Koffergewicht beim Rückflug

******* ist ein ein böses Wort.... Will der Fluggast nicht draufzahlen ... halte er sich an die Freigepäckgrenze. Tut er es nicht, ist eine Gebühr völlig legitim! Nicht alles, was bezahlt werden muss, ist gleich eine "*******"!

Das kann ich nur unterstreichen. Einerseits wird immer wieder geklagt, der Kunde sei gegenüber RB, RV und airline in einer viel schlechteren rechtlichen Position, andrerseits kennt man bestimmte Regelungen ganz klar, nimmt für sich aber in Anspruch, diese nicht einhalten zu müssen.

Merke schon, dass ich mich immer mehr der "anderen Fraktion" nähere

chepri

Ich habe mal ein wenig gegooglt und bei Rimowa und auch bei Titan liegen die Gewichte bei den großen Modellen bei ca. 3-5 kg das sind dann also 20 - 25% vom gesamten Koffergewicht. Also ich finde das dies doch etwas mehr als NIX ist. Die großen Modelle gehen bis um die 8 kg hoch.

Frohe Neues Jahr wünsche ich noch an Alle

Gruß Rainer

Mein Riesentrolley von Rimowa wiegt exakt 4,2 Kilo. In Relation zu seiner Größe ist das ein "gefühltes Nichts". Mit einem der immer noch weit verbreiteten Hartschalenkoffer schleppt man leicht 50% mehr an Eigengewicht.

Davon ganz abgesehen:

Wie die 20 kg zustande kommen, kann man eben nur bedingt beeinflussen; aber etwas mehr Freigepäck, als in Onkel Olafs Seemannskiste durchgehen würde, hat man mit den Dingern allemal.

@vonschmeling sagte:

Mein Riesentrolley von Rimowa wiegt exakt 4,2 Kilo. In Relation zu seiner Größe ist das ein "gefühltes Nichts".

Na Prost Mahlzeit, ein solches "gefühltes Nichts" in der Türkei auf das Band zu wuchten... oder gar damit in den Zug nach Frankfurt (Fernreise) einzusteigen.

Ich bin 164 cm winzig und wiege keine 50 Kilo, mit dem Ding bin ich aber schon um den ganzen Planeten gereist.

Einen leichteren Eigengewichtler in der Größe gibt es leider nicht!

@vonschmeling

das gefühlte Nichts ist dabei bestimmt von einem Mann geschleppt worden

Hallo liebe Foris,

ich möchte doch noch mal eins klarstellen. Ich habe kein Problem damit, Übergepäck zu bezahlen. Das ist auch nicht dass, was ich unter ******* verstehe. Es geht mir darum, dass die nette Dame am Check-In unser Handgepäck zwar mitgewogen, dann aber das Freigewicht an Handgepäck (immerhin 12 Kilo) nicht angerechnet hat. D.h. wir hatten angeblich 18 Kilo Übergepäck. So viel haben wir dann doch nicht geshoppt. Wir waren nicht die einzigen, die dieses Problem beim einchecken hatten.

Ich habe auch nie behauptet, dass sie sich persönlich bereichern wollte. Entweder war die Dame neu in ihrem Job (danach sah es allerdings nicht aus) oder die Airline will auf diese Art und Weise versuchen, ihre Finanzen aufzupolieren. Ich wollte lediglich einen Warnhinweis geben, dass man das Freigewicht des Handgepäcks mit beachten muss. Wer nämlich nicht aufpasst wird ganz schön unberechtigt zur Kasse gebeten.

Liebe Grüße

Petra

Wie gesagt, die Airline wird sich so eine durchsichtige Methode kaum leisten um ihre "Finanzen aufzupolieren" - scheint mir ggf. dann auch recht mühsam und wenig ergiebig.

Wahrscheinlicher ist, dass die strenge Einhaltung der Vorschriften für die Check-In-Agents noch neu ist und es so zur falschen Berechnung kam.

Daher auch mein Rat, sich vor der Reise mit den genauen Bestimmungen der Airline vertraut zu machen; auf diese Weise kann man Sachverhalte schnell klären und sich den Umweg über den Overweight Schalter mit allen damit verbundenen Scherereien ersparen.

PS: Handgepäck wird in der Regel überhaupt nicht gewogen, die größtmögliche Dimension ist an fast allen Flughäfen dargestellt.

Wer schon einmal in tropischen Länder Urlaub gemacht hat, wird bei der Rückreise festgestellt haben, dass er plötzlich 2 - 3 KG mehr Gewicht im Koffer hat, ohne auch nur ein einziges Mitbringsel gekauft zu haben. Da werden eben die Kilos in Luftfeuchtigkeit mitgeschleppt und wenn das zu Übergewichtzahlungen führt, ist das schon eine Art von *******. Die Länder wissen das und entsprechend wird kassiert. Erfahrungen aus dem Keniaurlaub, wo schon vor 20 Jahren Übergepäck bezahlt werden musste, mit DM 7 pro Kilo aber noch einigermassen akzeptabel war.

Meine 64 Kilo 1995 haben mich 30 DM Bestechungsgeld gekostet und damit bin ich gut gefahren, sollte aber heute nicht mehr möglich sein.

Inzwischen habe ich das anders geregelt. Goldkarte von TUI. Neben vielen anderen Vorteilen auch 30 KG Freigepäck. Bei 2 X 5 Kilo Übergewicht ist die Karte schon fast bezahlt.

Leobibi

Das mit der TUI-Goldcard ist bedingt richtig, weil die 30 Kg Freigrenze für viele Fluggesellschaften, aber nicht für alle Airlines gültig ist.

Trotzdem rechnet sich die Karte sehr schell, auch mit den anderen Leistungen.

Ganz wichtig ist der Vorteil, dass man das Risiko für Übergepäckkosten nicht eingeht.

Ich persönlich brauche keine 30 Kg, aber wenn ich wie oftmal 22/23/24/25 Kg habe, gehe ich bedingt durch die Karte kein Risiko ein.