• Reiseamazone1970
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    geschrieben 1500129559906

    ich habe mehrfach Ähnliches erlebt ... Pässe weg genommen, weil die mit den e-Tickets nichts anfangen konnten.

    Mini-Deo abgenommen, obwohl es bei der Einreise von Deutschland aus erlaubt ist. Feuerzeug geht bei meinem Mann durch, aber bei mir abgenommen und großes wichtiges Gezeter..

    Ich nehme denen das dann aus der Hand und sprühe es aus bis es leer ist.

    Die machen ein Gezappe da und verschrecken viele Urlauber, dabei können die einem nichts, wenn man ordentlich ein- und ausreist.

    Lasst euch nichts gefallen. Ägypten braucht seinen Tourismus!

    Tretet selbstbewusst auf oder habt ihr schon einmal gehört, dass da ein Tourist verhaftet wurde?

    Ja, ich spreche auch arabisch, aber muss man nicht und ich lasse mir da auch keine Schikane gefallen.

  • hbrem
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    geschrieben 1500129839519

    Die vermeintliche Sicherheit beim Flughafen Hurghada ist nur Show. Aber leider eine Schlechte.

  • aegy2011
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    geschrieben 1500133092941

    Hier die Behandlungsweise bei unserem Rückflug von Hurghada nach Basel.Dieses Schreiben sendeten wir auch an das ägyptische Konsulat Abteilung Tourismus in Berlin.

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    wir haben vom 21.05.2017-04.06.2017 in Ägypten unseren 16 Urlaub in diesem wunderschönen Land verbracht. In diesem Jahr wählten wir seit langem mal wieder den Flughafen in Hurghada aus.

    Als wir am 03.06.2017 am Abend zu unserem Rückflug (04.06.2017 01:45 h mit FEG 3039 nach Basel) am klimatisiertem Flughafengebäude ankamen, wurden wir recht unhöflich mit der Bemerkung “Passport-Tickett” von einem in der Flughafeneingangstür sitzenden Sicherheitsbeamter nach unseren Pässen und Rückflugtickets gefragt.

    Der Sicherheitsbeamte wollte diese überprüfen.

    Nachdem wir unsere Wasserflaschen nach Aufforderung auch dort abgegeben mussten, bekamen wir unsere Unterlagen zurück mit der barschen Aufforderung “warten, hinsetzen”. Es standen vor der Eingangshalle 2 wacklige Stühle an der Seite, außerhalb des Gebäudes.

    Vor und nach uns ankommende Passagieren durften das Gebäude ohne Probleme betreten.

    Da es für uns kein ersichtlicher Grund für das Warten in der Wärme gab, Fragten wir erneut nach und zeigten den Beamten die Unterlagen.

    Die Reaktion des Sicherheitsbeamten “hinsetzen – warten”.

    Wie möchten nicht unerwähnt lassen, dass für meinen Mann eine Schwerbeschädigung vorliegt und es zusätzlich noch größere körperliche Einschränkungen gibt.

    Als nach längerer Zeit ein Wechsel des Sicherheitspersonals stattgefunden hat, versuchten wir wiederum eine erneute Nachfrage, um ein Betreten des Flughafengebäudes zu erreichen.

    Nach erneuter Prüfung unserer Unterlagen, wurden diese von diesem Beamten als in Ordnung befunden und wir konnten endlich das klimatisierte Flughafengebäude betreten, bevor es zu einem Kreislaufzusammenbruch gekommen wäre.

    Wir waren keine 10 Meter innerhalb in dem klimatisierten Gebäude, da kam der erste Beamte zurück und schrie, wir sollten wieder hinaus, in die Wärme, also außerhalb des Gebäudes.

    Wir versuchten dem Beamten begreiflich zu machen, dass sein Kollege unsere Papiere überprüft hat und diese in Ordnung sind.

    Daraufhin erfolgte eine längere Debatte der Sicherheitsbeamten untereinander mit dem Ergebnis, dass wir weitergehen konnten.

