Hallo! Eigentlich hatten wir bei unserer Buchung im Reisebüro auch nach Prozenten fragen wollen. Vorab hatten wir schon Kataloge gewälzt und im Internet recherchiert. Gebucht haben wir dann beim Reisebüro um die Ecke, ohne Prozente, denn die nette Mitarbeiterin hat es geschafft, ein im Internet nicht oder nicht mehr zu buchendes Sparangebot mit krummen Zeiten, sprich keine vollen Wochen, für uns zu buchen, mit Telefonaten mit dem Veranstalter und einigem Zeitaufwand. Da hätte ich mich echt geschämt, noch nach Nachlass zu fragen! Gespart habe ich ja schon durch die Bemühungen der Dame. Service? Erstklassig!
Thema: 18436
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geschrieben 1132933294000
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Dabei seit: 1092268800000Beiträge: 25378Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventurageschrieben 1132933977000
Die Zeiten für Reisebüro-Mitarbeiter sind wirklich härter geworden. Ich will dazu mal das Beispiel Info-Reisen oder Pep-Angebote nennen.
Das waren früher heilige Kühe, denn die Reisebüromitarbeiter bekamen und bekommen erhebliche Rabatte für ihre eigenen Reisen und kostenlose Info-Touren. Weitgehend geklärt ist die fachliche Weiterbildung, sie ist wohl nicht im Visier der Steuerfahnder. Aber die verbilligten Urlaubsreisen....Zwar wird immer noch heftig gestritten, wieviel und wann fällig ist, aber es ist sicher, dass sich der Fiskus mehr und mehr "festbeissen" wird. Gerade die verbilligten Reisen waren ja immer ein Argument der Arbeitgeber im ständigen Lohngerangel mit den Expis.
Erste Besuche vom Staatsanwalt gab es schon- in mehreren Reisebüros im Ruhrgebiet. Wie die renommierte FVW berichtet sollen ihnen dabei Dokumente in die Hand gefallenen sein, die in der Branche für weitere Unruhe sorgen dürften.
Die Mitarbeiter der Reisebüros hatten an einem RIU Partnerclub -Programm teilgenommen, allerdings die geldwerten Vorteile bei den Hotelaufenthalten nicht in der Steuererklärung angegeben.
Lt Infos der FVW sollen viel inzwischen Selbstanzeige erstattet haben, um einer Strafe zu entgehen.
Aber eines will ich auch nicht so ganz unerwähnt lassen. Nicht jeder
Veranstalter zahlt den Reisebüros nur 10 % (die Internetbranche kriegt übrigens noch weniger)
Die Neugründung Travellers Friend, aus der RVU(Reisebüro-Vertriebs-Union), zahlt 12 %, inkl. Nur Flüge. Unterschrieben haben
wohl inzwischen 950 Reisebüros.
Und -Ihr erinnert Euch: Die Reisebüros müssen von der
RVU AG i.G Aktien kaufen(..klar, ist ja AG), um dabei zu sein. Offensichtlich hat man das in der Branche auch akzeptiert. Jedenfalls sollen-lt Angaben der RVU in einer Annonce-inzwischen 825 Reisebüros Aktienvorbestellungen getätigt haben.Ist doch auch ermutigend...!
Oder nehmen wir doch mal FTI:Die zahlen für viele ausgewählte
Frühbucherziele bis zu 15 % Provision.
Und Leitveranstalter sind doch für Expedienten nichts Neues..
Die Zeiten sind schwieriger geworden, aber da draussen sitzt in vielen Reisebüros so ungeheuer viel Know how ... Für gute, aktive und verkäuferisch starke Expedienten wird es immer genug Geschäft geben-und die zufriedenen Kunden werden bei intensiver Betreuung sicher auch weiterhin eine solide Basis sein.
Den guten alten Zeiten, konnte nachzuheulen bringt nichts, die kommen nicht mehr wieder.
Aber die Reisebüroleute die Mitglieder und Leser dieses Forums sind ja ohnehin nicht von der Sorte!
