• Cherete
    Dabei seit: 1208908800000
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    geschrieben 1325184834000

    Ein Gericht aus der Schweiz:

     

    [size=14px][b][color=#3366ff]Raclette[/size][/b][/color]

     

    Wir nehmen immer Raclettekäse, viele nehmen aber auch andere Käsesorten.

    Und die Pfännchen füllen wir mit so allerlei:

     

    Brokkoliröschen

    Blumenkohl

    Spargel

    Zwiebelscheiben

    Frühlingszwiebelröllchen

    Paprika

    Champignons

    Tomaten

    Thunfisch

    Salami

    Schinken, roh und gekocht

    Flöns

    Bündner Fleisch

    Krabben

    Ananasstücke

    Essigsaures (Gürkchen, Maiskölbchen, Silberzwiebeln)

    Oliven

    Kräuter, gehackt

     

    Einige nehmen auch Ei, gerne auch Wachteleier, und Spinat dazu. Oder einen Pizzateig, aus denen macht man dann Minipizzen.

     

    Dazu gibt es Pellmänn!

    Und einen trockenen Weißwein, einen schwarzen Tee oder auch ein Bierchen.

     

    Außerdem biete ich immer einen Salat und einen Dipp sowie Baguette an.

    LG

    Charlotte

     

    Lächeln ist ein Miniurlaub für die Seele.
  • Cherete
    Dabei seit: 1208908800000
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    geschrieben 1325711230000

    Zum Thema Raclette:

     

    Deutsch!!!!!

     

    Wir hatten 300 g Käse pro Person "kalkuliert".

    Bei fünf Personen mussten das 1,5 Kilos sein. Wir haben 1600 g gekauft und haben noch nicht mal die Hälfte geschafft!!!!!

    Lächeln ist ein Miniurlaub für die Seele.
  • Cherete
    Dabei seit: 1208908800000
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    geschrieben 1325984101000

    Aus gegebenem Anlass ;)  

     

    Rheinischer Sauerbraten

     

    Dies ist ein Rezept meiner Oma, die heute 105 Jahre alt wäre...

     

    Essig

    Wasser

    im Verhältnis 1:1 mit

     

    1 kl. EL Senfkörner

    Piment

    1-2 Nelken

    schwarze Pfefferkörner

    Wacholderbeeren

    2 Lorbeerblättern

    Zwiebelringe von einer Zwiebel und

    150-200 g Zucker 

    aufkochen (Die Hälfte kann durch Süßstoff ersetzt werden), diesen aber nach dem Kochen zugeben).

     

    Rinderbraten (am besten Falsches Filet)

    oder Pferdefleisch

    in eine genügend große Schüssel legen, mit dem Sud begießen. Kühl stellen. Das Fleisch muss bedeckt sein, sollte bis zu einer Woche ziehen. Am Besten täglich wenden.

     

    Fetten Speck

    auslassen, das abgetrocknete Fleisch anbraten. Den Süd abseihen, den Braten damit ablöschen, schmoren lassen. Die Bratensauce mit

     

    Apfelkraut

    abschmecken, weiter schmoren lassen. Die Sauce später mit etwas angerührter 

     

    Speisestärke

    andicken.

     

    Dazu reicht man Knödel. Und Rotkohl oder Apfelmus.

     

    Sauerbraten ist eine Philosophie. Viele nehmen Rübenkraut, andere Rosinen oder gar Aachener Kräuterprinten für die süße Note.

     

    Ich habe einmal einen fertig eingelegten Sauerbraten gekauft, was nicht mein Ding war. Man muss auf jeden Fall drauf achten, dass das Fleisch immer mit dem Sud bedeckt ist. Aber viel Aufwand ist ein Sauerbraten meiner Meinung nach nicht. Dafür umso leckerer!

    LG

    Charlotte

     

    Lächeln ist ein Miniurlaub für die Seele.
  • freddoho
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    geschrieben 1325984290000

    :thumbsup:   Charlotte  :kuesse:

    Wird das im Ofen geschmort - wie lange ist denn die Kochzeit und bei wieviel Grad  :frowning:

    ¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ !!! La vie est belle !!! ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•
  • Cherete
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    geschrieben 1325985269000

    Moni, der Braten schmurgelt auf dem Herd. Dadurch, dass das Fleisch durch den Essig gesäuert ist, ist es mürber und ist schneller gar.

    Ich mache den Braten eigentlich gerne im Schnellkochtopf. Aber auch in einem normalen Bräter geht das recht schnell. Die Zubereitungszeit liegt natürlich in erster Linie an der Größe des Fleischstückes.

