• gabriel
    Dabei seit: 1112400000000
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    geschrieben 1153702074000

    Melbelle,

    du findest es wohl normal, 3-4 Tageszeitungen kostenlos mitzunehmen? Also bitte! Ich finde das ehrlich gesagt eine Unverschämtheit und ******* im höchsten Grad. Wir brauchen gar nicht reden, dass in jeder Zeitung, mit demselben Datum, fast das selbe steht!

    Aus deiner Schilderung ist also AB eine unfreundliche Fluggesellschaft, sehr aufschlußreich.

    Ansonsten kann ich mich Klaus43 nur anschließen.

    Ich hoffe ihr tragt wegen der Unfreundlichkeit der Flugbegleiter keine psychischen Schäden davon, falls doch, verklagt einfach weiter die Fluggesellschaften. Ein paar genügsame Urlauber wie ich werden die Kosten schon tragen.

    Gabriel

  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1153732577000

    @klaus43

    stewardessen=saftschubsen, friseusen=friteusen, polizistinnen=buletten,versicherungsberater=treppenterrier,autoverkäufer=rosstäuscher

    die liste ist doch ellenlang. und sicherlich würde niemand auf die idee kommen, eine stewardess direkt mit saftschubse anzusprechen.

    du sprichst von gegenseitiger akzeptanz. da bin ich ganz deiner meinung. dann wäre es doch auch nicht wirklich schwer gewesen, dem gast einfach zu sagen, wo sein platz ist, oder? er hat ja nun nichts unmögliches verlangt.

    und wenn ich in ein autohaus gehe, dann möchte ich mir auch nicht nur die schildchen durch lesen, die am auto kleben, sondern das mir ein verkäufer das auto schmackhaft macht.

    so verstehe ich deine hochgelobte dienstleistung.

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1153733104000

    nochmal @klaus

    aber wie man in einem ziemlich engen flugzeug die distanz wahren kann, musst du mir nochmal erklären. das geht doch gar nicht.

    @gabriel

    wenn ich melbelle richtig verstanden habe, dann wollte sie die qualität der airline ab nicht an diesem einen beispiel fest machen, sondern einfach nur mitteilen, dass sowas auch bei anderen airlines passieren kann.

    meiner meinung nach liegt es daran, dass deutsche airlines noch nicht begriffen haben, was service wirklich bedeutet. nicht umsonst schneiden asiatische airlines beim service immer besser ab. dort kommen die stewardessen auch aus dem land des lächelns.

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1153735805000

    @'Lexilexi' sagte:

    @klaus43

    stewardessen=saftschubsen, friseusen=friteusen, polizistinnen=buletten,versicherungsberater=treppenterrier,autoverkäufer=rosstäuscher

    die liste ist doch ellenlang. und sicherlich würde niemand auf die idee kommen, eine stewardess direkt mit saftschubse anzusprechen.

    du sprichst von gegenseitiger akzeptanz. da bin ich ganz deiner meinung. dann wäre es doch auch nicht wirklich schwer gewesen, dem gast einfach zu sagen, wo sein platz ist, oder? er hat ja nun nichts unmögliches verlangt.

    und wenn ich in ein autohaus gehe, dann möchte ich mir auch nicht nur die schildchen durch lesen, die am auto kleben, sondern das mir ein verkäufer das auto schmackhaft macht.

    so verstehe ich deine hochgelobte dienstleistung.

    Hallo Lexilexi,

    endlich mal jemand, der meinen Smilie hinter der Saftschubse verstanden hat.

    Da stellt jemand einen Beitrag ins Netz, da ihm das Verhalten der FB nicht zusagte. Ja dann möchte er doch wissen, ob es anderen auch schon so erging, oder?

    Service= Service. Da sprechen welche von gravierenden Unterschieden einer Bedienung am Boden oder in der Luft. Ja dann doch Butter bei die Fische und nicht nur bla bla.....

    Das sich manche Passagiere auch unmöglich verhalten und die Wägelchen leertrinken, keine Frage. Auch mit solchen Typen hat eine Bedienung in der Bar zu kämpfen.