Viele Grüße
Günter/HolidayCheck
Nachtrag:
Die erfahrenen Internet-Touristen brauchen übrigens keine Kataloge aus dem Reisebüro...Die Veranstalter-Daten zu den Zielen gibts auch in den Suchmaschinen(sorry, den IBEs)
Das musste auch mal gesagt werden. Ein Länzchen für die auch gebeutelte Internetbranche.
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geschrieben 1132934536000
Sorry,
hab nach obigem Bericht (von Chiara) doch schmunzeln müssen - auf was für Ideen einige Leute kommen
Zum Thema selbst möchte ich nicht alles wiederholen, da ich in vielen Punkten - hinsichtlich Anspruch und Realität - mit den meisten übereinstimme.
Auch wir buchen nur über Reisebüro, allerdings haben wir uns vorher schon etwas rausgesucht und in HC-Bewertungen gestöbert - so dass eigentlich nur noch die Buchung ausgeführt werden muss.
Wie schon weiter oben beschrieben, ist auch für uns die Absicherung - nämlich bei Problemen einen Ansprechpartner zu haben - wichtiger, als bei Internetbuchung "keinen Cent" zu sparen.
Bezüglich der schlechten Erfahrungen:
Die macht man doch überall mal - nicht nur im Reisebüro, deshalb kann man aber doch nicht "alle über einen Kamm scheren"
Ach ja, da fällt mir noch ein:
Vielleicht auch mal darüber nachdenken, welche Nebenkosten ein Unternehmer hat. Gerade in der "heutigen Zeit" bleibt da sicherlich nicht mehr viel und gerade deshalb sollte man mehr als Anerkennung entgegenbringen, wenn das Reisebüro mit irgendwelchen Rabatten o.ä. aufwartet und das nicht als selbstverständlich voraus setzen.
LG turista
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Dabei seit: 1092268800000Beiträge: 25378Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventurageschrieben 1132934778000
Die Zeiten für Reisebüro-Mitarbeiter sind wirklich härter geworden. Ich will dazu mal das Beispiel Info-Reisen oder Pep-Angebote nennen.
Das waren früher heilige Kühe, denn die Reisebüromitarbeiter bekamen und bekommen erhebliche Rabatte für ihre eigenen Reisen und kostenlose Info-Touren. Weitgehend geklärt ist die fachliche Weiterbildung, sie ist wohl nicht im Visier der Steuerfahnder. Aber die verbilligten Urlaubsreisen....Zwar wird immer noch heftig gestritten, wieviel und wann fällig ist, aber es ist sicher, dass sich der Fiskus mehr und mehr "festbeissen" wird. Gerade die verbilligten Reisen waren ja immer ein Argument der Arbeitgeber im ständigen Lohngerangel mit den Expis.
Erste Besuche vom Staatsanwalt gab es schon- in mehreren Reisebüros im Ruhrgebiet. Wie die renommierte FVW berichtet sollen ihnen dabei Dokumente in die Hand gefallenen sein, die in der Branche für weitere Unruhe sorgen dürften.
Die Mitarbeiter der Reisebüros hatten an einem RIU Partnerclub -Programm teilgenommen, allerdings die geldwerten Vorteile bei den Hotelaufenthalten nicht in der Steuererklärung angegeben.
Lt Infos der FVW sollen viel inzwischen Selbstanzeige erstattet haben, um einer Strafe zu entgehen.
Aber eines will ich auch nicht so ganz unerwähnt lassen. Nicht jeder
Veranstalter zahlt den Reisebüros nur 10 % (die Internetbranche kriegt übrigens noch weniger)
Die Neugründung Travellers Friend, aus der RVU(Reisebüro-Vertriebs-Union), zahlt 12 % inkl." Nur Flüge". Unterschrieben haben wohl inzwischen 950 Reisebüros.
Ihr erinnert Euch? Die Reisebüros müssen von der
RVU AG i.G Aktien erwerben (..klar, ist ja AG), um dabei zu sein! Offensichtlich hat man das in der Branche auch akzeptiert. Jedenfalls sollen-gem. Angaben der RVU in einer Annonce-inzwischen 825 Reisebüros Aktienvorbestellungen getätigt haben. Ist doch sehr ermutigend...!
Oder nehmen wir doch mal FTI: Die zahlen für viele ausgewählte
Frühbucherziele bis zu 15 % Provision. Und da gibts noch einige andere.
