• sun4ever
    Dabei seit: 1313712000000
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    geschrieben 1668677865631

    Hallo liebe User,

    könnt ihr mit eurer Erfahrung bitte weiterhelfen?

    Mein Rückflug von Lissabon nach Hamburg am 03.07.2022 wurde von TAP auf den nächsten Tag umgebucht.

    Es handelte sich um eine Umsteigeverbindung von Faro über Lissabon nach Hamburg. Die Flüge habe ich alle bei TAP direkt gebucht.

    Ursprünglich 03.07. TP 566 Abflug 18:00 Uhr

    Neu 04.07.          TP 562 Abflug 08:25 Uhr

    Nach meiner Rückkehr habe ich sofort über die TAP Seite Online alles notwendige eingereicht, inklusive Hotel und Restaurantbelege, mit der Bitte mir folgendes zu erstatten:

    Hotel Lissabon €105,50

    Abendessen Restaurant €20,25

    Flugverspätung Entschädigung €400.- (Verordnung (EG) Nr. 261/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates)

    Ich habe am 26.07. eine Information von TAP erhalten, ich sollte meine Bankverbindung mitteilen damit sie mir zügig mein Geld erstatten können.

    Gestern habe ich nun folgende Mitteilung von TAP erhalten:

    Wir möchten uns für die Verspätung von Ihrem Flug entschuldigen.

    Angesichts der derzeitig globalen Ressourcenknappheit, die gravierende Auswirkungen auf den Luftfahrtsektor hat, bemühen wir uns, die Folgen und Unannehmlichkeiten für unsere Fluggäste so gering wie möglich zu halten.

    Wir müssen Ihnen heute leider mitteilen, dass wir Ihnen keine pauschale Entschädigung zukommen lassen. Wir sind uns bewusst, dass Ihnen durch diese Verspätung jedoch zusätzliche Kosten entstanden sind, weshalb wir Ihnen einen Betrag von 125,75 EUR auf Ihr Bankkonto angewiesen haben.

    Meine Frage:

    Habe ich wirklich keinen Anspruch auf die Entschädigung der €400.-? Schließlich konnte ich am nächsten Tag nicht zur Arbeit erscheinen und musste mir zusätzlich einen Urlaubstag nehmen.

    Ich freue mich über einen Tipp wie ich nun weiter vorgehen kann.

    Vielen Dank vorab!

    Viele Grüße aus Hamburg,

    sun4ever

  • HABERLING
    Dabei seit: 1283126400000
    Beiträge: 9599
    geschrieben 1668678868631

    Die frage ist, wann hast du von der Umbuchung erfahren, sollten es mehr als 14 Tage vor Reise gewesen sein so steht dir keine Entschädigung zu.

    "Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich"
  • sun4ever
    Dabei seit: 1313712000000
    Beiträge: 266
    geschrieben 1668679044282

    Von der Umbuchung habe ich beim Umsteigen in Lissabon erst erfahren.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1668679302118

    Sonst wäre das auch der falsche Thread gewesen ... :wink:

    Schau mal ob die TAP SÖP Mitglied ist, dann dort direkt einen Fall aufmachen.

    Ansonsten würde ich tatsächlich mal einen der einschlägigen Inkassodienstleister für pauschale Entschädigungen gem. VO(EG)261/04 einspannen. Natürlich kannst du dich auch mit TAP persönlich rumstreiten, das dürfte allerdings Zeit und Nerven kosten.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • sun4ever
    Dabei seit: 1313712000000
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    geschrieben 1668679739598

    @vonschmeling

    Ja, TAP ist SÖP Mitglied, dann werde ich dort gleich mal das Formular Online ausfüllen und sehen was dann passiert.

    Vielen lieben Dank für die schnelle Hilfe!!!

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1668682454521

    Die sind leider im Moment total am Limit, kein Wunder bei der Reaktion von TAP ...

    Also hab ein wenig Geduld und berichte mal über deine weiteren Erfahrungen.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • jakjot
    Dabei seit: 1271980800000
    Beiträge: 6
    geschrieben 1674567753208

    Betreff - Flugänderung vor Reiseantritt - TUI

    Warum macht man es sich dort eigentlich so schwer, verärgert Kunden und setzt sich mails und anrufen aus,

    die von vorneherein zu nichts als Verdruss führen (beim Anrufenden und beim Angerufenen).

