• JürgenW
    Dabei seit: 1110412800000
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    gesperrt
    geschrieben 1129723982000

    Hallo Bulgarien-Kenner und -Fans,

    sind Euch die kriminellen Strukturen am Sonnenstrand eigentlich mal aufgefallen? Laut bulgarischem Mitarbeiter im Neckermann-Büro soll die Kriminalität dort "wesentlich geringer sein als z.B. in München oder Wien und die Polizei sei ständig präsent, allerdings getarnt", mein Eindruck war nach 8 - 10 Tagen schon völlig gegenteilig! Mit welch einer Selbstverständlichkeit dort bei jeder Gelegenheit geklaut und betrogen wird, ist schon schlimm, aber die Reaktionen, wenn man sie dabei ertappt, sind noch viel schlimmer...

    Bei einem Durchschnittseinkommen von 300 Leva im Monat sind die Tagespreise für 2 Liegen mit Schirm (18 L) sowie Safe und Liege am Pool (jeweils 5 L) sicher zu hoch angesetzt, aber für westliche Touristen normal. Essen und Trinken erscheinen "Wessies" sogar spottbillig, aber wie sollen einheimische Urlauber mit diesen Preisen umgehen?

    Wer nachts allein in ein Taxi steigt oder sich in eine Erotik-Bar kobern lässt oder sogar auf Sexangebote eingeht, hat sein Geld schon verloren. Wer solche Angebote ständig ablehnt, wird aber trotzdem nicht in Ruhe gelassen, spondern bei jeder Gelegenheit immer wieder ********* und von Taschendieben begrabbelt. Besonders schlimm sind Taxifahrer mit professionellen Taschendiebinnen an Bord, die nachts männlichen Einzelgängern regelrecht auflauern, besonders auf der Straße zwischen RIU Helios und Iberostar Sunny Beach, wo ich mich anfangs noch ziemlich sicher gefühlt habe, weil da immer Taxis stehen und auch Security-Personal, das aber mit den Gangstern unter einer Decke steckt...

    Auch am Strand darf man seine Sachen nicht unbeaufsichtigt lassen, Paare gingen überwiegend einzeln ins Meer, damit einer auf die Sachen aufpassen konnte...

    Besonders heimtückisch fand ich allerdings, dass im "Bor" 17jährigen Deutschen 70 Leva in Rechnung gestellt wurden für 3 Handtücher, die angeblich verschwunden waren. Trotz heftiger Proteste wurde ihnen das Geld abgeknöpft...

    Der Chef vom Burgas Beach wurde selbst in der Metro beraubt und sprach anschließend von einer "kleinen und einer großen Mafia"...

    Wer hat ebenfalls schlechte Erfahrungen mit der Mafia bzw. Taxigangstern und professionellen Taschendieben gemacht?

    Gruß

    Jürgen

    Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung
  • Jano72
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    geschrieben 1129727419000

    Solche Erfahrungen habe ich zum Glück noch nie machen müssen.

    Gruß

    Jano72

  • Bulgarienfan
    Dabei seit: 1091923200000
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    geschrieben 1129738660000

    Hallo JürgenW,

    ich finde es erstaunlich, was du alles bei deinen beiden Bulgarienaufenthalten (#das erste und das letzte Mal#) innerhalb von 8 - 10 Tagen erlebt hast. Wieviel Geld hast du denn bei deinen diversen Erotik-Bar-Besuchen und angenommenen Sexangeboten eingebüßt? Und was haben dich die nächtlichen Taxifahrten mit Taschendiebinnen so gekostet? Und was Schlimmes haben dir denn die ertappten Betrüger so angetan? Du bist hier sehr wenig konkret gewesen.

    Und noch erstaunlicher finde ich deine offenkundig guten Beziehungen zur Unterwelt . Oder woher weißt du, dass "die Security" mit "den Gangstern" unter einer Decke steckt?

    Aber am erstaunlichsten finde ich, dass du ganz allgemeine und überall vorkommende Kriminalität wie Beischlafdiebstahl so auf Bulgarien fokussierst. Auch dass man mit Taxifahrern vorher die Preise aushandeln sollte, ist beileibe nicht nur in Bulgarien so.

    Und auf das eigentliche Mafiaproblem kommst du gar nicht zu sprechen. Nämlich auf den "Staat im Staate", der das Land und die Bevölkerung auspresst und eine Entwicklung hin zum Wohlstand behindert. Du hättest erwähnen können, dass der Sonnenstrand im Prinzip vier Mafiafamilien gehört. Aber das kann man in 8 - 10 Tage wohl auch nicht herausfinden.

