Hallo ihr!
Ich setze mich momentan etwas mit dem Thema "Auswandern" auseinander, da ich eventuell die Möglichkeit habe, für eine längere Zeit ins Ausland zu gehen; für immer kommt im Moment nicht in Frage.
In ein anderes europäisches Land zu ziehen und dort für ein paar Jahre (oder auch für immer) zu leben, das könnte ich mir gut vorstellen und das ist ja auch dank "EU" nicht allzu schwierig. Leider fehlen mir die Sprachkenntnisse, denn meiner Meinung nach ist es essentiell, dass man die Sprache des Landes gut beherrscht. Bleibt ja immernoch Österreich, Schweiz und die britischen Inseln übrig .
In wie weit man sich vorbereiten kann, außer Sprache lernen- schwer zu sagen- ich denke mal, alles kann man sowieso nicht vorhersehen und planen. Ich bewundere den Mut dieser Auswanderer, die es einfach probieren, denn wenn man es nicht probiert hat, weiß man nie ob es hätte klappen können oder nicht.
Ich habe schonmal eine Weile in einen außereuropäischen Schwellenland gelebt, deshalb weiß ich, was ich an Deutschland habe. Menschen, die NUR über Deutschland jammern, sollten mal für eine zeitlang in ein anderes Land gehen (und zwar nicht als Urlauber), das öffnet einem bestimmt die Augen.
Ups, ist ein bisschen lang geworden, sorry!
LG,
Sol
PS:
Die Aussage, dass Rückkehrer dem deutschen Staat auf der Tasche liegen, ist meiner Meinung nach etwas oberflächlich- zum einen ist es gar nicht so einfach, die deutsche Staatsbürgerschaft wiederzuerlangen, wenn man sie einmal abgegeben hat, zum anderen haben diese Rückkehrer wahrscheinlich keine hohen Ansprüche gegen den Staat und kriegen maximal Sozialhilfe (o.ä.)