@Gabriela
Du warst vor Ort? Wo warst du denn? In einem sicheren Badeort am Roten Meer nehme ich an. Und auch der belgische Urlauber ist sicher nicht relevant für eine Berichterstattung.
Was die Übersicht über die Lage angeht, dürfte die von der sicheren heimischen Couch aus sicher besser zu erlangen gewesen sein, als mitten im "Krisengebiet Red Sea".
Zufäligerweise begannen die Probleme außerhalb Luxors am 31.1./1.2. Bis dahin konzentrierte sich alles auf den Tahir in Cairo. Ende Januar postierte sich Militär vor den Tempeln auf der Ostseite, vor dem Tal der Könige etc., nachdem vorher Einwohner der umliegenden Dörfer zusammen mit den verbliebenen Wissenschaftlern die Kulturstätten schützten. Es ist tatsächlich so, dass es am 30.01. durchaus so aussah, dass im Niltal alles ruhig sei.
Was nun deine Vorwürfe bezügl. der Zwischenlandung "Türkei" angeht, so wurde das von vielen Urlaubern auch dankbar angenommen hierher umbuchen zu können. Zwar ist die Türkei Anfang Februar kein wirklicher Ersatz für einen Ägyptenurlaub, aber hier gleich wieder Verschwörungstheorien über die hinterhältigen Reiseveranstalter anzustellen halte ich auch für ein wenig übertrieben.
Und wenn du mal ein wenig Zeit hast, lies dir hier mal die Beiträge durch, die bitterböse über das Auswärtige Amt herziehen und die sich überhaupt nicht mehr beruhigen können mit den Vorwüfen, die Beamten dort würden vor der Reiseveranstalterlobby zu Kreuze kriechen, nur damit diese die Badereisen nicht stornieren müssen und weiterhin unschuldige Urlauber zwangsweise nach Ägypten in die Unruhegebiete am Roten Meer verschicken dürfen.
Jede Medaille hat zwei Seiten. Und user wie der TO sind bei den ersten, die nach einer Reisepreisminderung rufen, wenn auch nur ein Programmpunkt der Reise ausgefallen wäre.