WJT Köln
Anläßlich des Besuches von Papst Benedikt XVI. herrscht höchste Sicherheitsstufe.
Trotz aller Vorkehrungen sollen die Menschen aber den Papst erleben und möglichst unmittelbaren Kontakt zu ihm haben können, sagte NRW-Innenminister Wolf. "Es gibt keine Erkenntnisse über eine konkrete terroristische Bedrohung".
An dem Einsatz sind etwa 4.000 Polizisten aus NRW beteiligt. Der Papst wird bei seinem Besuch nach Angaben von Bundesinnenminister Schily nicht völlig abgeschirmt. "Er kommt nach Köln, um die Begegnung mit der Jugend zu suchen. Einen Papst hinter Panzerglas wird es in Köln nicht geben". Der Papst sei für die Sicherheitsorgane eine besondere Herausforderung, weil der Papst sehr offen für den Kontakt mit den Menschen sei.
Mehrere Dutzend Kardinäle und Bischöfe aus aller Welt werden in Köln anwesend sein. Hier eine erste Auswahl der weitestgereisten:
Kardinal Jaime Lucas Ortega y Alamino, Erzbischof von Havanna (Kuba)
Kardinal Francis Eugene George, Erzbischof von Chicago (USA)
Kardinal Roger Mahony, Erzbischof von Los Angeles (USA)
Kardinal Theodor McCarrick, Erzbischof von Washington D.C. (USA)
Kardinal Oscar A. Rodriguez, Erzbischof von Tegucigalpa (Honduras)
Kardinal Francis Arinze, Kurienkardinal (Nigeria)
Kardinal Ivan Dias, Erzbischof von Bombay (Indien).