Also ich war schon 4 Mal in Sri Lanka und hab mir immer 100 Euro in 1 Dollar Noten getauscht. Diese haben wir dann je nach Situation als Trinkgeld gegeben und die Kellner, Liegenboys,Zimmerboys, der Kokosnussmann usw. waren immer sehr zufrieden. Ich glaub die freuen sich immer wenn die was bekommen. Die Russen sind ja nicht so spendabel, jedenfalls nicht in den bescheidenen Hotels wo wir Urlaub machen
Das erstmal Sri Lanka
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geschrieben 1441830584000
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geschrieben 1441837381000
Dann kannst du dir auch das Umwechseln in USD sparen, Euro nehmen sie ebenso - nur bedeuten beide Fremdwährungen für die Staff den Weg zu einer Wechslestube, warum also nicht gleich den Tip in Landeswährung geben ...?!
Life is too short to limit your vision ... indeed -
geschrieben 1441909563000
ich denke das Dollar Scheine und Euro Münzen auf den Banken sehr unterschiedlich gehändelt werden. Scheine werden akzeptiert, Münzen nicht unbedingt. Ab und an wurden wir schon in einigen Ländern gebeten, Euro Münzen in Scheine zu wechseln, da der Umrechenkurs beim Kleingeld wesentlich schlechter ausfällt.
@ chriwi
warum sollte man ausgelacht werden, wenn man dem Zimmermaid z. B., ein paar Dollarscheinchen auf dem Kopfkissen hinterlässt ? Bei den Löhnen im Land ist sicherlich auch ein kleiner Betrag sehr willkommen. Besser jedenfalls als jemand der nichts gibt, oder ?
Ich glaube nicht, dass sich jemand vor Lachen wegschmeißt, weil er Geld bekommt, egal wie viel. Die Freude mag vielleicht bei kleinen Beträgen etwas gedämpfter sein, aber Kleinvieh macht auch Mist.
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geschrieben 1441913012000
@elena 2 sagte:
...Ab und an wurden wir schon in einigen Ländern gebeten, Euro Münzen in Scheine zu wechseln, da der Umrechenkurs beim Kleingeld wesentlich schlechter ausfällt...
Ein weiteres Argument pro Trinkgeld in Landeswährung, anstelle USD oder Euro zu geben hast du doch gerade perfekt getroffen und letztlich erfordern auch Scheine fürdfie 'Beschenkten' einen Gang zur Wechselstube ...
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geschrieben 1441961412000
Hier wird krampfhaft versucht, Argumente zu finden, um das eigene Fehlverhalten in der Vergangenheit rechtzufertigen, statt den guten und richtigen Rat anzunehmen, künftig Trinkgeld in Landeswährung zu geben.
Zu Hause Euros in US$ zu wechseln bedeutet für euch Kursverlust, US$ in Landeswährung zu wechseln bedeutet für den Trinkgeldempfänger Kursverlust. Keiner von euch würde bei einer Reise nach Schweden oder England Trinkgeld in US$ (oder Euro) geben. In SO-Asien nicht mit Dollarscheinchen zu wedeln hat auch etwas mit Respekt und Begegnung auf Augenhöhe zu tun.
Forenregeln... <--- Das war ich nicht, das war ein Admin!!! Vorher hatte ich da meine Homepage stehen und den Hinweis auf eine sehr coole Vietnam-Gruppe, die ich leite. -
geschrieben 1441964877000
@elena 2, warum in Gottes Namen muss eine Putzfrau oder ein Barkeeper nach 12 und mehr Stunden Arbeit noch zur Bank rennen, um Trinkgeld erstmal in die Währung zu tauschen, in der er oder sie nachher auch seine Miete und seine Brötchen bezahlt? Ich würde es vielleicht gerade noch verstehen, wenn Menschen aus Ländern, in denen der Dollar als anerkannte Währung gilt, dem Hotelpersonal mal einen Dollarschein aufs Kopfkissen drapieren. Aber der Deutsche flitz erst zur Bank und tauscht in eine Drittwährung, warum? Und du hast völlig recht, es gibt Länder, in denen Euro-Münzen gaaarnicht bei den Banken gewechselt werden können und wo die Hotelbelegschaft händeringend versucht, bei den Gästen die Münzen wieder in Scheine umzutauschen. Und trotzdem werden fleißig und mit reinem Gewissen Euro-Münzen verteilt. Schließlich kann die Belegschaft doch wohl froh sein, dass sie überhaupt was kriegt. Wie traurig ist das eigentlich? Und das passiert nur aus persönlich verordneter Unwissenheit über die Gepflogenheiten anderer Länder und anderer Sitten, getreu dem Motto: Na die Erika vonne Stadtverwaltung macht dat ja seit Jahren so und die hat jesacht, dat klappt imma supa!. Oder welchen Grund gibt es sonst noch dafür?
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geschrieben 1441966671000
Danke katjaworld, (mal wieder) den Nagel auf den Kopf getroffen!
Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs) -
geschrieben 1441967671000
Zu den Euromünzen noch eine Geschichte, zwar aus Vietnam, aber trotzdem schön und lehrreich, wenn man Kritik annehmen will um das eigene Verhalten anzupassen:
Eine Woche lang laufen Kinder mit Euromünzen-Sammelalben (diese Plastikdinger mit den runden Ausnehmungen) durch die Altstadt von Hoi An. Touristen finden es toll, dass Kinder sich so sehr für Numismatik und europäische Geographie interessieren und - schließlich gehört das gefördert - kucken, ob sie vielleicht die fehlende 1 Euro-Münze aus Italien oder das fehlende 2 Euro-Stück aus Spanien in der Geldbörse haben.
Die Woche drauf fragen die Marktfrauen (die Mütter der Kinder) dann die Touris, ob sie so nett sind, und die Münzen gegen Scheine eintauschen, weil man leider mit Euromünzen nichts anfangen kann.
In SO-Asien bekommt man täglich mehrmals die Gelegenheit verarscht und zur Lachnummer degradiert zu werden. Man muss sie nur nutzen!
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geschrieben 1441975317000
Also wenn ich genug 100 Rupien Scheine bekommen würde dann bräuchte ich mir auch keine Dollar Scheine wechseln müssen. Aber ich gebe vom ersten Tag an Trinkgeld und das am Tag mehrmals. Aber keine Frage, es ist schon in Landeswährung besser.
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geschrieben 1441977307000
Also, ich zieh mir am Flughafen Geld aus dem Automaten, kauf mir eine Flasche Wasser oder einen Schokoriegel und hab ab dem Zeitpunkt Kleingeld.
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