    Am ersten Sicherheitscheck (Kontrolle der Koffer usw.), wurden wir auch körperlich Kontrolliert. Wegen einer Einschränkung eines deformierten Bauches, wurde eine ärztliche Untersuchung durch die Sicherheitsbeamten angeordnet. Die Untersuchung wurde angeordnet, nachdem sich 8 Sicherheitsbeamte nicht einig waren, um zu Klären, warum es so einen unförmiger Bauch gab. Als Erklärung, die Unförmigkeit des Bauches wurde durch ein Stoma verursacht. Eventuelle ärztlich Dokumente oder ein Stomapass werden nicht akzeptiert. Eine Kontrolle des Bauches auf der Toilette wurde ebenfalls kategorisch abgelehnt.

    Stattdessen fand eine Vorstellung beim Flughafenarzt statt.

    Wahrscheinlich hatte der Flughafenarzt ein Stoma noch nie gesehen, denn er begutachtete dieses ausgiebig und wollte gleich eine Verlegung in ein Krankenhaus veranlassen. Schließlich ließ sich der Arzt doch überzeugen, dass keine Gefahr mit dem Stoma bestand.

    Bei der Kontrolle des Handgepäcks am zweiten Sicherheitscheck wurde das Handgepäck besonders gründlich durchsucht.

    Gesucht und gefunden wurden 3 kleine Inbusschlüssel, die für das Gehäuse einer Unterwasserkamera benötigt wurden und die als sehr gefährlich eingestuft und konfisziert wurden.

    Laut der ägyptischen Reisedokumentation sind Akkus und Batterien im Handgepäck mitzuführen. Das haben wir getan. Jeder Akku wurde in das Handgepäck verstaut. Bei dem Sicherheitscheck gefielen den Sicherheitsbeamten auch noch die beiden Akkus der Tauchlampe. Die Tauchlampe selbst befand sich im Koffer und den hatten wir ja schon abgegeben. Jedenfalls telefonierte der Sicherheitsbeamte und gab uns wiederwillig die Akkus zurück.

    Nach der Landung am Euroairport Mulhouse/Basel machten wir noch die Bekanntschaft einer jungen Frau, die in der gleichen Maschine zurück geflogen war. Auch sie musste auf einem Stuhl vor dem Gebäude warten.

    Nach ihren Reden wurde ihr sogar untersagt die Beine übereinanderzuschlagen. Nach dem Hinweis des Sicherheitsbeamten hatte sie die Beine geöffnet zu halten.

    Danach sollte sie sich mit Creme aus ihrem Handgepäck einreiben, wobei der Beamte ihr immer näher kam. So etwas nennt man doch sexuelle Belästigung, oder? 

    Warum muss sich ein Tourist so eine menschenverachtende Schikane gefallen lassen?

    Wir fliegen seit 16 Jahren nach Ägypten und haben eine solche Behandlung noch nie erlebt. In Marsa Alam war dies bisher noch nie aufgetreten, im Gegenteil dort herrscht eine korrekte Behandlung gegenüber dem Touristen.

    Da wir für September 2017 erneut eine Ägyptenreise gebucht hatten und diese wieder über Hurghada gehen sollte, kontaktierten wir am 04.06.2017 sofort den Reiseveranstalter, meldeten den in Ägypten aufgetretenen Vorfall und baten um einen Wechsel des Fluges zum Flughafen Marsa Alam. 

    Dies wurde abgelehnt, im Gegenteil eine Umbuchung sollte stattfinden mit überhöhten Preisen.

    Da es keine andere Möglichkeit angeblich gab, stornierten wir diesen Flug.

    Auch dies wurde uns von dem Veranstalter verweigert.

    Daraufhin schalteten wir die überordnete Stelle, Holidaycheck, ein und die Stornierung wurde sofort ausgeführt.

    Dabei kam zur Sprache, dass es schon mehrere Fälle von Übergriffen aus Hurghada gemeldet wurden.

    Jedenfalls wird Hurghada nach diesem Vorfall nie wieder eine Option für uns sein.

     

    Mit freundlichen Grüßen

  • Truschel
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    geschrieben 1500133244610

    @sealord sagte:

    sorry, sollte spaßig gemeint sein, doch das Thema ist wohl doch zu ernst für Späße.

    Entschuldigung.

    @ sealord

    war doch von mir auch Spass, muss doch auch mal sein -- klar wollte die von MIR 2 € - aber da bleibe ich stur.

