (Etosha Safari Camp 3 Nächte),

    Otjiwarongo (Otjiwarongo Lodge 2 Nächte) 

    zurück nach Windhoek (Jordani B&B 1 Nacht).

    Als Reisezeit stellen wir uns September/Oktober vor; wir können auch zu einer anderen Jahreszeit entschließen. Brauchen wir für diese Zeit eine Malariaprophylaxe? Ist es grundsätzlich ratsam, einen 4Rad angetriebenen PKW zu mieten?

    Für uns "Neulinge" gibt es viele offene Fragen, für erfahrene Namiebia-Kenner wahrscheinlich nicht. Daher hoffe ich auf interessante Antworten.

    Gruß vom

    Hundemaedchen

  • L4R5
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    geschrieben 1262522421000

    Hallo Hundemaedchen,

    wir werden im Mai Namibia das erste mal bereisen. Wir haben uns für eine geführte Reise (TUI) entschieden, da wir bisher immer nur Strandurlaub gemacht haben und was Rundreisen betrifft Neulinge sind. An eine selbst geplante Reise haben wir uns noch nicht rangetraut, auch aus dem Grund, dass wir nur zu zweit unterwegs sind und weder Namibia noch Südafrika kennen. In anderen Ländern wo ich schonmal war würde ich mir sowas natürlich zutrauen.

    Wenn Ihr Individualreisen erprobt seid, dann sollte Namibia (was ich bisher gehört und gelesen habe) wohl kein großes Problem sein.

    Allrad ist wohl Pflicht, aber da kann ich nur das sagen, was ich bisher gelesen habe.

    Folgende von Dir gewählte Unterkünfte werden auch von der TUI Rundreise genutzt und dürften damit nicht allzu schlecht sein: Kalahari Anib Lodge, Hammerstein Lodge und die Etosha Safari Lodge, welche laut Katalog einen halben Stern mehr hat und 17€ pro Tag teurer ist, als das Camp.

    Ich denke mal, dass aber noch ein paar Tipps von den Namibia Experten kommen.

  • hundemaedchen
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    geschrieben 1262554523000

    Hallo Lars,

    ich danke Dir fuer Deine Nachricht. Beim Nachlesen im Internet haben wir inzwischen auch festgestellt, dass die Lodge im Etosha NP besser ist als das Camp. Vielen Dank.

    Je mehr wir im Internet Reiseberichte über Namibia lesen, um so unsicherer werden wir, ob die von uns ausgesuchte Route das non plus ultra ist. Also hoffen wir noch auf verschiedene Tipps von Namibia-Experten.

    Gruß vom

    Hundemädchen

  • wiener-michl
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    Verwarnt
    geschrieben 1262598343000

    Hi,

    an deiner Stelle würde ich mir mal die Routen der geführten Touren anschauen.

    Wenn du deine ähnlich gestaltest kannst du eigentlich nicht viel falsch machen.

    Von unserer Rundreise im Dezember 2008 kenne ich 2 deiner geplanten Unterkünfte:

    Kalahari Anib Lodge, war sehr schön, gemütliche Bungalows, ausgezeichnetes Essen , schöne Gartenanlage mit Pool, gemütliche Bar mit kalten Drinks, Bier war echt lecker.

    Hammerstein Lodge, eher einfache Zimmer, riesiger Speisesaal, war eine ziemliche Massenabfertigung. Das Highlight hier ist der kleine Privatzoo.

    U.a. 3 Handzahme Geparden-Geschwister zum streicheln, war ein tolles Erlebnis.

    lg

    Wenns Arscherl brummt ists Herzerl gsund
  • hundemaedchen
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    geschrieben 1262973069000

    Hi wiener-michl,

    vielen Dank für Deine Mitteilung die die Lodges betreffen. Über das Internet haben wir inzwischen ähnliche Beurteilungen gesehen.

    Im Moment beschäftigen wir uns noch mit den Flugverbindungen und deren Preise. Für eine längere Vorbereitungszeit wäre eine Reise im Herbst (z.B. September 2010) zweckmäßig. Die für diese Zeit gültigen Flugpreise für Hin- und Rückflug beginnen bei knapp 900 Euro pro Person. Wenn wir uns für April oder Mai 2010 entscheiden können wir rund 100 Euro sparen. Unser Flug nach Australien im vergangenen Oktober hat lediglich 730 Euro gekostet und die Flugzeit war doppelt so lang wie nach Namibia. Wir sind daher für jeden Tipp über einen günstigen Flugpreis nach Namibia empfänglich.

    Vielen Dank im Voraus.

    LG

    Hundemaedchen

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