• merkaii
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    gesperrt
    geschrieben 1160218338000

    @'Barbara R.' sagte:

    @ Merkaii

    Na dann lies mal den neuesten stern, Seite 188 !

    Gern!

    Dann aber den ganzen Artikel - da heißt es dann weiter

    ... Da interessiert es auch nicht, dass unabhängige wissenschaftlichen Studien dieser Argumentation nicht folgen. Erst Mitte August hat das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg Studien vorgelegt, die nicht nur die hohe Belastung von Beschäftigten in der Gastronomie nachweisen, sondern auch dezidiert Umsatzsteigerungen und Arbeitsplatzzuwächse in Ländern mit Rauchverbot nachweisen....

    These von "Jobkiller Rauchverbot" unhaltbar

    "Dabei zeigen auch neuste Zahlen des irischen Statistikamtes, dass sich der positive Trend bei Umsätzen und Arbeitsplätzen auch im zweiten Quartal diesen Jahres fortgesetzt hat", sagt Martina Pötschke-Langer vom DKFZ. Danach hat Irland mit rund 120.000 Mitarbeitern einen neuen Rekordstand erreicht, was die Zahl der Beschäftigten in der Gastronomie angeht.

    wenn wir dann noch den Spiegel nehmen

    Eine weitere Studie des DKFZ beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen Folgen eines Rauchverbots in der Gastronomie anderer europäischer Länder. Dort sei man teilweise bereits viel weiter, was den Schutz der Nichtraucher angehe: In Irland beispielsweise, das 2004 ein komplettes Rauchverbot in der Gastronomie erlassen hat, habe es keine Umsatzeinbußen in Restaurants, Bars und Pubs gegeben, so die Untersuchungen. Fast alle Iren bewerteten mittlerweile die Gesetzesänderung positiv.

    Und wegen der These "An der Ampel stehen genau so schädlich"

    Klar as es nicht gesund ist, wenn ich die Abgase einatme. Dennoch muss man sich doch dann nicht noch die zusätzliche Dröhnung in Gaststätten oder Diskos geben. Das dies ganze nicht so ganz ohne ist zeigt diese Grafik

    http://www.spiegel.de/img/0,1020,702932,00.jpg

  • showgirl2204
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    geschrieben 1160220679000

    vielleicht liegts daran, daß in irland oder anderen europäischen ländern das "kneipen-verhalten" anders ist als bei uns in deutschland? guck dir doch nur mal die karnevals-zeit an oder diverse volksfeste. alles gerammelt voll, oder an verlängerten wochenenden. ist das in irland oder italien auch so? vor allem bei den imensen preisen in irland kann ichs mir schlecht vorstellen. italien ist auch nicht das preiswerteste land. ich weiß es nicht. ich kann mir schlecht vorstellen, daß das bei einem generellen rauchverbot bei uns auch noch so wäre.

    wie schon mal gesagt: gebt jedem seinen raum und alles wird gut.

    noch was: ich rauche seit 30 jahren. ich war noch nie wegen des rauchens krank und zahle seit 28 jahren fleißig kassenbeiträge. wenn ich also tatsächlich irgendwann mal wegen des rauchens kostspielig behandelt werden muß, habe ich das durch meine beiträge auch selber finanziert! nur mal so am rande erwähnt...

    x
  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1160222499000

    @'Der_Gast' sagte:

    ... hoffentlich fällt es Dir selber auf.

    Sorry, nix für Ungut aber die Suchtkliniken und Krankenhäuser sind voll mit "Genießern" die wie die Raucher für die Allgemeinheit (Sprich Gesundheitswesen) horrende Kosten verursachen.

    Ich möchte dir hier wirklich nichts unterstellen, aber wenn es hier unter anderen um die Kosten für die Allgemeinheit durch das Rauchen geht, sollte man Deutschlands Droge Nr. 1 auch nicht vergessen.

    Bei einen Punkt habt ihr recht, die Gefährdung der Mitmenschen durch Alkohol ist geringer als beim Rauchen. Von fliegenden Maßkrügen auf der Wies´n mal abgesehen.

    Beste Grüße und @ meinungsfreiheit: Verstehe meinen Post nicht falsch!

    Der_Gast

    (Raucher und Biertrinker)

    Hallo Gast,

    verstehe Dein Posting schon recht, keine Sorge. Mir Zittern schon die Hände :D

    Suchtkranke gibts genug, aber ein Genießer ist nicht in der Klinik, da möchte ich Dir widersprechen.

    Ich habe nur geschrieben, dass Du durch Weinkonsum andere nicht gefährdest. Mir ging es darum vor allem um das nicht aus dem Weg gehen können.

    Gehe gerne gut essen und da stört mich im Restaurant dieses Gequalme doch. Selbst am Flughafen ist es schwierig dem Gestank aus dem Weg zu gehen.

    Wenn ich da sehe, wie manche die Ziggis *******, dann ist das wirklich krank und eine Sucht.

