Hallo elke3
Schmunzelnd habe dein Statement: “Der Tourismus nimmt immer mehr ab, die wenigen Urlauber bleiben in ihren Hotels, was auch verständlich ist. Es gibt auch kaum noch Lokale, die abends geöffnet haben“ -- zur Kenntnis genommen.
Wenn sich der Tourismus auf der „Isla“ in diese Richtung entwickeln sollte, werde ich dieses Inselchen wieder in mein Programm aufnehmen. Anschließend an einen Trip auf eigene Faust kreuz und quer durch das Festland von den Anden bis zum Urwald, ist dann Erholung von den Strapazen auf der „Isla“ angesagt.
Abends sitze ich dann in irgend einer Spelunke inmitten von Einheimischen und diskutiere mit ihnen über Gott und die Welt und natürlich auch über "böse Buben!" und über Stromsperren. Betreffend Stromsperren zwar etwas zerknirscht, war ich doch vor Jahren an Großprojekten für die landesweite Stromversorgung beteiligt. Solche Gespräche sind selbstverständlich nur in Begleitung einer oder mehreren gut gelagerten Flaschen Rum und einer oder mehreren handgerollten Zigarren möglich.
Und als Krönung eines gelungenen Urlaubes, hin und wieder das Lieblingsgericht eines Berners Namens “Pesche“ und vielen Venezolanern: “Hallacas“. Zubereitet mit Hühner- Rind- und Schweinefleisch und vielen weiteren Zutaten. Die Füllung wird mit einem Maisteig umkleidet und in Bananenblätter eingeschlagen. Schmeckt herrlich und allein schon ein Grund, dieses herrliche Land wieder zu besuchen!
Pesche