    Aber darum gehts doch in diesem Thread nicht. Wenn ich mir den Ausgangstext anschaue, dann doch um das Verhalten der FB. Und wenn die zum 1000.Mal nach einem Platz gefragt wird lautet ne mögliche freundl. Antwort:

    Zeigen Sie mir mal bitte Ihre Bordkarte. 8.Reihe links Fensterplatz.

    Fertig, da bricht Sie sich keinen ab, das ist ihr Job.

    Und wenn jemand 2 Becher Mineralwasser möchte, dann sehr gerne.

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • lime
    Dabei seit: 1147132800000
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    geschrieben 1153736316000

    Wenn man so "nett" behandelt wird, wie in Beitrag 1 beschrieben, finde ich das auch nicht okay. Auch wenn sie genervt, im Stress, oder sonstiges war, das ist noch immer kein Grund dafür, das an den Passagieren auszulassen. Wenn man höflich fragt, kann man auch eine höfliche Antwort erwarten, und nicht so eine Zickerei.

    Aber wenn ich hier lese, dass eine "Bedienung im Restaurtant" und eine "Bedienung im Flugzeug" so gut wie das selbe ist, bzw. es sich um genau das selbe Aufgabenfeld handelt, dann drehts mir echt den Magen um.

    Falls es noch nicht aufgefallen ist, eine Flugbegleiterin/Flugbegleiter hat viel mehr zu Wissen und zu leisten wie eine Servicekraft am Boden. Außerdem ist der Stressfaktor wohl um einiges höher.

    Ich glaube nicht, dass ein Kellner Wissen über die Technik eines Flugzeuges haben muss, mehrere Fremdsprachen beherrschen sollte, um 3 Uhr Nachts geweckt wird, und innerhalb einer halben Stunde fertig gestriegelt am Dienstort sein muss, in einem sehr engen Umfeld Arbeiten muss, und das immer, keine persönliche Rückzugsmöglichkeit am Arbeitsplatz hat, wissen muss, was in Notsituationen zu tun ist und im Ernstfall dabei auch noch Ruhe bewahren soll; erste Hilfe leisten können muss (JA, das müssen sie können, auch wenn es manche NICHT können, aber das ist ein anderes Thema!), usw.

    die Liste ist im Vergleich zu einem "normalen" Kellnerjob ellenlang; und das alles wird verlangt bei (fast) gleicher Bezahlung; und da will mir noch jemand erzählen, die 2 Jobs sind gleich? "Bedienung am Boden, Bedienung in der Luft = eh dasselbe"....oh graus....

  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1153737808000

    hallo lime.

    grundsätzlich hast du recht, dass eine stewardess mehr drauf haben muß, als eine kellnerin. kellnern machen ja auch viele studenten, die nicht ausgebildet sind. das wird wohl in der luft nicht vorkommen.

    aber mit der bezahlung bin ich mit dir nicht einig. eine stewardess verdient doch wohl mehr, als eine kellnerin.

    das problem an der sache ist nur, wenn mir eine kellnerin unfreundlich kommt, lass ich mich von wem anders bedienen oder ich wechsel die kneipe/restaurant. im flugzeug ist das aber recht schwierig. dort sind die stewardessen ja für bestimmte reihen eingeteilt und dann kann man nicht so einfach "wechseln".

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • Coconut_Beach
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    Beiträge: 4
    geschrieben 1153738483000

    als ich letztes jahr mit conder geflogen bin fand ich das personal und das essen auch sehr schlecht!! als sandwich wurde uns ein trockenes brötchen mit ner dünnen scheibe wurst und nem kleinen stück gurke ohne butter angeboten!!!! und wenn man die fb nach etwas zu trinken bat verdrehten sie die augen.......mit conder sind viele sehr unzufrieden kann das sein??

  • Coconut_Beach
    Dabei seit: 1153699200000
    Beiträge: 4
    geschrieben 1153738615000

    ich meinte immer condor nicht conder!!! ;)

  • Thorben-Hendrik
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    gesperrt
    geschrieben 1153739000000

    Die Ausbildung einer Kellnerin dauert mindestens 2 Jahre, "Saftschubse" wird man in einem 6 Wöchigen Schnellkursus, da sind Mythos und Realität doch sehr entfernt, was die "Technik-Kenntnisse" angeht, beschränkt sich dies im wesentlichen darauf welche Tür wie geöffnet wird, wieviel Grad die Mikrowelle hat, wo die Kaffebeutel liegen, wann Evakuiert wird und welcher Mundschlauch welche Kammer in der Schwimmweste bedient!

