Nur sehr kurzfristige Änderungen können zu Ansprüchen gem. VO(EG)261/04 berechtigen, das trifft natürlich genauso auch auf alle anderen Luftverkehrsunternehmen im Produktumfeld zu und ist kein Alleinstellungsmerkmal der Kombi OLY/Involatus.
Gleiches gilt übrigens für diverse andere "Beobachtungen" über die hier berichtet wird, versucht beispielsweise mal eine englische Unterhaltung mit einem beliebigen Piloten der Air China zu führen ...
Unlängst hat die zumeist hochgelobte Germania einige Strecken einfach ersatzlos gestrichen, **** happens.
Das ist das eine, eine andere Sache sind technische Probleme, die sich bei einer kleinen Flotte halt schnell mal auswachsen zu massiven Störungen, aber auch davor ist bekanntlich keiner gefeit.
Das als Zeichen "grenzenloser Überforderung" deuten muss halte ich für strittig, Häufungen gibt´s ebenfalls auch bei an sich ordentlich beleumundeten Traditionsairlines und man darf sich wundern, wie wenig routiniert die Abarbeitung nach außen ausschaut.
Was ich rechtlich beurteilen kann ist der Umstand, dass ein Betrugsvorwurf dem Geschehen nur selten gerecht wird weshalb ich hier zur Zurückhaltung anrege.