Naja ich war damals 12... Eine Verwechslung ist zugebenermaßen durchaus möglich.
Mit dieser Airline fliege ich nie wieder!
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geschrieben 1220729963000
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geschrieben 1220729964000
Hallo Ronny,
die Fluggesellschaft sucht sich den eigentlichen Weg nicht aus, wenn diese aber sagt, daß sie nicht über das Kriegsgebiet fliegen möchte, dann wird Sie auch nicht dazu gezwungen. Der direkte Weg ist aber halt der billigere. Der andere kostet mehr Sprit und mehr Gebühren.
Die SAA durfte zu Zeiten der Apartheid ja auch die allermeisten afrikanischen Länder nicht überfliegen. Also wurde auf einer Insel im Atlantik ein Flughafen gebaut und die Jets landeten dort zwischen, weil durch den Umweg eine Nonstop Verbindung nicht mehr möglich gewesen ist.
Die Insel bestand im wesentlichen aus dem Flughafen und den dazu gehörenden Tanklagern
Gruß
Berthold
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geschrieben 1220731667000
Hallo Berthold,
das mit dem Zwischenstopp der SAA höre ich zum ersten Mal, hört sich aber sehr "spannend" an. War das dann eine Insel bei den Kapverden oder wo kann ich mir diese vorstellen?
Grüße,
Ronny
Gehe deinen eigenen Weg und lass die anderen lachen. -
geschrieben 1220732265000
Hallo Berthold,
das höre ich auch zum ersten mal , hast Du mehr Infos ?
Aber siehe damals Krieg in Afghanistan, da sind soweit ich weiss auch alle Airlines einen Bogen geflogen.
AF ist zumindest einen Bogen geflogen.
Gruss
Gruß Marco -
geschrieben 1220746958000
Hallo Ronny, Hallo Marc,
derzeit konnte ich auf die schnelle nichts finden.
Die Geschichte habe ich aus einem sehr ausführlichen Fernsehbericht, der natürlich schon einige Jahre her ist. Damals wurde die Insel ausführlich gezeigt. Es handelte sich um keine Insel, die zu einer größeren Inselgruppe gehört (wenn ich mich recht erinnere auch nicht die Kapverden) und es war eine Insel die, soweit ich mich erinnern kann, sogar selbständig ist. Dieses Eiland muß irgendwo im Atlantik liegen. Querab etwa zwischen Senegal und Marokko. Genaueres weiß ich nicht.
Die Fluggesellschaft baute dort einen eigenen Flughafen. Auf der Insel selbst gab es außer etwas Landwirtschaft nichts und das war auch der Grund, warum überhaupt ein Vertrag mit der SAA zustande kam. Für diesen Flughafen lieferte die Gesellschaft auch das notwendige Kerosin und baute die gesamte Infrastruktur.
Mehrmals pro Tag landete dort dann eine Maschine der SAA, tankte auf und flog wieder weiter. Diese Insel wurde auch von keiner anderen Fluggesellschaft angeflogen, denn es gab dort ja nichts. Vermutlich steht dort jetzt ein völlig überdimensionierter Flughafen, ohne Flugverkehr.
Falls ich noch etwas finde, melde ich mich nochmals. Die Geschichte ist aber definitiv authentisch.
Gruß
Berthold
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geschrieben 1220755657000
Es war die Kapverdische Insel "Sal", auf der die SAA im Europa- und Nordamerikaverkehr zwischenlanden durfte.
