@carsten, hier geht es nicht darum was andere in ihren Berufen mehr oder weniger bekommen, hier geht es darum, daß das Angebot der Geschäftsführung der Bahn eine Farce war. In den Medien besonders in der Blödzeitung wurde es so hingestellt als wäre die Geschäftsführung der Bahn die heiligen Samariter und die Lokführer die bösen Buben. Sogar Du bist darauf reingefallen.
Gruß Werner
@sge werner
aber in den medien wird es auch so hingestellt, als ginge es der gdl wirklich nur im die armen, schlecht verdienenden, lokführer.
das finde ich auch nicht richtig. denn meines erachtens ist dieses schauspiel nichts anderes als machtgeplänkel. so nach dem motto: ich bleibe hart. mal sehen, wer zuerst aufgibt.
und das von beiden seiten.
ob das in die heutige zeit passt, weiß ich nicht so genau.
in der heutigen zeit, wo arbeitsplätze rar und auch nicht wirklich sicher sind, kann man solche überzogenen forderungen einfach nicht stellen. für mich ist das realitätsfern.
Arbeitsplätze
Die Arbeitsplätze sind doch erst dann gefährdet, wenn die Bahn an die Börse gebracht wird und es zu massiven Streckenstilllegungen kommt.
Dann doch mit 30% mehr in die Arbeitslosigkeit gehen, wenns sein muss.
Realitätsfern sind doch eher die bisherigen Abschlüsse in anderen Branchen, die gleich wieder weg sind.
Die Bahn ist immer noch ein Staatsunternehmen, das von uns allen getragen wird, von uns bezahlt wird. Warum nicht die Mitarbeiter am Erfolg der Bahn teilhaben lassen.
Wenn die Bahn nicht an die Börse gebracht wird, wonach es ja wohl aussieht, wird es ganz schnell zu einer Einigung kommen, mit 30% oder 20% mit oder ohne eigenen Tarifvertrag.
Begründung-Finanzinvestoren haben kein Interesse mehr irgendwelche Kosten zu drücken u. die Dividende nach oben zu treiben. Herr Melhorn wird zurück gepfiffen u. der Staat gibt sich auch mit dem Erreichten zu frieden. Bald sind wieder Wahlen u. die Regierenden brauchen kein unzufriedenes Wahlvolk.
@erik e. sagte:
Arbeitsplätze
Die Arbeitsplätze sind doch erst dann gefährdet, wenn die Bahn an die Börse gebracht wird und es zu massiven Streckenstilllegungen kommt.
Dann doch mit 30% mehr in die Arbeitslosigkeit gehen, wenns sein muss....
:kopfschüttel:
entweder "wir" kriegen die 30% mehr, oder wir beantragen Harz sowieso?
ist das wirklich Deine Meinung?
Ja, aber erst gibts Arbeitslosengeld
@sge-Werner sagte:
@carsten, hier geht es nicht darum was andere in ihren Berufen mehr oder weniger bekommen, hier geht es darum, daß das Angebot der Geschäftsführung der Bahn eine Farce war. In den Medien besonders in der Blödzeitung wurde es so hingestellt als wäre die Geschäftsführung der Bahn die heiligen Samariter und die Lokführer die bösen Buben. Sogar Du bist darauf reingefallen.
Gruß Werner
Ja ich habe heute einen Bericht darüber gesehen der mehr dazu gezeigt hat als ich bisher wußte. Glaube Du hast da nicht ganz Unrecht.
LG
So nun darf wohl doch im Güter -u. Fernverkehr gestreikt werden und gleich wird von Seiten der Bahn nach der Kanzlerin gerufen.
Liegen da die Nerven blank am Potsdamer Platz?
Jetz wird sich hoffentlich die Bahn bewegen u. ein vernünftiges Angebot auf den Tisch legen.
Wenn erst die Bänder stillstehen, ist es wohl zu spät.
Gleiches Recht für alle!
Ich fordere von meinem Chef eine 30%ige Gehaltserhöhung. Der sch*** mir was und jetzt stelle ich mich auf den Münchner Flughafen in die Anflug- bzw Abflugschneise und streike für meine Lohnforderung. Geschäftsleute können nicht mehr an- bzw abreisen. Der Frachtverkehr kommt zum erliegen.
Mein gutes Recht als Einzelperson, sage ich mal so lapidar dahin. Schließlich bin ich meine eigene Gewerkschaft.
Wer selbständig ist kann das gerne tun.
Der Streik im Güterverkehr ist das was der Bahn wirklich weh tut.
@erik e. sagte:
...............das was der Bahn wirklich weh tut.
der Bahn 
Nein
Ix kleine und mittl. Firmen werden mit dieser Aktion hineingezogen.
Ich habs schon mal geschrieben. Als die Bahn privatisiert wurde, wollte man Arbeitsplätze abbauen. Alle Lokführer haben damals freiwillig auf Lohn verzichtet, damit sie ihren Arbeitsplatz behalten durften und jetzt weiß man nichts mehr davon.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!