  • HannileinK
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    gesperrt
    geschrieben 1500139555945

    @Florian80w sagte:

    Diese ungebetenen Handlanger vor dem Counter werden (es reichen wenige sinnvolle Vokabeln, die auch bei Straßenhändlern etc. nützlich sind) lautstark auf Entfernung hingewiesen, und fassen sie was an, gibts was auf die Pfoten.

    Du bist wirklich ein lustiges Vögelein.  Das Echo von denen würdest du nicht so leicht wegstecken 

    Kommt jetzt du hast den schwarzen Gürtel, hihi

  • DaniundEmilia
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    geschrieben 1500140974453

    Na ihr macht mir ja Mut so als alleinreisende Frau mit Kind die Anfang August nach Hurghada reisen:flushed:

  • hbrem
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    geschrieben 1500142564839

    @HannileinK

    Du glaubst gar nicht was alles möglich ist.

    Die werden sich hüten einen Touristen anzufassen.

  • sirius9
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    geschrieben 1500144719947

    Wie kann man als Hurghada-Neuling denn erkennen, was sein muss und zu den dortigen Abläufen dazugehört und was nicht, also wo nur irgendwelche Frechdachse auf Trinkgeld aus sind die überhaupt keine Funktion haben?

    Sageich zu dem falschen laut Nein oder verweigere irgendetwas kann ich mir gut vorstellen, dass ich Schwierigkeiten bekomme. Gerade als unter 30jähriger Alleinreisender.

  • Fotomann
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    geschrieben 1500147226654

    Beim Kauf des Visums am Bankschalter gibt es ja einen ollen 10LE Lappen als Rückgeld.

    Der wird den ganzen Urlaub über aufbewahrt und wenn mir bei der Abreise ein unverschämter Trinkgeldforderer

    begegnet, bekommt er den eben in die Hand gedrückt.

    Bei meiner letzten Abreise saß eine junge Frau am Band, die war so freundlich daß ich ihr auch 2$ Trinkgeld geben wollte,

    was sie aber nicht annehmen wollte. Es sind nicht alle Ägypter unverschämt und es kommt auch darauf an, ob altes oder neues Terminal.

    @sirius9 : Wichtig ist ein selbstbewusstes Auftreten und keine Angst zu haben, die dortigen Männer haben für so etwas ein feines Gespür. Ausgenommen bei Polizei und Miliär darf man ruhig selber auch frech werden, wenn es die Situation erfordert. Wenn es dir unangenehm ist kein Trinkgeld zu geben, steck dir halt ein paar 10 Cent Münzen in die Hosentasche. Wenn der danach immer noch die Hand aufhält ziehst du halt die leere Tasche nach außen :wink: Ich habe mir z.B. angewöhnt Geld in Hemd- oder Hosentasche zu stecken, so kann mir keiner ins Portemonaie schauen. Allzu geizig sollte man aber auch nicht sein, jedenfalls nicht zu denen, die einem einen schönen Urlaub bereiten.

  • weitflug123
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    geschrieben 1500152157820 , zuletzt editiert von weitflug123

    Ich war noch nie in Ägypten, habe aber schon so einige Geschichten gehört. Ein Krasser Ex Kollege ( keiner mit dem man auskam ) von mir hatte eine 0,5 Liter Flasche mit Cola, diese hat man ihm an dem Schalter wo man die Koffer abgibt abgenommen, der Typ hat draus getrunken und ihm diese wieder halb leer zurück gegeben. Getrunken hätte er diese auch nicht, hatte zuvor herein gepinkelt und ein bisschen mit Kot gefüllt.

    Vom Flughafen in Hamburg aus, musste er in die Klinik, wegen Blutungen im Darm, dabei wurde später Aids festgestellt, man vermutet das er diese durch Blutkonserven erhalten hat, durch ein Unfall in der USA 6 Jahre zuvor. Ich bin Froh das ich außer Leitungswasser bei mir in der Abteilung den Kaffee aus der Kantine beziehe, man weis ja nie was passiert. Ich muss sagen, habe keine Problem mit Muslimischen Ländern, auch nicht mit den Leuten, mache aber derzeit ein Bogen um diese Länder, außer pfleicht später mal Türkei die noch eher gemäßigt ist, aber nur wenn sich das Land stabilisieren sollte, sind andere Länder auch Krass drauf. Ich kenne was Afrika angeht Tunesien.

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