@vonschmeling sagte:
Na klar, ich schreib ja wahrlich nicht zu deiner Erbauung .
Hab ich auch niemals behauptet.
Aber in Bezug auf homöopatischen Dosen und strammen Nullinger irrst du tatsächlich
@vonschmeling sagte:
Na klar, ich schreib ja wahrlich nicht zu deiner Erbauung .
Hab ich auch niemals behauptet.
Aber in Bezug auf homöopatischen Dosen und strammen Nullinger irrst du tatsächlich
hü oder hott, das ist eine Diskussion um des Kaisers Bart.
Im Endeffekt will der Kunde bei Buchung einer Reise den Preis – Leistungsbezogenen Günstigsten Preis erzielen, egal ob Online oder Stationär. Das ausschlaggebende ist meines Erachtens nicht die Buchungsform, sondern der Service wenn etwas nicht nach Plan läuft.
@frankenstephan sagte
Aber in Bezug auf homöopatischen Dosen und strammen Nullinger irrst du tatsächlich
Nein, tu ich nicht ... auch wenn du jetzt womöglich damit aus der Torte springst, Frau Frankenstephan sei seit elwunneunzig Jahren bei Möppler Reisen im Vertrieb tätig und empfinde wie von dir beschrieben.
Vollkommen unbeleckte Kunden mit der Suche nach Ferien in Wolkenkuckuckusheim sind eine sehr seltene Spezies und jene, die eh schon alle ergurgelt haben und besser wissen inzwischen längst Legion.
Ich erlaube mir, dir zu widersprechen.
Sicher spielt der Preis eine Rolle, ist aber bestimmt nicht das einzige Kriterium für eine Entscheidung für die dienstleistungsfernen Buchungsstellen. Fataler Weise spielt es ja meist preislich gar keine Rolle, ob ich bei so angeblich schlank organisierten Schnäppchenvereinen buche oder bei Tante Käthes Reisestübchen in Altötting.
Es ist allein die absurde Furcht, man müsse womöglich für die Dienstleistung bezahlen, nicht etwa die Tatsache ...
Hallo @vonschmeling:
du darfst, im Endeffekt sind wir uns einig, nur kann das mit dem Service der unbedarfte Erstbucher egal ob Online oder Stationär nicht wissen wie der Service bei unvorhergesehenen Ereignissen abläuft. Das mit dem bezahlen einer Dienstleistung vor der Buchung steht für mich außer Frage, diese sollte auch Honoriert werden wenn der Nutznießer sich dann ohne nutzen für den Dienstleistungsgeber verabschiedet. Wie kommst du eigentlich auf Altötting?
OT: eigenartiger weise zahlen Neuwagenkäufer für Überführung eines Fahrzeugs, ohne es zu hinterfragen, fast zehn Prozent des Fahrzeugpreises extra.
...
Nein, das kann sie/er/es nicht wissen und oft ist es vollkommen gleichgültig wen man anbrüllt - es nützt nix!
Ich erinnere mich dunkel an eine komplette Auszeit meiner Mutter, als sich ein ehemaliger Aldiana als vollkommen abgerockte Bude erwies, über uns ein nachtaktiver Holzschuhträger residierte und sie telefonisch den Reisevermittler ihres Vertrauens auf Luftpostformat faltete ... es half nix.
Zwar gab´s Alternativen, aber der Hotelier verlangte No-Show Gebühren in Höhe fast des gesamten Reisepreises und wir mussten uns zwei Wochen mit Duschklo, Popelzimmer und lausigen Hammelfleischburgern arrangieren.
Nur mit dem Holzschuhfan kam es zu einer Übereinkunft, da meine Mutter ihm androhte ihm dieselben persönlich um die Ohren zu hauen, würde er sie nochmal vor 8 oder nach 22 Uhr durch sein Zimmer jagen ...
Man steckt nicht drin. Wenn man Schwierigkeiten vor Ort meistern muss, ist der Vermittler als Ansprechpartner eh ungeeignet, bei Kombulenzen in Vorwege der Reise hingegen (etwa Insolvenz der Fluggesellschaft) kann sich ein gutes Reisebüro als überaus hilfreich erweisen, auch ein online basiertes.
Der Mythos, Onliner seien no-frills und daher immer günstiger als die stationären Mitbewerber hält sich aber scheinbar noch immer hartnäckig - trotz aller Abwegigkeit.
Warum sonst sollten hier Buchungswillige reihenweise angeben, immer erst im Netz zu recherchieren um dann im stationären Reisebüro vorstellig zu werden?
Wie dem auch sei - ich buche, wenn ich mal ne Pauschalreise buche! - dort wo ich sie gefunden habe. Allerdings suche ich auch erst gar nicht in obskuren Portalen, zu welchen ich kein Vertrauen habe.
Ich habe lange im RB vor Ort gebucht und immerhin noch 3 Prozent Rabatt bekommen + nach der Reise einen Wertgutschein für die nächste "Pauschalreise", sowie Gutschrift der Buchungsgebühr. Mein Sohn bekam irgendein kleines Spielzeug als Werbegeschenk und ich noch Kaffee und Kuchen (später zumindest noch Kaffee ...) bei -zugegeben - sehr angenehmer Atmosphäre.