Leitveranstalter sind doch für Expedienten nichts Neues..
Die Zeiten sind schwieriger geworden, aber da draussen sitzt in vielen Reisebüros so ungeheuer viel Know how ... Für gute, aktive und verkäuferisch starke Expedienten wird es immer genug Geschäft geben-und die zufriedenen Kunden werden bei intensiver Betreuung sicher auch weiterhin eine solide Basis darstellen.
Den "guten alten Zeiten" nachzuheulen bringt nichts, die kommen nicht mehr wieder.
Aber die Reisebüroleute die Mitglieder und Leser dieses Forums sind ja ohnehin nicht von der Sorte!
Viele Grüße
Günter/HolidayCheck
Nachtrag:
Die erfahrenen Internet-Bucher brauchen übrigens keine Kataloge aus dem Reisebüro...Die Veranstalter-Daten zu den Zielen gibts auch in den Suchmaschinen(sorry, den IBEs)
Das musste auch mal gesagt werden. Ein Länzchen für die provisionsmässig ebenfalls stark gebeutelte Internetbranche, zu der wir ja auch gehören!
Dazu erinnere ich an die Aktionen von Expedia und CO. die sogar den Mut haben, TUI abzuhängen.Aus genau diesen Gründen.Respekt!
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geschrieben 1132936347000
Hallo, darf ich auch mal wieder etwas sagen?
Emdebo und Salvamor haben völlig Recht mit der Beurteilung der Lage auf dem Reisemarkt; es wird demnächst zu Zusammenschlüssen der Reisebüros und entsprechender Selbstvermarktung kommen. Schon die derzeitigen Versuche der Veranstalter, die Büros aus dem Markt zu drängen, werden diesen Prozeß beschleunigen.
Vielen Dank Günter für den Beitrag zur Aufklärung in Sachen Provisonen. Ich wollte eigentlich keine genauen Beträge nennen, aber deine Zahlen sind absolut zutreffend.
Hallo Holginho, warum so agressiv mir gegenüber? Du glaubst, ich stehle meinem Reisebüro die Zeit? Weit gefehlt! Wann bist Du das letztemal mit offenen Augen durch eine Großstadt gegangen und hast einen Blick in die Reisebüros geworfen? Die Eigentümer oder Angestellten haben sehr viel Zeit, glaub mir das. Ich will auch gerne etwas in`s Detail gehen.
Ich lebe seit der Wende in einer Großstadt in den neuen Bundesländern mit etwas mehr als 100000
Einwohnern (mit abnehmender Tendenz). Die Arbeitlsosenquote beträgt annähernd 20 %. Trotzdem gibt es hier mindestens 35 Reisebüros (ohne die Filialen mitzuzählen), die meisten davon drängen sich im Innenstadtbereich. Sie alle wurden kurz nach der Wende eröffnet, um vom Kuchen des damaligen Reisebooms in den neuen Ländern etwas abzubekommen. Alle wissen, dass dieser Zug wohl endgültig abgefahren ist; dennoch bemüht sich so gut wie niemand, an dem Zustand etwas zu ändern; jeder wartet darauf, dass die Konkurrenz endlich pleite geht.
Die ganze Zeit warte ich übrigens schon auf den Vorwurf der Geiz-ist-Geil-Mentalität. Genau diesen Vorwurf kann man mir aber doch nicht machen. Würde ich mich im Reisebüro stundenlang beraten lassen, mit einem Berg von Katalogen abziehen und dann anderswo buchen, wäre der Vorwurf wohl berechtigt. Und ich kann Dir sagen, dass man in meinem Reisebüro gerne mit mir Kaffee trinkt und mir demnächst auch wieder Weihnachtsplätzchen anbietet. Warum? Weil ich seit fast 16 Jahren ein treuer und verläßlicher Kunde bin, der relativ viel Geld für`s Reisen ausgibt.
Ich könnte übrigens in anderen Reisebüros mehr bekommen als die eine Hotelübernachtung, wenn ich den von mir schon angesprochenen BWS-Rabatt in Anspruch nehmen würde.