    Ich genieße mein Viertel Wein aus den passenden Gläsern meist zum passenden Essen und nicht Literweise am Bahnhof aus der Flasche. ;)

    Aus den Fliegern wurde das Rauchen Gott sei Dank verbannt. Auch wenn man nur hinten im Flugzeug rauchen dürfte, zog der Gestank nach Vorn.

    In letzter Zeit mehren sich auch die Fälle von Alkoholproblemen im Flugzeug (hier schon in anderen Threads erörtert).

    Deswegen plädiere ich für keinen Alkohol da oben.

    Aus der Kneipe kann ich gehen, wenn mich da was stört. Beim Flugzeug leider nicht.

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1160222909000

    @'Harzer' sagte:

    Und meinungsfreiheit, wir sind hier in Deutschland und nicht in Italien.

    Warum soll etwas, was in Italien wunderbar funktioniert, nicht in Deutschland funktionieren.

    Die Restaurants in Italien haben keine Umsatzverluste, im Gegenteil!

    Sehe da keinen Widerspruch!

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1160223408000

    die Politik hätte schon längst das Rauchverbot in Gaststätten verhängt, wenn da nicht die Steuereinnahmen wären.

    Denn wer soll denn sonst die Haushaltslöcher stopfen?

    Man sollte mal die Steuermehreinnahmen und die Einsparungen dann im Gesundheitssystem gegenrechnen. Leider ist dies nicht messbar!

    Warum?

    Da die Suchtraucher immer ihre Ausreden finden werden.

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1160223779000

    @'merkaii' sagte:

    Niemand weil es nicht nötig ist.

    In anderen Ländern wo das Rauchverbot eingeführt wurde, stieg sogar der Umsatz in den Gaststätten...

    Eben!

    Da man endlich das Essen wieder richtig genießen kann!

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • Erika1
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    geschrieben 1160228022000

    meinungsfreiheit schrieb:

    Man sollte mal die Steuermehreinnahmen und die Einsparungen dann im Gesundheitssystem gegenrechnen. Leider ist dies nicht messbar.

    ---

    Zudem der Tabakanbau durch Steuergelder subventioniert wird...

    Das Gesundheitssystem basiert nunmal auf dem Solidaritätsprinzip: (fast) alle zahlen für die Gemeinschaft, also auch Raucher für nichtrauchende Bungeespringer oder sonstige Sportler, deren Hobby besonders verletzungsintensiv ist. Die Liste ließe sich beliebig fortführen, wobei der rauchende Military-Reiter für die Krankenkasse ein größeres Kostenrisiko darstellt als der nichtrauchende, normalgewichtige Schachspieler.

    Bei der großen Anzahl der Versicherten dürfte sich das relativieren.

  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1160228713000

    @'Erika1' sagte:

    meinungsfreiheit schrieb:

    Man sollte mal die Steuermehreinnahmen und die Einsparungen dann im Gesundheitssystem gegenrechnen. Leider ist dies nicht messbar.

    ---

    Zudem der Tabakanbau durch Steuergelder subventioniert wird...

    Das Gesundheitssystem basiert nunmal auf dem Solidaritätsprinzip: (fast) alle zahlen für die Gemeinschaft, also auch Raucher für nichtrauchende Bungeespringer oder sonstige Sportler, deren Hobby besonders verletzungsintensiv ist. Die Liste ließe sich beliebig fortführen, wobei der rauchende Military-Reiter für die Krankenkasse ein größeres Kostenrisiko darstellt als der nichtrauchende, normalgewichtige Schachspieler.

    Bei der großen Anzahl der Versicherten dürfte sich das relativieren.

    Hallo Erika,

    eben nicht, darum wird ja nach Lösungen gesucht, wie man Risikogruppen anders einstuft.

    Das diese Abgrenzung nicht leicht wird steht auf einem anderen Blatt.

    Wie gut ein Solidaritätsprinzip funktioniert sehen wir ja am Beispiel Rente. :disappointed:

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  • Erika1
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    geschrieben 1160231584000

    Und was ist eine Risikogruppe? Diabetiker, Patienten mit Bluthochdruck, Sportler, Menschen mit angeborenen Krankheiten, Raucher, Trinker, alte Menschen, Leute mit Eß-Störungen und solche, die sich falsch ernähren, Autofahrer, Kradfahrer, Fußgänger, die Stadtbevölkerung....

    Eine Einstufung ist m.E. gar nicht möglich und würde das Solidaritätsprinzip ad absurdum führen.

    Auch mit der neuen x-ten Gesundheitsreform kommen auf die Versicherten höhere Kosten zu. Warum nennt man das Kind nicht beim Namen: "Wir-wollen-mehr-Geld!"

  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1160233701000

    könnten die Krankenkassen in einem fairen Wettbewerb, sowie Versicherungsgesellschaften, antreten, wäre eine Abgrenzung möglich.

    Bei Buz und Co. gehts auch.

    Auweia, jetzt sind wir aber ganz schön o.t.

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