    PS. Studenten werden gerne als Saison FB eingestellt!!!

    [b][size=9]Jefe Gerente de Turismo de Eventos de ViRi[/b] [/size] [b][size=9]Nothing beats ViRi![/b] [/size]
  • meinungsfreiheit
    Dabei seit: 1151971200000
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    geschrieben 1153739082000

    @'lime' sagte:

    Aber wenn ich hier lese, dass eine "Bedienung im Restaurtant" und eine "Bedienung im Flugzeug" so gut wie das selbe ist, bzw. es sich um genau das selbe Aufgabenfeld handelt, dann drehts mir echt den Magen um.

    Falls es noch nicht aufgefallen ist, eine Flugbegleiterin/Flugbegleiter hat viel mehr zu Wissen und zu leisten wie eine Servicekraft am Boden. Außerdem ist der Stressfaktor wohl um einiges höher.

    Ich glaube nicht, dass ein Kellner Wissen über die Technik eines Flugzeuges haben muss, mehrere Fremdsprachen beherrschen sollte, um 3 Uhr Nachts geweckt wird, und innerhalb einer halben Stunde fertig gestriegelt am Dienstort sein muss, in einem sehr engen Umfeld Arbeiten muss, und das immer, keine persönliche Rückzugsmöglichkeit am Arbeitsplatz hat, wissen muss, was in Notsituationen zu tun ist und im Ernstfall dabei auch noch Ruhe bewahren soll; erste Hilfe leisten können muss (JA, das müssen sie können, auch wenn es manche NICHT können, aber das ist ein anderes Thema!), usw.

    die Liste ist im Vergleich zu einem "normalen" Kellnerjob ellenlang; und das alles wird verlangt bei (fast) gleicher Bezahlung; und da will mir noch jemand erzählen, die 2 Jobs sind gleich? "Bedienung am Boden, Bedienung in der Luft = eh dasselbe"....oh graus....

    Zu den Fakten, ohne dass es hier jemand den Magen umdrehen muß:

    Anforderungsprofil eines FB

    * Flugbegleiterinnen sollten körperlich fit und gesund sein.

    * Sie sollten eine Mindestgröße von 160cm haben, zu der auch das Gewicht passt.

    * Ein attraktives, gepflegtes und selbstsicheres Auftreten haben,

    * Mindestens eine Fremdsprache gut beherrschen, wobei Englisch ein Muss ist.

    * Kommunikative Fähigkeiten haben

    * Flexibel und belastbar sein.

    * Eine abgeschlossene Berufs- oder Schulausbildungen haben. (Nicht bei jeder Airline notwendig)

    So, dies wird auch im Restaurant erwartet, spreche nicht von Kellnerjobs.

    Zu den Hauptaufgaben von Flugbegleitern gehört die Gewährleistung von Sicherheit an Bord und die Betreuung der Passagiere (z.B. das Erklären der Lage und Handhabung der Notausgänge und der Benutzung der Sauerstoffmasken, sowie der Schwimmwesten, das Hinweisen auf Rauchverbot, das Verstauen von Gepäck). Das größte Tätigkeitsfeld ist das Servieren des Flugzeugessens und der Getränke sowie das Zubereiten, Auf- und Abräumen. Auch Erste Hilfe gehört dazu.

    Ein Kellner oder Kellnerin muß auch wissen, wo sich die Notausgänge befinden. Lt. Deiner Aussgae (Technik über Flugzeug) könnte der Anschein geweckt werden, dass eine FB im Notfall fliegen kann. Wenn es mal zum Ernstfall kommt, dann haben die Todesangst wie Du und ich. Weiß dies aus pers. Erfahrungsbericht einer Ehemaligen FB.

    Wenn Du nat. Schwimmweste aufblasen als Technik zählst, na gut, Ansichtssache.

    Also gravierende Unterschiede finde ich da nicht, sorry!

    Bezahlung lassen wir mal außen vor. Eine gute Kellnerin in einem gepfl. Restaurant kann so viel oder so wenig verdienen, als eine FB.

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
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