Und jetzt mal konkret zu unserem letzten Urlaub. Kosten etwas über 6.000,00 Euro. Mein Reisebüro bekommt bei diesem Anbieter genau 10 %, das sind 600,00 Euro. Welcher Aufwand steht dem gegenüber? Die Versendung meines Angebotes an den Veranstalter per Fax und die Entgegennahme der Bestätigung ebenfalls per Fax, welches ich mir abhole. Das war es. Dieser Veranstalter versendet Reiseunterlagen unmittelbar an die Reisenden und wickelt auch die Restzahlungen unmittelbar ab.
Halt, ich habe etwas vergessen. Selbstverständlich habe ich die Anzahlung an`s Reisebüro geleistet; das kann mit dem Geld bereits arbeiten. Sonst hat man mit mir nichts mehr zu tun. Und wenn jetzt von den 600,00 Euro etwa 80,00 Euro (ich selbst hätte 120,00 Euro bezahlen müssen) für das Hotelzimmer abgehen, ist das meines Erachtens immer noch kein so schlechtes Geschäft für das Reisebüro. Es stört mich auch, wenn man von der Abwicklung eventuell auftretender Probleme durch das Reisebüro redet. Immerhin 95 % aller Reisebuchungen laufen störungsfrei ab. Also kann auch insoweit nicht allzuviel Arbeit auf die Büros zukommen.
Ich könnte noch mehr dazu beitragen, insbesondere zur Taktik der Vermarktung von Reisen in den Reisebüros. Aber ich glaube, mein Beitrag ist lang genug; vielleicht beim nächstenmal.
Gruß
Jürgen
P.S. Hätte ich doch glatt vergessen; ich war in meinem Reisebüro
und habe dieses Thema angesprochen. Wenn das Ergebnis interessiert, dann demnächst.
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geschrieben 1132942025000
Kompliment, hier sind wirklich einige gute Beiträge vorhanden, die beide Seiten einigermaßen neutral ausleuchten.
Jetzt noch etwas zu meinem Spezialbereich, da ich rein beruflich mit Internet und Reisebüros zu tun habe.
Markus sagte, dass die Veranstalter die Reisebüroprovision an die Endverbraucher weitergeben sollten. Sorry Markus, aber hinter welchem Mond lebst Du eigentlich???
Vertrieb, egal über welches Medium, kostet Geld. Was meinst Du denn wieviele Leute bei TUI Interactive, Expedia usw. arbeiten? Ich gehe sogar noch weiter: Aufgrund erhöhter Marketingaktivitäten ist ein Internetportal (wie auch der Veranstalter Direktvertrieb) nicht preiswerter zu führen als ein stationäres Reisebüro.
Ein Beispiel: Wir gehen von den 10 % Provision für ein Reisebüro aus. Die TUI (Neckermann übrigens auch) hat diese 10 % bei Internetanbietern (sog. NTO) auf 7 % reduziert. In diesem Zuge haben die Branchenriesen Expedia und lastminute.com den Verkauf von TUI Produkten eingestellt, weil sie so nicht wirtschaftlich arbeiten können. Das könten Reisebüros natürlich auch nicht, aber der Produktivitätsunterschied zur rentabilitätsgrenze dürfte bei max. 1-2 % liegen.
Und Ihr fordert vom stationären Vertrieb 3 - 5%???
Reisen sind Produkte, die nunmal in vielen Bereichen Beratungsintensiv und auch Intensiv im administrativen Bereich sind. Nochmal: Viel preiswerter geht es nicht!!!
Ich finde es tragisch. Reisen war noch nie so preiswert wie jetzt, aber alle schreien nacht weiteren Rabatten.
Ich persönlich stütze jedenfalls alle Wirtschaftszweige, wo ich persönliche Ansprechpartner habe und meinem Umfeld auch im Umkehrschluss zu Gute kommen.