    Fall: Frühbüchung Oktober 22 für März 23.

    Im Januar die Nachricht von TUI das jene Airline nicht fliegt sondern die andere von ganz anderswo.

    Es wurde der absolut (für uns) passende Flug gegen einen unpassenden, eigentlich garnicht möglichen Flug ausgetauscht.

    Zug zum Flug könnte auch nicht mehr funktionieren.

    Der Hinweis, daß wir den Abflug nicht erreichen können, sondern sogar einen Tag früher auschecken müssten und eine Zusatzübernachtungam Ablfugort hinzu buchen müssen, verbleibt völlig unbeachtet.

    Lösung: entweder ganz neu buchen - Aufpreis ca. +50 % des ursprünglichen Reisepreises von (3600 auf 5100 Euro)

    - oder eben kostenfrei stornieren. Andere Möglichkeiten - nö !

    Ich habe jetzt gelernt das dies alles seit 2018 bei Pauschalreisen rechtlich möglich ist.

    Wenn man den Kunden jedoch vor Flugänderung evtl gleich ein zwei drei Alternativen bei Abflugort und Zeit anbieten würde,

    dann wäre doch allen vieles erspart.

    Oder aber man spekuliert eben auf eine Stornierung seitens des Kunden...ein Schelm wer böses dabei denkt.

    Pauschalreisen macht so jedenfalls keinen Spaß mehr.

  • Bienekind
    Dabei seit: 1091059200000
    Beiträge: 3749
    geschrieben 1674568383941

    Dies wäre der richtige Thread.

  • jakjot
    Dabei seit: 1271980800000
    Beiträge: 6
    geschrieben 1674568720245

    Danke sehr für den Hinweis - habe jetzt dort veröffentlicht. :bowtie:

  • Iua
    Dabei seit: 1690353056340
    Beiträge: 3
    geschrieben 1690354880079 , zuletzt editiert von Iua

    Hallo zusammen,

    wir haben eine Pauschalreise bei DerTour nach Hurghada für 2300€ gebucht. Am 14.07. um 12:20 Uhr sollten wir von München aus mit Marabu fliegen. Man kann sich dann schon vorstellen, dass es schief ging mit der Airline.

    Am Check-in Schalter hat man uns gesagt, es ist jetzt nicht klar welche Maschine fliegt und wann die fliegt.

    ca. 30 Minuten nach der Abflugzeit hat man dann einer Gruppe aus 40 Leuten mitgeteilt, dass wir von der Airline ausgesucht wurden nicht befördert zu werden. Grund: es stand nur kleinere Maschine zur Verfügung.

    "Alternativflüge", wenn man das so nennen kann, gab's erst am 16,17,18 und dann eben nicht aus München.

    Wir sind dann am 16.07 um 02:20 Uhr von Nürnberg aus mit AirCairo geflogen (wurden von Marabu auf diesen Flug umgebucht).

    Es entstand also eine "Verspätung" von 38 h, zusätzlich Kosten für die Verpflegung am 14.07 (weil der Reiseveranstalter uns 9 Stunden im Flughafen warten ließ, weil die nach besserem Alternativflüge gesucht haben.)

    Kosten für Heimreise mit dem Zug, sowie Kosten für die Anreise nach Nürnberg mit dem Zug.

    Zusätzlich fehlen eben auch 2 Übernachtungen im Hotel, wegen späterer Anreise.

    Ich habe hier einige Seiten durch gelesen und so wie ich es verstehe kann man entweder bei der Airline eine pauschale Entschädigung gem. VO(EG)261/04 beantragen ODER die Entschädigung beim Reiseveranstalter nach Frankfurter Tabelle.

    Im ersten Fall würde man (wenn Marabu das überhaupt macht) BIS 300€ pro Person (MUC-HRG 3020km Fluglinie) bekommen, stimmt das?

    Und im Zweiten vom Reiseveranstalter: 2330€ : 11 Tage= 211€ also 211€ × 5% × (38h-5h)= 349€ (für beide Personen zusammen)

    Also ist es auf jeden Fall besser die Entschädigung von der Airline zu beantragen und nicht beim Reiseveranstalter, oder?

    Bei diesen (bis) 300€ pro Person von der Fluggesellschaft ist sozusagen dann pauschal die Verpflegung, die entstandenen Reisekosten, sowie verfehlte Urlaubstage eingerechnet?

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