    Aber rohes Fleisch braucht definitiv viel länger.

    Lächeln ist ein Miniurlaub für die Seele.
  • freddoho
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    geschrieben 1326026120000

    Danke Charlotte, aber ich hab noch nie einen Braten auf dem Herd gemacht, immer im Ofen oder im Grill  ;) - also wirklich keine Ahnung, wieviele Minuten oder Stunden der kochen muss :shock1:   Und ich habe weder Schnellkochtopf noch Bräter für meinen Elektroherd  :(   Nur so "normale" Töpfe, aber da passt ein Braten nicht rein   :?

    ¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ !!! La vie est belle !!! ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•
  • Cherete
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    geschrieben 1326040478000

    Siehst Du Moni, und ich kenne von Hause aus nur das Braten im Topf auf dem Herd. Sowohl meine Mama, als auch Oma oder Tante. Ich habe mich dann als "junge" Hausfrau mit dem Braten im Rohr beschäftiggt, musste erstmal Töpfe und Pfannen etc. kaufen, die das Rohr vertragen.

    Ich sage mal, Brat- und Schmorzeit ca. zwei Stunden.

     

    Als ich Heiligabend das Fleisch vorbereitet hatte, stellte ich es in Mamas  Backofen und gab meiner Mutter Anweisungen, wann sie den Herd auf welcher Stufe bei soundsoviel Grad einschalten soll. Sie war damit überfordert, da sie noch nie im Ofen gegart und auch noch keinen Kuchen zustande gebracht hat. Ich stellte es auf Niedrieggaren und schaltete den Ofen später, als ich wieder eintraf, höher...

     

    So kann's gehen...

    Lächeln ist ein Miniurlaub für die Seele.
  • freddoho
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    geschrieben 1326040778000

    Meine Mutti macht auch sämtliches Braten und Schmoren auf dem Herd - allerdings hat sie ein Ceran-Kochfeld sowie entsprechende Töpfe und Bräter.

    Ich habe weder ein Ceran-Kochfeld noch die Bräter  ;)

    Aber Kuchen backt meine Mutti eifrig im Ofen  :-)

    Vielen Dank Charlotte  :jp:

    ¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ !!! La vie est belle !!! ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•
  • sunshine48
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    geschrieben 1326582005000

    Noch 9 Wochen, dann geht`s nach Gran Canaria und

    da gibt`s dann wieder u.a.:

     

    Mojo Canario - die kanarische Mojo-Soße

     

    1 getrocknete rote Paprika, 1/2 TL Kümmel, 1 Koblauchzehe, 1 TL Paprika edelsüss, 100 ml Olivenöl, 50 ml Essig, 50 ml Fleischbrühe

     

    Paprikaschote entkernen und 20 Min. einweichen.

    Mit dem zerstossenen Kümmel, Knoblauch und Paprika im Mörser fein reiben.

    Die Paste mit dem Olivenöl zu einem Brei verrühren und mit dem Essig

    und der kalten Brühe mischen.

    Passt ausgezeichnet zu Gegrilltem, zu Käse … oder auch nur zu frischem Weißbrot - einfach überall, wenn es ein wenig spanisch sein soll!

    Die Kanarier essen die Soße zumeist mit kleinen "Runzelkartoffeln".

    Die werden lange und auf kleiner Flamme im Salzwasser gekocht und erhalten so die typischen "Runzeln". Die Schale wird übrigens mitgegessen.

    Papas Arrugadas - die typisch kanarischen "Runzel -Kartoffeln"

    2 kg kleine Kartoffeln, 500 gr Meersalz

    Die Kartoffeln in einen Topf geben und mit dem Salz und Wasser

    auffüllen, sodaß sie gerade bedeckt sind.

    Mindestens 30 - 35 Min. auf kleiner Flamme köcheln lassen.

    Immer wieder durchschütteln, bis das Wasser komplett verdampft ist und die Kartoffeln ihre typischen "Runzeln" haben.

    Die Kartoffeln werden übrigens mit der Schale gegessen.

    Sie sind eine sehr beliebte Beilage für Fisch- und Fleischgerichte, oder werden als "tapas" einfach mit der "Mojo"-Soße serviert.

    Kanarische Musik - zur Einstimmung! - viel Vergnügen! :sm5:

    http://www.youtube.com/watch?v=3cGSnYPL2GY

    Wer wirklich reich sein möchte, sollte viel mehr Träume haben, als die Realität je zerstören könnte. - unbekannt -
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