Dies ist mein persönlicher Eindruck oder meine persönliche Meinung oder meine persönliche Erfahrung und muss nicht mit den Eindrücken oder den Meinungen oder den Erfahrungen anderer Personen übereinstimmen oder entsprechen. -
geschrieben 1220791851000
Zitat:
Sal,
Wirtschaft und Verkehr
1939 sicherten sich die faschistischen Achsenmächte die Flugroute von Südeuropa nach Lateinamerika durch den Bau eines Militärflughafens auf Sal durch das italienische Mussoliniregime. Nach dem Kriege 1949 wurde er als Zivilflughafen fertig gestellt. Seit der Unabhängigkeit (1975) trägt er den Namen des Nationalhelden als Aeroporto Internacional Amílcar Cabral (IATA-Code SID, ICAO-Code GVAC). Der internationale Flughafen in der Nähe der Inselhauptstadt Espargos hat erheblich zur Entwicklung der Insel und Ansiedlung einer wachsenden Bevölkerung beigetragen. Der Lebensstandard auf Sal übertrifft den Landesdurchschnitt bei weitem. Während der Apartheids-Politik verhängte die Organisation für Afrikanische Einheit ein Überflug-Embargo für die südafrikanischen Verkehrsflugzeuge und erlaubte nur Zwischenlandungen auf Sal im Europa- und Nordamerikaverkehr.
...
Quelle: Wikipedia
Demnach existierte der Flughafen bereits und wurde nicht eigens von/für SAA errichtet.
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geschrieben 1220862140000
Also ich würde niemehr mit der venezolanschischen Airline Transaven und deren Let 410 fliegen. War damals im Rahmen eines Ausfluges nach Los Roques halt der Flieger.
Uralte Klapperkiste, keine Gurte, im Cockpit waren die Scheiben beim Landeanflug beschlagen, die Piloten hatten das mal so grob mit der Jacke geputzt und im Endanflug mit dem Kopf aus dem Fenster gesteuert. Das brauch ich nimmer !
Anfang dieses Jahres ist dann genauso ein Ding auf dem Weg von Caracas nach Los Roques ins Meer gestützt.
Generell interessiert mich bei Airlines weder Freundlichkeit, Service, Essen noch IFE, hauptsache ich komm bequem und soweit man das vorher beurteilen kann hoffentlich sicher von FRA weg und wieder heim.
Gruß
Tom
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geschrieben 1220881916000
Als Pauschalurlauber ist das mit dem "Ich fliege nie mit dieser Gesellschaft" aber ein Problem.
Wir haben z. B. sehr schlechte Erfahrungen mit Pegasus und Sun-Express (beide meines Wissens türkische Airlines) gemacht und schauen bei der Buchung ganz genau hin, welche Fluggesellschaft für die von ausgesuchte Reise ausgewiesen ist.
Da es sich bei den in der Buchung aufgeführten Fluggesellschaften (genau wie bei den Flugzeiten) immer nur um Optionen, nicht aber um verbindliche Zusagen handelt, ist man letztlich dann doch gezwungen, in einen Flieger zu steigen, um den man eigentlich einen großen Bogen machen wollte.
Ich habe einmal versucht, einen Rückflug aus der Türkei, der lt. Flugticket für Air-Berlin / Nachmittags vorgesehen war und dann auf Pegasus / Morgens verlegt wurde (habe ich erst im Hotel, 1 Tag vor Abflug erfahren) zu ändern. Geht gar nicht, selbst die von mir angerufene Zentrale der Reisegesellschaft in Hamburg schaltete auf stur. Ich hätte höchstens auf eigene Kosten einen Linienflug buchen können.
Also, die Wahl der Fluggesellschaften ist für Pauschalurlauber ein bischen Lotterie.
In allen Ländern der Welt, außer in Deutschland, sind wir Ausländer -
geschrieben 1220883330000
Hallo Bigmanager,
hier hast Du natürlich Recht. Aber wenn ich von mir ausgehe, dann steige ich halt einfach nicht in den Flieger ein, wenn er mir nicht passt. Wohlwissend, daß ich dann halt einen anderen Flug neu kaufen muß.
Einmal ganz davon abgesehen, daß ich mit beiden von Dir genannten Fluggesellschaften überhaupt keine Probleme hätte. Ganz im Gegenteil sogar, denn die Sun Express würde jedem deutschen Charterflieger vorziehen.
Aber das darf jeder so halten, wie er möchte.
Gruß
Berthold