Ich hoffe Ihr zerfleischt mich nicht gleich, aber ich hab da eine etwas andere Meinung.
Wenn ich z.B. nach Fuerteventura fliege, dann weiss ich, dass ich einen langen Anreisetag vor mir habe, zum Flaughafen, 4,5 Std. Flug, auf Koffer warten, und so weiter. Verspätungen mal gar nicht einkalkuliert.
Wenn man dann noch etwas länger beim Transfer braucht, ist das für Euch wirklcih ein Grund, auf den Urlaubsort zu verzichten?
Ist es wirklich notwendig, dass für Touristen ( nicht nur dafür, ich weiss, aber auch für die) Autobahnen gebaut werden, damit man möglichst schnell irgendwo hinkommt? Die Eindrücke wirkrn doch immer wieder aufs neue, auch wenn man eine Insel schon kennt.
Ich kanns noch verstehen, wenn man kleinere Kinder dabei hat, aber ob das dann noch viel ausmacht, bei solch einem Anreisetag?
Ich finds schade, wenn die Umwelt immer mehr zurückweichen muss, sei es durch immer mehr Hotels, die gerade die grossen Kanaren mittlerweile sehr zugepflastert haben.
Und was die Hotels auf Lanzarote angeht: Welche Ansprüche sind denn das, die dort nicht mehr richtig bedient werden?
Von Touristen, die möglichst billig möglichst viel bekommen möchten, die Konkurrenz ist gross, der Kunde hat die Macht. Also wird für weniger geld auch an allen Ecken und kanten eingespart und dann heisst es, dass die Qualität zu wünschen übrig lässt.
So viel Threads, in denen über die Mitgäste geschimpft wird, sie seien nur zum Trinken da und so weiter und so fort, ihr habt die sicher auch gelesen. Liegestuhlkrieg noch und nöcher.
Wo bleibt da der Urlaub, die Erholung?
Ich meine, die Zukunft sieht, besonders für die Kanaren nicht sehr rosig aus.
Denn wenn der Massentourismus an seine machbaren Grenzen stösst. was ist dann?
Hört man dann den entäuschten Satz: "Mensch, die Insel hat aber gar keinen Charme mehr, da fahre ich nicht mehr hin!" ?
Manchmal steht man sich selbst im Weg und dreht sich dabei noch m Kreis.
Seid mir nicht bös, das wollte ich nur mal loswerden, liege ich damit ganz falsch?