Ich habe mir mal einige andere beliebte Urlaubsziele beim AA angesehen und habe dies zur DomRep gefunden:
Ähnliche Hinweise findet man auch bei anderen Karibikinseln.
Gruß Elke
Ich habe mir mal einige andere beliebte Urlaubsziele beim AA angesehen und habe dies zur DomRep gefunden:
Ähnliche Hinweise findet man auch bei anderen Karibikinseln.
Gruß Elke
Zur Isla kann ich nichts sagen, allerdings war ich 2006 und 2008 auf dem Festland unterwegs und kann aus meiner persönlichen Erfahrung heraus nichts Schlechtes berichten, weder vom Airport Maiquetia (Caracas) noch von irgendeinem der Orte, den ich besucht habe. Und durch einige Orte bin ich immerhin in finsterer Nacht spaziert. Außer netten Leuten und vielleicht mal einem harmlosen Besoffenen ist mir dabei niemand begegnet, geschweige denn irgendetwas passiert.
In Caracas würde ich das vielleicht nicht unbedingt machen, das gebe ich zu. Die Stadt finde ich architektonisch nicht so dolle
Kurzum: Wer mal was sehen will von der Welt, schaut sie sich an, und zwar ohne ständig verkrampft hinter jedem Baum einen ********** zu vermuten. Wer das nicht will, bleibt halt daheim. ABER VORSICHT: Wie ich aus sicherer Quelle erfuhr, starb kürzlich ein Frührentner als er beim Einbau eines Sicherheitsschlosses mit dem Schraubenzieher abrutschte und sich ebenjenen ins Auge rammte.
AnlageBei den ganzen Geschichten hier, könnte man ja wirklich die Lust am Urlaub in Venezuela verlieren. Also ich hoffe auch, dass hier etwas übertrieben wird. Ist wie in der BILD ... die Schauergeschichten lesen sich einfach spannender.
Ich werde vom 05.07. bis 19.07. auf Isla Margarita sein.... mein 1. Mal. Da ich aber im Reisebüro arbeite und das Urlaubsziel 2-3 mal im Jahr für Kunden buche, kann ich bisher die vielen negativen Berichte nicht bestätigen. Meist werden die renovierungsbedürftigen Zimmer kritisiert ... und das war´s. Zur Zeit ist Venezuela ja billiger zu haben, als so manches Mittelmeerziel.
Am Häufigsten wird das Dunes Beach gebucht und auch von mir empfohlen. Ich werd mit Freundin und Tochter mal den neueren Teil testen ,das Dunes Puerto Cruz. Muss ich aber erst noch buchen, da ich bisher nur meinen Flug mit der Condor eingebucht habe. Ist jemand vielleicht zur gleichen Zeit in der Anlage?
Wenn ich zurück bin, werd ich mich dann nochmal mit einem aktuellen Bericht melden ... falls man mich nicht verschleppt.
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian
Vorsicht, Vorsicht! Venezuela ist ein gefährliches Land. Vorwiegend wenn man das “Inselchen Margarita” verlässt und sich auf das Festland von den Anden bis in den Urwald begibt. Man wird süchtig und besucht dieses in jeder Beziehung vielseitige und einmalige Land immer wieder.
In unseren Breitengraden bestelle ich hin und wieder einen Cuba libre. Bestelle ich in Venezuela in einer areperas (Criollo-Restaurants) einen Cuba libre, erhalte ich eine Flasche Rum und eine Büchse Cola und bezahle was ich konsumiert habe. Beim Aufbruch ist die Cola Büchse leer und zerknirscht stelle ich in der Regel fest: Auch die Flasche Rum ist leer!
Aber auch im Urwald ist es gefährlich, wie folgende kleine Story beweist:
Mit venezolanischen Geschäftsfreunden unternehme ich einen abenteuerlichen Urwaldtrip. In einer Lichtung sichtigen wir eine Gruppe von Affen. Übermütig turnen diese putzigen Gesellen von Ast zu Ast unter den Wipfeln der Urwaldriesen. Lachend schauen wir dem emsigen Treiben zu. Hin und wieder ist auch "Liebe!" angesagt, was uns wiederum veranlasst, etwas despektierliche Kommentare abzugeben. Unser lautes Lachen und die Kommentare scheinen einige Affen nicht zu goutieren. Außerdem sind wir Eindringlinge in ihrem Revier. Dagegen muss man etwas unternehmen. Und sie unternehmen etwas. Einige halten sich die Hand an den Hintern, drücken und sammeln die Ausscheidungen in ihren Händen. Und dann, mit wohlgezielten Würfen bombardieren sie uns kreischend mit den stinkenden Exkrementen. Einige der Wurfgeschosse verfehlen zur Freude der Affen die anvisierten Ziele nicht! Unsere Freude hält sich in Grenzen! Ich verzichte auf eine Aufzählung der nicht ganz salonfähigen Kraftausdrücke, mit denen. wir die Affen bestrafen. Unglaublich, aber die Strafe beeindruckt die Affen nicht im geringsten. Und uns bleibt nichts anderes übrig als die Flucht zu ergreifen und die erlittenen Demütigungen runter zu schlucken.