    Gruß

    Bulgarienfan

    Einmal Bulgarien - immer Bulgarien! Once in Bulgaria - forever in Bulgaria! Веднъж в България – завинаги в България! Однажды в Болгарии – навсегда в Болгарии!
  • JürgenW
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    gesperrt
    geschrieben 1129750250000

    @'Bulgarienfan' sagte:

    Hallo JürgenW,

    ich finde es erstaunlich, was du alles bei deinen beiden Bulgarienaufenthalten (#das erste und das letzte Mal#) innerhalb von 8 - 10 Tagen erlebt hast. Wieviel Geld hast du denn bei deinen diversen Erotik-Bar-Besuchen und angenommenen Sexangeboten eingebüßt? Und was haben dich die nächtlichen Taxifahrten mit Taschendiebinnen so gekostet? Und was Schlimmes haben dir denn die ertappten Betrüger so angetan? Du bist hier sehr wenig konkret gewesen.

    Hallo Bulgarienfan,

    ich habe nicht eine einzige Erotik-Bar besucht, nicht einmal probeweise durch die Tür geschaut, wurde aber bei jeder Gelegenheit von denselben Koberern wieder dazu aufgefordert. Auch Sexangebote und nächtliche Taxifahrten habe ich jederzeit abgelehnt, wurde aber trotzdem immer wieder ********* und am 5. Abend 50 Meter vor meinem Hotel von einem Taxifahrer mit Taschendiebin an Bord regelrecht überfallen. Die 5 Leva Restgeld hätte ich lieber "freiwillig" gegeben...

    Die ertappten Betrüger strotzten nur so vor Dreistigkeit, wenn ich sie auf vermeintliche Rechenfehler oder fehlendes Wechselgeld ansprach. Auch die jungen Taschendiebinnen an der Strandpromenade wurden immer frecher wenn ich "don't touch" rief auf ihre plumpen Annäherungsversuche und schlichen sich von der Seite oder von hinten ran...

    Als ich am 3. Tag mittags wegen Dauerregens das erste und letzte Mal ein Taxi riskierte, wollte der anfangs nette und seriös erscheinende Fahrer für weniger als einen Kilometer Luftlinie 15 Leva haben. Hinweise auf seine Taxiuhr, seine Tarife in der Windschutzscheibe und meine Bitte, wieder auszusteigen, ignorierte er und tat so, als würde er nochmal nachrechnen. Er blieb aber trotz aller Proteste bei seinem Preis und zählte gierig die 14 Leva durch, die ich ihm zur Vermeidung weiterer Bedrohungen oder evtl. Waffengebrauchs übergab...

    In der 3. Nacht war ich einen Moment unaufmerksam, als mich eine hübsche Bulgarin in perfektem Englisch im Vorübergehen ansprach und mit ins Hotel wollte. Obwohl ich ihre Hände kontrollieren und von meinem Körper fern halten konnte, war hinterher meine Hosentasche geöffnet und 40 Leva weg. Als ich sofort kehrt machte und sie darauf ansprach, kam ihre Kollegin zu Hilfe und beide beschuldigten mich, "crazy" zu sein. Ich machte darauf ruhig und sachlich den Vorschlag, die 40 Leva zu teilen, dann würde ich die Sache als nettes Erlebnis abhaken, ansonsten aber die Polizei rufen. Als sie nach kurzem Stutzen dann zwei 2-Leva- Scheine zückte und mir provozierend vor die Nase hielt, kam ein Taxifahrer mit Handy in der Hand unauffällig näher. Ich wiederholte nochmal meine Beschuldigung, mein Angebot auf Rückgabe von 20 Leva und "ansonsten Polizei" und bat den Taxifahrer um Hilfe. Der murmelte nur, stieg in sein Taxi, die beiden jungen Frauen auch, und weg waren sie, von mir nicht wieder gesehen. Da waren andere wesentlich hartnäckiger...

    @'Bulgarienfan' sagte:

    Und noch erstaunlicher finde ich deine offenkundig guten Beziehungen zur Unterwelt . Oder woher weißt du, dass "die Security" mit "den Gangstern" unter einer Decke steckt?

    Wenn diese "Security"-Leute sich mit diesen "Gangstern" normal unterhalten und solche Vorfälle tatenlos mit ansehen, kann ich nichts anderes daraus schließen...

