Lange Warteschlange: Bitte warten Sie
Raus aus dem Flieger, ran ans Gepäck und dann schnell den Mietwagen abholen. Besser kann ein Urlaub doch gar nicht starten. Von „schnell“ kann allerdings keine Rede sein, denn nachdem ich meinen Koffer vom Gepäckband gezogen und den Weg zur Abholstation am Flughafen hinter mich gebracht habe, sehe ich: Ich bin nicht allein. Sieben Menschen stehen vor mir in der Schlange. Damit ist sicher: Schnell komme ich hier nicht weg.
Ich hatte schon davon gehört, aber daran gedacht habe ich bei der Buchung natürlich nicht: Wer keine Lust hat, am Schalter zu warten, bucht einfach auf HolidayCheck eine Express-Anmietung dazu. Damit kommst Du am Schalter schneller dran. Alternativ wählst Du bei der Buchung als Anbieter Key’n Go beziehungsweise eine kontaktlose Schlüsselübergabe aus. Dann wartet der Autoschlüssel in einem Automaten auf seine Abholung.
Schnelle Anmietung - Warten war gestern
Du hast keine Lust auf langes Warten in Warteschlangen am Mietwagenschalter? Dann buche deinen nächsten Mietwagen inklusive Express-Anmietung. Hier kannst Du Dir Angebote ansehen.
Falscher Abholort: wenn der Wagen woanders wartet
Nach einer ganzen Weile bin ich dran und gebe meinen Namen an. Die Information des Mitarbeiters kommt dann überraschend: Ich habe keinen Mietwagen zur Abholung am Flughafen gebucht, sondern an einer Abholstation in der Stadt. Hier bekomme ich somit kein Auto.
Immerhin gibt es einen kostenlosen Shuttlebus zur richtigen Station. Ich laufe also zur Haltestelle und steige schließlich ein. Während der Fahrt schaue ich noch mal auf die Website von HolidayCheck und sehe: Mit einem einfachen Klick kann ich dort angeben, wo ich den Mietwagen abholen will. Nächstes Mal bin ich klüger.
Sonderausstattung? Fehlanzeige
An der Abholstation in der Stadt angekommen, gehe ich wiederum an den Schalter. Und tatsächlich: Hier liegt meine Reservierung vor und ein Mietwagen steht bereit. Als ich jedoch nach einem Navigationsgerät frage, schaut mich der Mitarbeiter mit großen Augen an. Das habe er nicht da und könne er auch frühestens bis zum nächsten Tag organisieren.
“Da ich am Tag darauf schon meinen Roadtrip beginnen will, ist das für mich keine Option. Ich mache mich also schlau, welche Navigations-Apps mich nun alternativ im Urlaub von A nach B lotsen werden und habe wieder etwas gelernt: Beim nächsten Mal buche ich das Navi gleich mit. Bei HolidayCheck ist das bei der Buchung mit einem Klick erledigt. “
Abzocke am Schalter: Welche Zusatzversicherung soll es sein?
Bevor ich den Wagen bekomme, erzählt mir der Mitarbeiter am Schalter noch jede Menge über sinnvolle Versicherungen, die ich dringend abschließen sollte. Er ist so überzeugend, dass ich unsicher werde: Habe ich wirklich an alles gedacht? Gehe ich ein Risiko ein, wenn ich die Angebote ausschlage?
Fast stimme ich zu, halte mich dann aber doch noch mal zurück. In meinen Reiseunterlagen habe ich doch die Buchungsbestätigung für den Mietwagen von HolidayCheck. Darin sind die schon bei der Buchung abgeschlossenen Versicherungen aufgeführt:
- Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1 Million Euro
- Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung
Ich bin für meine Reise also ausreichend geschützt. Und da ich mit dem Mietwagen auch nicht auf eine Fähre möchte, brauche ich keine weiteren Versicherungen. Puh, das war knapp!
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Reicht der Verfügungsrahmen der Kreditkarte?
Nun muss ich eigentlich nur noch meine Kreditkarte herüberreichen und dann kann es losgehen, richtig? An sich ja, aber während ich sie übergebe, rutscht mir noch einmal das Herz in die Hose: Reicht der Verfügungsrahmen überhaupt, um die Kaution für den Wagen zu blocken? Quälende Sekunden vergehen, bis sicher ist: Der Verfügungsrahmen reicht. Für meine nächste Mietwagenreise notiere ich mir jedoch diese Stichpunkte im Hinterkopf:
- Bank nach Verfügungsrahmen fragen
- Gegebenenfalls erhöhen
Falsches Fahrzeug: Das habe ich so nicht gebucht
Endlich kommt der Mitarbeiter mit dem Schlüssel für den Wagen auf mich zu. Aber was steht darauf? Toyota? Ein schicker Fiat 500 sollte es doch sein, mit dem ich durch den Urlaub fahren wollte. Aber tatsächlich: In den Unterlagen, die ich erhalte, steht, dass ich einen Toyota Aygo lenken werde.
Ich frage nach und erfahre, dass ich nur eine Fahrzeugklasse, kein spezifisches Modell gebucht habe. Dass ich nun einen – zugegebenermaßen eigentlich auch ganz schicken – Toyota Aygo bekomme, hat somit seine Richtigkeit.
Wie ich später lerne, hätte ich mir den Fiat 500 wiederum mit nur einem Klick sichern können. Der Punkt bei HolidayCheck heißt: garantiertes Modell. Häkchen dran, schon weiß ich genau, welches Auto ich bekomme.
Wer zu spät kommt …
Nach einer herrlichen Urlaubswoche steht die Mietwagenrückgabe an. Mein Flug geht erst am späten Abend. Ich koste den Tag daher noch einmal richtig aus und fahre erst um kurz nach 16 Uhr zur Mietwagenstation.
Bei der Rückgabe werde ich dann allerdings wiederum überrascht. Zwar bin ich dieses Mal nicht wieder an der falschen Mietwagenstation, aber der Mitarbeiter sagt mir, ich sei deutlich zu spät und müsse nun einen Verspätungszuschlag zahlen. Fünf Stunden sollen es sein.
Unsicher schaue ich in den Mietvertrag zum Auto. Und es stimmt tatsächlich: Ich habe den Wagen um kurz nach 10 Uhr abgeholt und hätte ihn daher auch wieder um 10 Uhr zurückbringen müssen.
Bei so einer großen Überziehung könne ich keine Kulanz mehr erwarten, erfahre ich und habe wieder etwas gelernt: Künftig notiere ich mir genau, zu welcher Uhrzeit der Wagen wieder abgegeben werden muss.
Ist das neu oder war das schon da?
Bei der Mietwagenrückgabe läuft der Mitarbeiter einmal ums Fahrzeug herum. Er notiert Dinge in seinen Unterlagen und teilt mir schließlich mit, dass am linken Kotflügel eine neue Delle sei. Mir ist sie bei der Übernahme zu Beginn meiner Reise aufgefallen und das sage ich ihm auch. Wir diskutieren und ich habe ernsthaft Sorge, dass mir dieser Schaden angehängt wird. Offenbar scheine ich aber überzeugend zu sein und der Mitarbeiter gibt schließlich nach: Er notiert, dass der Wagen keine neuen Schäden hat.