@gastwirt sagte:
dein erster satz lässt deuten, das du keinen widerspruch hören willst.
das ist Quatsch Marcel, Du siehst das jetzt etwas engstirnig!
Natürlich lasse ich Widerspruch zu, deshalb habe ich ja die Diskussion angeregt.
Was einen, per staatliche Unterstützung finanzierten Urlaub jedoch angeht, sehe ich es anders und - für mich - wirklich als Recht dieser Menschen Urlaub machen zu können.
Immerhin hat er ja auch viele Jahre von seinem Verdienst Beiträge in die Arbeitslosenversicherung gezahlt. Es war ja nicht damit zu rechnen, daß es nun auch ihn getroffen hat. Stell Dir mal vor, er hätte bis zum Rentenalter sein Job behalten, dann hätte er weiter fleißig Arbeitslosenbeiträge gezahlt sozusagen in den "Topf der Solidargemeinschaft".
Selber hätte er dann nix davon gehabt.
Daß er nun arbeitslos geworden ist, ist eine Ursache der wirtschaftlichen Entwicklung in dieser Gesellschaft. Ich sehe es nicht ein, daß nun er und seine Familie auf dieses Grundrecht verzichten sollen, nur weil`s jetzt von staatlichen Unterstützungsgeldern finanziert wird. Und Urlaub ist für mich ein Grundrecht im Arbeitsleben !
Außerdem haben sie dieses Geld bei anderen Dingen wieder eingespart, so fallen ja keine zusätzlichen Unterstützungsgelder an.
Mit meinem Eingangspost beschrieb ich auch weniger das gesellschaftliche Problem, sondern die traurige Meinung, die von einem Elternpaar bzw. ein paar Verwandten geäußert wird !! Und das finde ich engstirnig !!
besten Gruß
Erwin