    @'Bulgarienfan' sagte:

    Aber am erstaunlichsten finde ich, dass du ganz

    allgemeine und überall vorkommende Kriminalität wie Beischlafdiebstahl so auf Bulgarien fokussierst. Auch dass man mit Taxifahrern vorher die Preise aushandeln sollte, ist beileibe nicht nur in Bulgarien so.

    Ich rede nicht von Beischlafdiebstahl, weil ich glaube, dass entsprechende Angebote nur Köder sind für organisierten Taschendiebstahl, der auf Gran Canaria in jeder Erotik-Bar stattfindet...

    @'Bulgarienfan' sagte:

    Und auf das eigentliche Mafiaproblem kommst du gar nicht zu sprechen. Nämlich auf den "Staat im Staate", der das Land und die Bevölkerung auspresst und eine Entwicklung hin zum Wohlstand behindert. Du hättest erwähnen können, dass der Sonnenstrand im Prinzip vier Mafiafamilien gehört. Aber das kann man in 8 - 10 Tage wohl auch nicht herausfinden.

    Gruß

    Bulgarienfan

    Wie soll ich etwas erwähnen, was ich gar nicht wissen kann? Dass es am Sonnenstrand Mafiastrukturen gibt, habe ich schnell erkannt und auch teilweise vor Ort bestätigt bekommen...

    Wer ist denn da der "Staat im Staate" und wer die vier Mafiafamilien, "denen der Sonnenstrand gehört"? Ich fürchte, dass dort auch die Russen-Mafia in großem Stil agiert...

    Gruß

    Jürgen

    Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung
  • Bulgarienfan
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    geschrieben 1129805510000

    Na, da hast du ja einiges erlebt in 8 - 10 Tagen. Ich war bisher fünfmal dort, insgesamt 14 Wochen. Mir ist sowas nie passiert. Ich hoffe, dass das so bleibt.

    Das mit den vier Mafiafamilien weiß ich aus Gesprächen mit Bulgaren, wobei es mir mehrere Bulgaren unabhängig von einander erzählt haben.

    Mit dem "Staat im Staat" ist gemeint, dass diese Gruppen finanziell (also kaum Steuern zahlen, das Land hat nichts von ihren Gewinnen) und oft auch juristisch unabhängig vom Staat agieren (Stichwort gekaufte Entscheidungen). Und kontrollieren, wer welche Geschäfte betreiben darf (weitgehende Ausschaltung des Mitelstandes). Mit Namen und Adressen kann und will ich nicht dienen.

    Gruß

    Bulgarienfan

    Einmal Bulgarien - immer Bulgarien! Once in Bulgaria - forever in Bulgaria! Веднъж в България – завинаги в България! Однажды в Болгарии – навсегда в Болгарии!
  • iane
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    geschrieben 1129808411000

    In anderen Ländern wird es nicht viel anders sein. Am besten meidet man den Sonnenstrand zur Hochsaison. Außerdem besteht BG nicht nur aus Nobelorten am schwarzen Meer. Wenn man weiß was passieren kann, trifft man die nötigen Maßnahmen. Ein Freund von mir ist auch am Sonnenstrand massiv von Nutten ********* worden, erst als er mit mir aufgetaucht ist, hatte das ein Ende. Es gelten die üblichen Sicherheitsmaßnahmen wie an anderen Orten auch.

    Schwarzmeertourismus wird in einigen Jahren ohnehhin nicht mehr aktuell sein, dann wenn die gesamte Küste zubetonniert ist und mallorcinische Zustände herrschen. Spätestens dann wird es wieder mal Zeit andere Orte zu entdecken.

    Ich habe nur einmal eine sehr negative Erfahrung gemacht. Man soll aber nicht alles verallgemeinern. Es gab auch viele positive Aspekte.

    Jane
  • JürgenW
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    geschrieben 1129893510000

    @'Bulgarienfan' sagte:

    Na, da hast du ja einiges erlebt in 8 - 10 Tagen. Ich war bisher fünfmal dort, insgesamt 14 Wochen. Mir ist sowas nie passiert. Ich hoffe, dass das so bleibt.

    Ich hatte 3 Wochen zum 2-Wochen-Preis gebucht, aber schon nach 8 - 10 Tagen genug erlebt und alles versucht, die 3. Woche zurückzuschenken. Nach langen Diskussionen mit der Reiseleiterin und dem Neckermann-Büro bekam ich am 17. Tag endlich die Bestätigung, dass ich am nächsten Tag über Paderborn vorzeitig zurückfliegen konnte. Die Mehrkosten dafür habe ich gerne bezahlt...