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geschrieben 1132945696000
das problem ist einfach nur, dass man heutzutage kaum kompetentes personal findet. ich habe schon super viele rb´s getestet und habe versucht, mich beraten zu lassen. aber ich habe wirklich noch niemanden gefunden, wo ich mich gut beraten gefühlt habe. gut, vielleicht hat man als regelmäßiger nutzer einen gewissen informationsvorsprung vor anderen gästen. aber bei einer ganz gewöhnlichen pauschalreise sollte das rb doch imstande sein, zu prüfen, ob vielleicht aus spargründen ein anderer abflughafen in frage ommen kann.
ich habe das gefühl, dass man eigentlich schon alles wissen sollte, BEVOR man ins rb geht. (aber so ergeht es mir auch bei ärzten, rechtsanwälten, steuerberatern, o.ä)
aber ich will tatsächlich nicht alle über einen kamm scheren, nur habe ich das gefühl, dass es fast so viele schwarze schafe in dieser branche gibt, wie in der versicherungsbranche
Das "F" in Montag steht für Freude. -
geschrieben 1132955910000
Hallo!
Ein sehr interessantes Thema zu dem ich auch was sagen möchte.
Hat mal jemand die eigene Zeit berücksichtigt bei der Internetrecherche? Die Leute ohne Flatrate zahlen auch noch die Internetgebühren!
Ich buche meine Reisen nur über das Reisebüro und frage auch nicht nach Prozenten. Vergütungen bekomme ich dafür in einer anderen Form. Die Sitzplatzreservierung bei Zug zum Flug ist kostenlos, die Bahnauskunft ebenfalls! Wofür die meisten Reisebüros mittlerweile schon 3,00 - 5,00 € nehmen. Mein Reisebüro ruft mich an wenn sie ein Angebot haben bei dem sie meinen ich hätte Interesse dran. Wenn ich einen nur Flug buche werden mir Kreuztickets rausgesucht, für die ich warscheinlich 2 Stunden gebraucht hätte um Sie zu finden und das alles kostenlos, egal ob ich nun buche oder nicht.
Jede Dienstleistung hat Ihren Preis, sei es der Pizzabote der kommt um das Essen zu bringen oder der Elekriker den man ruft wenn eine Lampe kaputt geht. Das Auto z.B. lässt man sein Auto heutzutage in einer Vertragswerkstatt reparieren berechnen die zum Teil einen Stundenlohn zwischen 60 - 80 €! Hier liegt die Gewinnspanne aber höher als 10 %.
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft und so sieht mein Reisebüro das ebenfalls. Vielleicht habt Ihr bisher einfach noch nicht die richtigen Ansprechpartner gefunden.
Gruß
Nicole
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geschrieben 1133003027000
Handeln ist bei fast allen Geschäftsvorgängen gang und gäbe.
Ich handele beim Autokauf, mit Banken und Versicherungen, beim Einkauf von Textilien und Schuhen, mit dem Maler und mit dem Installateur....Warum sollte ich das ausgerechnet im Reisebüro nicht tuen? Niemand wird gezwungen, meiner Bitte nach Rabatt zu entsprechen. Wenn ich als Veranstalter/Reisebüro das nicht kann oder nicht will, sage ich das dem Kunden, und der bucht dann trotzdem oder versucht sein Glück beim Reisebüro eine Tür weiter.
Ich verstehe nicht, was an dem bloßen Wunsch des Reisegastes nach Preisnachlaß so verwerflich sein sollte! Das wird ja hier von verschiedenen Usern fast wie ein Sakrileg behandelt.
Wo der Kunde am Ende bucht, entscheidet der Markt, (allerdings hoffentlich auch sein klarer Menschenverstand). Und diesem Markt haben auch Reisebüros sich zu unterwerfen, und sie sollten nicht versuchen, sich die Realität nach eigenem Gusto hinzubiegen.
><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o>< -
geschrieben 1133009676000
@ salvamor
Deinem Beitrag ist nach meiner Meinung nichts zuzufügen !
gruss jürgen
PS: Meine Firma buchen unsere sehr vielen Geschäftsreisen für über 100 Mitarbeiter (Flüge, Hotels u.a.) über ein Lufthansa City Center oder Westtours Reisebüro. Die Abrechnungen erfolgen über Lufthansa Air Plus. Wir bekommen Prozente ohne Nachfrage,
quasi aufgedrängt! Es ist ein 2 stelliger Prozent- Betrag. Man sieht also, Spielraum ist vorhanden.