Gruß
Pesche
Hallo ihr lieben
wir waren im vorjahr in venezuela und mir gings davor ähnlich wie vielen hier. angst vor kontrollen und kriminalität etc....
ich kann nur sagen, nichts davon hat sich bestätigt.
wir haben zwar in weiser vorausschau unser hotel vor dem abflug noch geändert, hatten zuerst das palm beach an der playa el agua gebucht, da wir raus gehen wollten usw, dann nahm aber die kriminalität zu und wir haben uns für eine größere anlage entshcieden, das dunes beach an der playa pedro gonzales. vor ort sind wir natürlich dann zum hotel und an die playa el agua gefahren. und was soll ich sagen, wir haben das umbuchen nicht bereut. die playa el agua ist zwra "karibischer" als epdro ginzales, aber dafür war an unserem strand nur unser hotel, und man konnte die ganze bucht entlang wandern und ist dabei vielleicht 10 menschen begegnet, im gegensatz zur playa el agua.
nach allem was ich gesehen habe würde ich sagen, dass das dunes wohl das beste hotel ist, das die insel zu bieten hat. zb bei ausflügen, wo wir auf leute aus anderen hotels getroffen sind, lti costa caribe etc, die waren alle enttäuscht, das kann ich ebi uns nicht sagen. das einzige wirkliche manko war, dass man den pool bzw die pools nicht benutzen konnte, da das wasser hygienetechnisch unter aller kritik war....
aber bei dem meer habe ich den pool nicht vermisst und selbst wenn er benützbar gewesen wäre, hätt ich wohl nicht oft darin gebadet.
essen und verpflegeung im hotel waren super,. coktailservice bis an die liege, und zwar coktails, wie man sie sich vorstellt und nicht irgendeine pampe aus verschiedenen sirups!
auch die zimmer waren im großen und ganzen recht sauber, man ist halt in südamerika und die verarbeitung der materialien in den zimmern ist recht schlampig, was sei oft schmutzig wirken lässt. doch zb kakerlaken hatten wir keine. die zimmer waren durch die verbindungstüre im raum etwas hellhörig aber das war nichts, was man nicht verschmerzen kann.
bei der ausreise am flughafen wurden wir aus der reihe gewunken und der koffer meines freundes wurde geöffnet. der beamte war zwar nicht gerade freundlich und hat einige fragen auf spanisch gestellt, die ich grad noch irgendwie verstanden hab und mit meinen paar brocken spanisch beantworten konnte, aber sonst ist uns nichts passiert. nachdem wir dann unsere tickets hatten und durch die kontrolle waren, dachten wir es sei überstanden, aber dann wurden einzelne passagiere nochmal aufgerufen und mussten in einen extra raum gehen. alles was dort geschah war jedoch das, dass deren koffer geöffnet wurden. warum diese erst dort und unserer zb schon zuvor, keine ahnung.....zu den ominösen röntgenkontrollen wurde niemand geführt.
auch sonst waren wir einmal am späten nachmittag allein in Juan Griego und haben uns den SOnnenuntergang gegeben. es war zwar witzig, weil wir so ziemlich die einzigen touristen dort war, aber es war ein tolles erlebnis, die stimmung auf den strassen zu erleben und der coktail bei sonnenuntergang. herrlich. frage mich nur, wie lang das noch gut geht, denn wie gesagt, wir waren fast die einzigen touristen und der ai tourismus hat dort aufgrund der kriminalität schon überhand genommen, was wiederum die kriminalität steigen lässt und all die gemütlichen strnadlokale schließen lässt. siehe playa el agua
für uns war juan griego dennoch ein super erlebnis und wir hatten auch nie angst. nach sonnenuntergang sind wir allerding gleich wieder ins hotel gefahren. herausfordern wollten wir unser glück dann doch nicht.
wir waren zwar am festland, aber nur im delta und canaima. da bekommt man von der kriminalität natürlich nichts mit. das ist einfach nur herrlich und niemand darf sich das entgehen lassen. auch wenn die urlaubskasse noch so strapaziert ist. glaubt mir!
Auch wir haben auf der Isla nur gute Erfahrungen gemacht. Angst ist für uns auch kein Thema, wir sind noch nie mit dem Thema Kriminalität in Berührung gekommen. Zuletzt waren wir zum Karneval 09 auf der Insel und haben diesen in Juan Griego miterlebt. Einfach Super ! auch der Kontakt zu den Einheimischen. Der Sonnenuntergang in Juan Griego ist unbeschreiblich.
Da wir kein Freund von AI sind, bevorzugen wir kleinere Hotel`s.