Da das RB quasi auf dem Weg lag, war das schon praktisch. Und natürlich kann es auch gelegen kommen, wenn man nur 20% Anzahlung leisten muss und den Rest mit Erhalt der Tickets. Karte stecken und fertig. Zahlungen liefen ausschließlich über das Konto des RB.
Unsere Reisen wurden aber immer individueller und irgendwann konnte uns das RB keine zufriedenstellenden Angebote mehr unterbreiten. Sich aber vorher alles selbst zusammen suchen um dann im RB zu buchen, warum?
Ich lese hier immer wieder die Aussage, ein RB vor Ort kann die selben Angebote wie online anbieten? Unseres offenbar nicht, weil es viele VA/Flug-Kombinationen gar nicht als buchbar im Angebot hatte.
Dann haben wir hier vor Ort noch ein kleines RB, welches sich auf GR spezialisiert hat. Für ein gutes Service / Beratung / Ambiente bin ich auch gerne bereit etwas tiefer in die Tasche zu greifen, aber - mit Verlaub - die Preisunterschiede zu selbst zusammengestellten Reisen waren schon extrem(st).
Und auch heuer stieß das RB vor Ort an seine Grenzen: Für unser Reiseziel ab Heimatflughafen gab es diesmal nur einen Charterflug, welcher nur "über ein Reisebüro Ihrer Wahl" gebucht werden konnte und da der VA unser Ferienhaus zufällig auch in seinem Programm hatte, wollten wir es wieder einmal ganz klassisch vor Ort versuchen. War dann ein Satz mit x ...
Ich wüsste nicht, bei welchen Problemen vor Ort uns das hiesige RB hilfreicher sein könnte, wie jedes x-beliebige (gute!) RB online auch - die diversen Vermittler-Portale einmal außen vor gelassen ...
Wir buchen aber mittlerweile ohnehin fast ausschließlich ohne Vermittler.
Was mich betrifft so sitze ich lieber einem Ansprechpartner direkt gegenüber und höre mir an was er mir vielleicht noch zu sagen hat und, der mir auch weiterhilft sollten dochmal irgendwelche Probleme auftreten. Man kennt sich, vertraut sich, hat keine Warteschleife und erhält nicht selten noch den ein oder anderenTip oder Ratschlag zum Urlaubsort.
Ich vergleiche das keineswegs damit als wenn ich meinem Arzt ein gegoogeltes Krankheitsbild mit weiterer Behandlungsmethode vorlege.
MfG. hokahe0
ein aspekt sollte nicht unerwähnt bleiben. mitarbeiter von reisebüros werden regelmäßig in der vor- oder nachsaison von diversen hotelketten eingeladen. natürlich sollten sie dann diese hotels verstärkt ihren kunden empfehlen. demnach ist die beratung direkt im reisebüro nicht immer ganz objektiv. kann sein, muss nicht sein.
ich suche meine reise im internet und buche dann tel. beim reisebüro meiner kreditkarte (raiffeisen reisewelt) . mit der goldkarte dieses anbieters bekommt man für die meisten reisen eine erstattung von 7 % auf den reisepreis für alle mitfahrer. außerdem hat man den kompletten versicherungsschutz incl. (rücktritt, auslandkrankenvers. usw.) karte zwar nicht ganz billig. lohnt sich aber wenn man 1 mal im jahr in urlaub fährt.
Denkst du, die Beschreibungen der Veranstalter sind "objektiv"? Oder gar diese "Check24-Familien"?
Schließlich sitzt der subjektiv falsch beratene Reisegast u.U. 14Tage später wieder vor einem und sagt "Was war denn das für´d Gurkentipp?"... die "Gefahr" betrachte ich daher als ziemlich übersichtlich.
Stimmt, der Vergleich war krass - ich gehe aber einfach von mir selbst aus. Ich möchte nicht um fachlichen Rat ersucht werden und schon direkt mit eigenmächtigen Recherchen arbeiten, das kann ich selbst.
Die Frage, die ich mir stelle: Glaubst du dein Reisebüro würde dir einen anderen Preis anbieten ohne deine Internetrecherche vorab?
Das mit der Zahlungsabwicklung über das RB ist aber inzwischen auch eher die Seltenheit, da viele Veranstalter direktes Inkasso verlangen.
Zudem wächst der Marktanteil der Xer, damit sind dann 20% Anzahlung auch Geschichte ...
Allerdings stimme ich dir vollkommen zu in der Ansicht, dass ein gutes Onlinereisebüro in Sachen Kompetenz absolut auf Augenhöhe ist.
Und wenn ich vom Urlaubsort am Samstag um 15 Uhr jemanden anbrüllen möchte, bietet der Onliner glasklare Vorteile: Da ist nämlich mein Ex-Reisebüroleiter aum Golfplatz ...
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!