• HC-Mitglied985931
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    geschrieben 1338929708000

    @ H&U

    Eben, wo ist das denn kompliziert?!

    Wenn Du nen Linienflug buchst und es kommt kurzfristig zu einer signifikanten Flugzeitenverschiebung/Flugstreichung bekommst Du zumindest die Kohle zurück, d.h. Du bist finanziell abgesichert.

    Wenn Du jetzt aber bei einer Pauschalreise mit nem Abflug um z.B. 21.30 Uhr rechnest, gehst noch schön arbeiten bis um 16 Uhr, der Flug wird aber (aus welchen Gründen auch immer airline- oder reiseveranstalterbedingt) auf 4 Uhr morgens verschoben, brauchst Du schon nen sehr verständnisvollen Arbeitgeber, vor allem, wenn man in kleinen Betrieben arbeitet. Du kannst rechtlich nichts dagegen machen und musst entweder den Stress mit Deinem Chef akzeptieren(nicht jeder ist so flexibel wie Deiner :?), oder sogar stornieren(nicht kostenfrei).

    Habe ja nicht bestritten, dass Pauschalreisen Vorteile haben(wobei der von Dir angesprochene Fall sehr starke Nerven erforderte), vor allem mit Linienflügen! deshalb sagte ich ja, bitte keine P. vs I.-Diskussion.

    Mir ging es nur um den hier genannten Aspekt direkt nach der Arbeit zu fliegen, oder  nach dem Rückflug ins Büro und das ist bei Pauschalreisen halt mit grösseren, insbesondere finanziellen, Risiken verbunden!

    Jetzt verständlich genug? :kuesse:

  • tripplexXx
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    geschrieben 1338929981000

    @TommyA: sind wir Kollegen? Dein Post hätte von mir sein können. Allerdings pack ich noch einen drauf. Unsere Firma hat nen Airport-Shuttle, welcher in der Woche alle halbe Stunde geht. Da stellt sich die Frage erst gar nicht, wie und wann man zum Airport kommt.

    Ok, ich hab ihn noch nie genutzt, weil ich privates nicht mit geschäftlichem verbinde, aber zmindest hab ich im Falle einer Flugverschiebung immer die Möglichkeit, ganz entspannt ins Büro zu kommen ;)

  • ronjaT
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    geschrieben 1338930101000

    8 Stunden Regelarbeitszeit (Normarbeitszeit bei mir, 9 Stunden), ca. 230 Tage Arbeit, jepp stimmt, aber gegen ca. 365 Tage/Jahr, finde ich zu wenig Freizeit gegenüber Arbeit 50/50 wäre gut ;-).

    WÄRE! Wunschdenken, Ponyhof.

  • HC-Mitglied985931
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    geschrieben 1338930391000

    Mir fällt noch was ein, was für mich dagegen spricht - die Sicht der Arbeitgeber!

    Von meinen Angestellten erwarte ich, dass sie ihr Bestes dafür tun, pünktlich zur Arbeit zu erscheinen und auch in einer gewissen Verfassung.

    D.h. sie sollten schon solche Risiken minimieren und m.E. ist ein Mitarbeiter der direkt von einem Langstreckenflug kommt, nicht so produktiv, wie jemand, der von zu Hause kommt und die komplette Regeneration vollzogen hat. Der Urlaub wird auch vom Arbeitgeber mitfinanziert und sollte ebenso der Produktivität des Arbeitnehmers dienen, nicht nur seiner vollsten Auslastung der Urlaubstage.

    Auch denke ich, dass ein Arbeiter, der am selben Tag in Urlaub fliegt, nicht so aufmerksam bei der Sache ist, was aber nur schwer zu belegen sein wird.

    Ich weiss, hören die meisten hier bestimmt nicht gerne, vor allem, wenn es hier nur um Urlaubstagemaximierung geht :p :laughing:

  • ENIGMA13
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    geschrieben 1338930574000

    Tja,230Tage-ca.60 Tage Krank.Paßt schon:-)

  • ronjaT
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    geschrieben 1338930950000

    @Enigma: Woher nimmst du deine Erkenntnis? 60 Krankheitstage würde wohl kein Arbeitnehmer so einfach hinnehmen!

    @Doc: ist bei mir auch kein Problem, durch Flugzeitverschiebungen o.ä. kurzfristig Urlaub zu bekommen.

    Aktueller Fall: ich komme am Sonntag aus meinem Kurzurlaub zurück, normalerweise würde ich Montag arbeiten, könnte aber sein, dass, wenn ich später ankomme als geplant oder nicht ganz fit bin, doch Montag einen Tag Urlaub nehme. Bei uns kein Problem, Anruf am Montag Morgen, falls ich nicht komme genügt (mit Chefin abgeklärt)!

    Ich sag es ja, keinen Ausgleich durch Mehrarbeit aber andere Vorteile.

    wWenn ich arbeite bin ich schon bei der Sache, auch wenn ich den Urlaub im Kopf habe!

  • Helmut & Ulla
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    geschrieben 1338930970000

    @doc

    Nö, überhaupt nicht verständlich und die Risiken sehe ich nicht. Die vage Möglichkeit, das ein Linienflug dermaßen verschoben wird ist zwar unüblich - dennoch kalkuliere ich mit meinem Vorgesetzten bei der Urlaubsabstimmung eine solche Variabilität ein. Das wird er mir zugestehen, ansonsten würde ich ja einfach einen Urlaubstag mehr nehmen

    Mit Sicherheit wir mir ein Arbeitgeber wegen eines solchen vielleicht eintretenden Umstandes nicht den Urlaub streichen oder Stress machen. Es sei denn es ist ein ganz böser Mensch - aber dann verliert er jeden Prozess um die Sache

    Ebenso hat er mir nicht gekündigt weil sich mein Urlaub um eine Woche verlängerte (Vulkanausbruch...) - im Gegenteil :D

    Ein hübsches Gesicht wird altern, ein geiler Körper ändert sich, aber ein guter Mensch wird immer ein guter Mensch bleiben
  • tripplexXx
    Dabei seit: 1215216000000
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    geschrieben 1338931488000

    @ronjaT: das mach ich auch immer so. Wenn ich zum UT auf Malle bin z.B. sorge ich immer für eine Vertretung am Montag, falls irgendwas Unvorhergesehenes eintritt. Somit kann ich zur Not auch noch Montag entspannt anreisen.

    Man muss das im Vorfeld nur abklären, dann ist alles möglich ;)

  • Kourion
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    geschrieben 1338931668000

    @doc

    Ich kenne diese Art zu reisen noch aus früheren Jahren. ;)

    Die Rückfahrt - im PKW - erfolgte immer auf den letzten Drücker.

    Das bedeutete - nach meist rund 16 Std. am Steuer - Ankunft zu Hause zwischen 6 und 7 Uhr, duschen, frühstücken und ab zur Arbeit.

    Und nein, von echter Produktivität konnte man nicht reden. :D 

    Hat aber irgendwie Spaß gemacht...

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • ronjaT
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    geschrieben 1338931692000

    Ja genau, sagen was Sache ist, dann passt das auch!

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