    Andere alleinreisende Herren haben viel Schlimmeres erlebt als ich und sind bei Dunkelheit gar nicht mehr ausgegangen...

    @'Bulgarienfan' sagte:

    Das mit den vier Mafiafamilien weiß ich aus Gesprächen mit Bulgaren, wobei es mir mehrere Bulgaren unabhängig von einander erzählt haben.

    Dass der Sonnenstrand "4 Mafiafamilien gehört" glaube ich nicht. Der beraubte Chef vom Burgas Beach sprach von einer großen und einer kleinen Mafia. Das klingt schon plausibler...

    @'Bulgarienfan' sagte:

    Mit dem "Staat im Staat" ist gemeint, dass diese Gruppen finanziell (also kaum Steuern zahlen, das Land hat nichts von ihren Gewinnen) und oft auch juristisch unabhängig vom Staat agieren (Stichwort gekaufte Entscheidungen). Und kontrollieren, wer welche Geschäfte betreiben darf (weitgehende Ausschaltung des Mitelstandes). Mit Namen und Adressen kann und will ich nicht dienen.

    Das klingt nach "großer" Mafia, die die Politiker und den Polizeiapparat korrumpiert und ungestraft organisierte Kriminalität betreibt. Wer gegen die arbeitet, wird bedroht, verprügelt und notfalls erschossen. Das klappt in Italien auch heute noch, und Bulgarien steckt vergleichsweise noch in den "Kinderschuhen"...

    Im Schatten dieser Machenschaften werden immer mehr normale Bürger kriminell und haben zunehmend kein Unrechtsbewusstsein mehr bei ihren Betrügereien...

    Gruß

    Jürgen

    Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung
  • JürgenW
    Dabei seit: 1110412800000
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    geschrieben 1129911868000

    @'iane' sagte:

    In anderen Ländern wird es nicht viel anders sein.

    Hallo Jane,

    sicher gibt es Kriminalität überall auf der Welt, der Kapitalismus impliziert ja auch eine gewisse Portion von Betrug und in Touristenhochburgen gelten sowieso "spezielle Spielregeln". Aber so krass wie am Sonnenstrand in der Nachsaison habe ich es noch nirgendwo auf der Welt persönlich erlebt (weder auf Barbados, noch im ehemaligen Jugoslawien oder in Griechenland, Italien und schon gar nicht in meinem bevorzugten Urlaubsland Spanien)...

    @'iane' sagte:

    Am besten meidet man den Sonnenstrand zur Hochsaison.

    Als alleinreisender Junggeselle sollte man Bulgarien überhaupt meiden, wenn man im Urlaub relaxen möchte...

    @'iane' sagte:

    Außerdem besteht BG nicht nur aus Nobelorten am schwarzen Meer. Wenn man weiß was passieren kann, trifft man die nötigen Maßnahmen.

    Viele "Leidensgenossen" haben mir wie selbstverständlich erzählt, dass sie sich nach dem Abendessen im Hotelzimmer einschließen und fernsehen, andere sind mit ganz wenig Geld, in verschiedenen Taschen verteilt, ausgegangen, sodass sie den einen oder anderen Verlust leicht verschmerzen konnten. Das ist doch kein erholsamer Urlaub! Ich bin nach 3 Tagen auch nur noch mit weniger als 20 Leva ausgegangen...

    @'iane' sagte:

    Ein Freund von mir ist auch am Sonnenstrand massiv von Nutten ********* worden, erst als er mit mir aufgetaucht ist, hatte das ein Ende. Es gelten die üblichen Sicherheitsmaßnahmen wie an anderen Orten auch.

    Diese vermeintlichen Nutten sind in Wirklichkeit professionelle Taschendiebinnen! Sonst würden die nicht bei Wind und Regen "Sex on the Beach" anbieten und dermaßen handgreiflich sein! Ein Deutscher, den ich dort kennengelernt habe, hat es ausprobiert und hinterher behauptet, es sei gut gewesen. Den hatte ich fröhlich und in Begleitung eines deutschen Pärchens in der Karaoke-Bar kennengelernt. Nach seinem Erlebnis wirkte er wie ein Häufchen Elend, das seinen Reinfall nicht gerne zugeben wollte, und ging auch nicht mehr mit in die Bar...

    In Begleitung einer Frau oder eines Pärchens wird man nicht *********, ab 3 Personen erst recht nicht...