Unsere Flüge buchen wir immer über Caracas, da wir 1. Linie fliegen und 2. 3 Stunden vor der Condor da sind. Die Kontrollen in CCS sind im Gegensatzu zu DE sehr hart, aber man bringt doch ein gewisses Verständniss auf, wenn man bedenkt, das es sich überwiegend um Drogenkontrollen handelt. Dennoch sind die Beamten immer sehr freundlich zu uns gewesen.
Hi,
Bin vom 23.7.09-13.08.09 auch in Venezuela im Dunes Beach Resort auf Isla Magerita. Wenn ich das hier so alles lese, krieg ich echt Angst, da auch unsere Kinder (4+8 Jahre) dabei sind. Will mal hoffen´das es alles Horrorgeschichten sind.
Möchte mit meinem Mann einen Tagesausflug nach Los Rogues machen. Weis einer wo ich das am besten buche und wie teuer das pro Person ist.
Muss ich das von Deutschland aus schon buchen oder reicht das noch wenn wir da sind?
Ist einer von euch im oben genannten Zeitraum auch da?
Liebe Grüße und Danke
Bianca
Hallo,
gibt es Neuigkeiten zur Lage in Venezuela?
Wollen evtl.im September eine Rundreise(Highlights Venezuela) buchen mit anschließendem Badeaufenthalt.
Die Forumsbeiträge bisher sind ja nicht gerade vielversprechend was die Sicherheit angeht. Wäre nett wenn sich jemand meldet der aktuell vor Ort war bzw diese Rundreise gebucht hat.
Vielen Dank schonmal im Voraus
MfG und ein Gesundes Neues an die Forumswelt
Frank
Hallo Frank,
ich war Ende November mit einer eigenen Gruppe für 2 Tage in Caracas.
Bereits bei unserer Ankunft am Flughafen wurde uns bewusst, dass die Kriminalität hier nicht zu unterschätzen ist. Wir (19 Personen) wurden - von 3 Bodyguards begleitet - auf direktem Weg zu unserem Bus mit abgedunkelten Scheiben gebracht. Während der Fahrt zu unserem Hotel wurden wir aufgefordert, die Fensterscheiben geschlossen zu halten.
Am Hotel angekommen, forderte uns unser lokaler Reiseleiter nachdrücklich auf, das Hotel in keinem Fall bei Dunkelheit zu verlassen .. möglichst auch bei Tageslicht nicht.
Wir unternahmen eine geführte Stadtrundfahrt, bei der uns auch wieder unsere 3 Bodyguards begleiteten. Lediglich an 2 Punkten durften wir den Bus kurz verlassen. Niemand durfte sich von der Gruppe entfernen. Unsere Begleiter verteilten sich und beobachteten ständig sehr aufmerksam die Umgebung. Es war kein besonders gutes Gefühl!
Auch auf unserem Transfer zum Flughafen spielte sich das gleiche Szenario ab. Vom Bus aus wurden wir - wieder begleitet - auf direktem Weg in das Flughafengebäude gebracht.
Nach diesen Erfahrungen und persönlichen Eindrücken sowie nach den Auskünften unserer Guides vor Ort würde ich keinen erneuten Caracas-Aufenthalt und vermutlich auch keine Venezuela-Rundreise buchen, selbst wenn man davon ausgeht, dass die Kriminalität in der Hauptstadt wohl am stärksten ausgeprägt ist.
Viele Grüße von der Nordseeküste
Andreas
Hallo
Wieder einmal das obligate Horrorszenario! Zugegeben, Nachts sollte man gewisse Quartiere und schlecht beleuchtete Strassen meiden. Aber Tagsüber kann Caracas problemlos auf eigene Faust erkundet werden. Wer allerdings als wandelnde Video und Schmucksäule in der Gegend rumspaziert, muss sich nicht verwundern, wenn “böse Buben” das mit dem Eigentum nicht so genau nehmen. Und in die, an den Hängen liegenden Slums, wird sich ein Normaltouri mit Sicherheit nicht verirren. In Caracas haben immer noch einige Weltfirmen aus unseren Breitengraden ihre Vertretungen. Mit einigen meiner ehemaligen Geschäftsfreunden, Landsleute und Venezolaner, pflege ich heute noch einen regen Kontakt. Und von Horrorszenarien höre ich nichts. Eine gewisse Vorsicht ist angebracht, das gilt aber auch für Städte in unseren Breitenraden. Und wie ich schon in verschiedenen Threads geschrieben habe, Venezuela ist in jeder Beziehung das abwechslungsreichste Land Südamerikas und kann, vorausgesetzt eine gewisse Flexibilität ist vorhanden, problemlos kreuz und quer auf eigene Faust bereist werden. Wer sich das nicht zutraut, kann eine der obligaten Touren mit Reisebegleitung buchen, die von renommierten Reiseanbietern angeboten werden. Heute ist leider alles möglich -- sogar organisierte Trips zu den letzten Indiostämmen. Und das nicht zum Vorteil für die Indios!
Gruß
Pesche
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!