@'salvamor41' sagte:
Na ja, Jürgen, die zwei Wochen kriegen wir auch noch rum!
Aber schau doch mal. ob es wirklich keine Möglichkeit gibt, das zu verkürzen, irgendwie ist das Thema jetzt wirklich durchgeleiert.
Hallo Wolfgang,
ich sagte spätestens in 2 Wochen...
Sobald der Bulgarienfan(atiker) aufhört, mich hier als ****** und Urkundenfälscher hinzustellen und ich kein neues Material mehr finde, erledigt sich die Sache von alleine...
Dabei hat er am 8.8.04 noch ganz anders geschrieben:
Liebe Bulgarienurlauber,
Ganoven gibt es überall, so auch in Bulgarien. Eine üble Masche ist es, Urlauber beim Geldumtausch zu betrügen. Ich empfehle dringend, nur bei offiziellen Banken zu tauschen und die Wechselstuben zu meiden. TUI hat uns Gleiches empfohlen, und wie ich erfahren musste, zu Recht.
Wir haben knapp drei Wochen lang nur bei der Bank hinter dem Hotel Globus (Sonnenstrand) getauscht. Ohne Probleme und ohne Betrug. Gegenüber war eine Wechselstube. Am letzten Urlaubstag um die Mittagszeit war die Bank geschlossen, und mein Kumpel und ich wollten noch 30 Euro für den letzten Tag umtauschen. "Was soll schon groß bei 30 Euro passieren?", haben wir uns gefragt und gingen rüber zur Wechselstube. Nun, das lief so: Draußen stand ein Schild mit dem offiziellen Kurs der bulgarischen Nationalbank (BNB) mit 1,955 Lewa für den Euro. Wir dachten, das bekämen wir auch, also insgesamt 58,65 Lewa. Ich schob die dreißig Euro unter der Glasscheibe durch und harrte der Dinge, die da kommen. Zunächst einmal kam viel Formalismus. Ich musste meinen Personalausweis zeigen, meine Heimatstadt in ein Formular eintragen usw. Und ich musste die Richtigkeit dieser Angaben per Unterschrift bestätigen. Damit hatte ich aber das gesamte Formular unterschrieben, wie mir hinterher aufging. Und dann füllte die "Dame" weiter aus: BNB-Exchange Rate 1,955 Amount 30 Rate of exchange 1,194. Dieses Rate of exchange gab es dann nur. Also einen Kurs von 1,194 Lewa für den Euro und damit 35,82 Lewa statt 58,65. Der Trick ist offenbar die Angabe des BNB-Kurses, den sie aber gar nicht zahlen. Also meidet solche Fallen! Hineinstürmen war auch nicht, die Tür hatte einen von außen nicht beweglichen Knauf. Außerdem standen zwei kräftige Burschen vor der Wechselstube, die offensichtlich auf die Entgegennahme von Beschwerden spezialisiert waren.
Nun, den verhältnismäßig geringen Verlust konnten wir verschmerzen, geärgert haben wir uns aber doch. Und wenn ich mir vorstelle, dass Urlauber mit schmalem Geldbeutel gutgläubig 100 Euro tauschen wollen, dann kann der Verlust beträchtlich sein. Noch gefährlicher sind Tauschgeschäfte mit Taxifahrern oder am Strand. Da kann man dann an Falschgeld geraten und das ganze Geld ist futsch!
Seit einiger Zeit hört man auch vom EC-Kartenbetrug. In freistehenden, also nicht in Bankenbefindlichen EC-Automaten, sind manchmal Vorrichtungen installiert, die die Kartendaten ausspionieren. Einigen Urlaubern sind so schon die Konten geplündert worden.
Viele Grüße
Manfred
Fexibel wie er ist, unser Manfred, behauptet er hier zum Thema "kriminelle Strukturen" natürlich, dass sowas nicht kriminell ist und in Deutschland allenfalls den Verbraucherschutz interessieren würde...
Mich würde allerdings viel mehr interessieren, ob diese verbrecherischen Wechselstuben Zweigstellen der Mafia sind oder eigenständige organisierte Kriminalität...
Gruß
Jürgen