@redmoehre
Meine allgemeine Erfahrung mit der Aufdeckung solcher Problematiken macht Mut:
Die Hoteliers werden u.a. auch behördlich sehr engmaschig kontrolliert und müssen bei der kleinsten Verfehlung damit rechnen, dass der Laden dicht gemacht wird.
Diese Maßnahmen führen gewöhnlich zu einer raschen und nachhaltigen Beseitigung hygienischer Problematiken und akribischer Kontrolle der Einhaltung bestimmter Vorschriften, mit welchen evtl. zuvor etwas lax verfahren wurde.
Als eigenmächtige Vorsichtsmaßnahme sollte man sich möglichst an die einschlägigen Tipps und Regeln zur Ansteckungsvermeidung halten.
(Tee mit Honig statt Kaffee mit Zucker, Einhaltung der gewohnten Essenszeiten und -mengen, keine eiskalten Getränke, etc.)
M.E. gehören zusätzlich Desinfektionsutensilien ins Reisegepäck. Es gibt praktische Tücher und Gele zur Reinigung der Hände, die man sehr regelmäßig anwenden sollte.
Ebenfalls würde ich die Reiseapotheke entsprechend aufrüsten und zur akuten ersten Behandlung die üblichen Medis mitnehmen. Risikopatienten können sich mit einer Sanierung der Darmflora prophylaktisch schützen.
Mit erhöhter Aufmerksamkeit und der Beachtung gängiger Vorsorgemaßnahmen sollte man relativ sorglos die Reise antreten können.
Diese Ausrüstung - zusammen mit Ohrenschutz für Wasserratten - empfiehlt sich übrigens für alle Urlauber, die in den sehr heißen Monaten anreisen.