    @'iane' sagte:

    Schwarzmeertourismus wird in einigen Jahren ohnehhin nicht mehr aktuell sein, dann wenn die gesamte Küste zubetonniert ist und mallorcinische Zustände herrschen. Spätestens dann wird es wieder mal Zeit andere Orte zu entdecken.

    Für mich hat sich das Schwarze Meer jetzt schon erledigt! Im Winter fliege ich sowieso wieder auf die Kanaren und die nächsten Neuentdeckungen sollen dann Menorca, Portugal und Spanien ganz im Süden sein...

    @'iane' sagte:

    Ich habe nur einmal eine sehr negative Erfahrung gemacht. Man soll aber nicht alles verallgemeinern. Es gab auch viele positive Aspekte.

    Diese negative Erfahrung würde mich schon sehr interessieren, wobei es mir auch nicht um Verallgemeinerungen geht, sondern um Hintergründe und Strukturen...

    Gruß

    Jürgen

    Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung
  • shadows8
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    geschrieben 1129932166000

    Sorry habe noch nie so viel schrott gelesen, wie das was hier über Bulgarien und den Sonnenstrand geschrieben wird. Wir fliegen seit Jahren dorthin und wurden weder bestohlen noch beim taxi bedrogen. Und wir fahren dort täglich Taxi. Scheinbar kommen Sie damit nicht klar, das Personen wie Sie dort sofort durchschaut werden, und dort nur abzocken oder nee billige Nummer wollen, weil unserer € ja viel mehr wert ist. Kleine Sünden straft der Liebe Gott sofort.

    PS. Gehen Sie mal in Deutschland in eine Erotikbar, dort werden Sie schon beim ersten Getränk abgezockt, und vom Rest wollen wir hier garnicht schreiben. Der von Ihnen geschriebene Bericht gehört in den Müll.

    "Häftlinge und Pauschalurlauber haben ja eines gemeinsam: Bei beiden ist der häufigste Satz: Ich will meinen Anwalt sprechen!"
  • JürgenW
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    geschrieben 1129990533000

    Sorry Henry,

    wenn ich Dir zu nahe getreten sein sollte, aber ich kann leider nicht so "hochqualifiziert argumentieren" wie Du. Auch fehlt mir die Meinungsbildung aus der Bild-Zeitung ("BILD Dir Deine Meinung"). Ich habe nur von meinen persönlichen Erlebnissen vor Ort berichtet und meine Schlussfolgerungen daraus gezogen. Deine Unterstellungen entbehren jeder Grundlage! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil...

    25. April 2005 In einer feierlichen Zeremonie sind am Montag in Luxemburg die Verträge über den Beitritt Bulgariens und Rumäniens zur Europäischen Union unterzeichnet worden. Die beiden Balkanstaaten sollen am 1. Januar 2007 EU-Mitglieder werden.

    Diese Pressenotiz machte mir Hoffnung, dass die Bulgaren die Kriminalität im Lande ernsthaft bekämpfen, um den EU-Beitritt nicht zu gefährden...

    80% der Bulgaren sind der Meinung, dass die organisierte Kriminalität in Bulgarien aufgrund der Verbindungen zwischen der Mafia und Vertretern der Staatsmacht und Politikern exisitiert.

    Solche Schlagzeilen hatten mich bisher davon abgehalten, Bulgarien trotz aller finanziellen Vorteile überhaupt zu buchen...

    Zitat aus dem Greenpeace Magazin:

    Freitag, 14. Oktober 2005 10:28

    EU: Bulgarien muss Organisierte Kriminalität bekämpfen

    Sofia (dpa) - EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn hat Bulgarien zur Bekämpfung des Organisierten Verbrechens und der Korruption aufgefordert. «Die Bürger und Unternehmen in Bulgarien erwarten, dass die Gesellschaft frei von Organisierter Kriminalität und Korruption funktioniert», sagte Rehn am Freitag zum Auftakt eines Bulgarien- Besuchs.

    Solche Pressemitteilungen bestätigen aber meinen Eindruck mangelnder Polizeipräsenz...

    Es bleibt Dir natürlich unbenommen, weiterhin die Augen davor zu verschließen und fest daran zu glauben, dass was Du nicht siehst auch nicht existiert...

    Bevor Du allerdings mir unterstellst, "abzocken und ne billige Nummer zu wollen" und "Schrott zu schreiben", solltest Du erstmal Deinen eigenen Müll entsorgen...

    Gruß

    Jürgen

    Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung
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