@sonnestrand75 sagte:
Eben nicht scheinbar, Zürich Versicherung will die Hotels bezahlen
Dürfen die das so einfach... Sollte die nicht nur für den Kunden da sein.? Seit Jahren versucht man wohl schon die Summe zu erhöhen... Nix ist passiert.... Und nun soll das bißchen Geld für hotels reiseagenturen und Kunden sein?
@hans-meyer sagte:
Wie kommst Du darauf?
Es werden doch nur Schäden reguliert, die seit der Insolvenz (25.9) eingetreten sind, reguliert.
So blöd klingt das gar nicht, wenn die Insolvenz tatsächlich über den 31. hinaus besteht und die Reisen erst nach diesem Datum abgesagt werden, denn erst dann entsteht dem Reisenden ein tatsächlicher Schaden. Vorher ist er streng genommen nur durch die Medien verunsichert.
An alle Betroffenen: Bitte nicht übel nehmen. Ich weiß, dass die Situation beschissen ist, aber de jure ist es aktuell glaube ich so für Reisen nach dem 31.10.
Ab dem 1.11. geht aber nur die Anzahlung drauf, die Restzahlung wurde bei keinem abgebucht.
Die meisten Schäden verteilen sich auf die Rückreise und Hotel der jetzigen Urlauber und auf die Restzahlungen der Reisenden bis Ende Oktober. Plus die Anzahlungen bis Ende Oktober.
Das wird die 110 Millionen zigfach übersteigen.
@danyschw sagte:
Demnach wären wir 20 Tage zu spät. Das neue Jahr fängt am 1.11.18 an... Am18.11 oder19.11 hatte ich gebucht... Schade. Sonnst wären wir in dem alten Jahr drin... Nicht nur das wir dann sehr wahrscheinlich alles zurück bekommen hätten sondern auch das wir und paar andere weniger in diesem pott gewesen wären... Aber der reisekatalog kam letztes Jahr wohl später.. Sonnst hätten wir schon früher gebucht
Nicht ärgern. Das Buchungsdatum ist in jeden Fall irrelevant. Spannend ist die Frage, was nun eigentlich als Schadensdatum zugrundegelegt wird. Der Tag der Absage, also wenn man davon Kenntnis erhält, oder der Tag, an dem (wie es so schön heißt) „die Reise nicht angetreten werden kann“?
Bei letzterem hätte der Experte eventuell recht, denn dann würde es für dieses Jahr nur den Zeitraum vom 25.09. bis 31.10. betreffen, es sei denn, die Insolvenz endet davor, denn dann müsste dieses Datum gelten.
Aber letztlich ist das alles Kaffeesatzleserei!
@danyschw sagte:
Demnach wären wir 20 Tage zu spät. Das neue Jahr fängt am 1.11.18 an... Am18.11 oder19.11 hatte ich gebucht... Schade. Sonnst wären wir in dem alten Jahr drin... Nicht nur das wir dann sehr wahrscheinlich alles zurück bekommen hätten sondern auch das wir und paar andere weniger in diesem pott gewesen wären... Aber der reisekatalog kam letztes Jahr wohl später.. Sonnst hätten wir schon früher gebucht
Wie kommst du darauf??
Im alten Jahr hättest du eben so gut wie nichts zurück bekommen.
Allerdings wissen wir immer noch nicht, wie gerechnet wird.
Die Anzahlung gab es ja schon im alten Jahr.
Und wenn die Firma insolvent ist, gibt es doch gar keine Versicherung fürs nächste Jahr? Wer und warum soll sie bezahlen?
Nur wenn es tatsächlich weiter gehen sollte, was ich nicht glaube.
Ja hab's auch erfahren. Ich glaub die machen da eine gratwanderung. Rechtlich eher schwierig einzustufen. Dazu müsste man genau die ganzen versicherungsverträge ansehen. Und insolvenz recht ist eins der schwierigsten bei Juristen.
Ich habe selber eine durch mit meine Firma. Und weiß einiges was da läuft und was dort alles offen gelegt werden muss. Nun nach 4 Jahren läuft die Firma sehr gut. 2 meiner Angestellten sind ebenfalls betroffen einer wollte gestern fliegen. Der andere in den Ferien. Ich habe den beiden einfach des hotel nochmal gebucht diesmal über FTI. So das mal OT.
@sonnestrand75 sagte:
Ab dem 1.11. geht aber nur die Anzahlung drauf, die Restzahlung wurde bei keinem abgebucht.
Die meisten Schäden verteilen sich auf die Rückreise und Hotel der jetzigen Urlauber und auf die Restzahlungen der Reisenden bis Ende Oktober. Plus die Anzahlungen bis Ende Oktober.
Das wird die 110 Millionen zigfach übersteigen.
Nicht ganz korrekt. Wer schon eine Anzahlung geleistet hat und aktuell noch keinen Storno (> 1.11), hat aktuell noch keinen Schaden.
@sonnestrand75 sagte:
Wie kommst du darauf??
Im alten Jahr hättest du eben so gut wie nichts zurück bekommen.
Allerdings wissen wir immer noch nicht, wie gerechnet wird.
Die Anzahlung gab es ja schon im alten Jahr.
Und wenn die Firma insolvent ist, gibt es doch gar keine Versicherung fürs nächste Jahr? Wer und warum soll sie bezahlen?
Nur wenn es tatsächlich weiter gehen sollte, was ich nicht glaube.
Aber im alten Jahr also bis 31.10.18 hätte es dann doch auch diese 110mille geben müssen oder seh ich das falsch... Und somit wären einige in den alten pott mit reingerutscht oder? Es geht doch nach dem Buchungsdatum und nicht wann die Reise stattfinden sollte oder?
@danyschw sagte:
Aber im alten Jahr also bis 31.10.18 hätte es dann doch auch diese 110mille geben müssen oder seh ich das falsch... Und somit wären einige in den alten pott mit reingerutscht oder? Es geht doch nach dem Buchungsdatum und nicht wann die Reise stattfinden sollte oder?
Nein. (sieht meine Antwort)
@hans-meyer sagte:
Nicht ärgern. Das Buchungsdatum ist in jeden Fall irrelevant. Spannend ist die Frage, was nun eigentlich als Schadensdatum zugrundegelegt wird. Der Tag der Absage, also wenn man davon Kenntnis erhält, oder der Tag, an dem (wie es so schön heißt) „die Reise nicht angetreten werden kann“?
Bei letzterem hätte der Experte eventuell recht, denn dann würde es für dieses Jahr nur den Zeitraum vom 25.09. bis 31.10. betreffen, es sei denn, die Insolvenz endet davor,
IIch glaube nicht das die insolvenz so schnell abläuft
Grundsätzlich ist der schadenstag der "stichtag" da kann es gar nicht in zwei Jahre bzw Geschäftsjahre aufgeteilt werden. Es kommt die Tage ein beschluß vom Gericht da steht der Tag der Insolvenzeröffnung. Das ist dann der schadenstag.
@hans-meyer sagte:
Nicht ganz korrekt. Wer schon eine Anzahlung geleistet hat und aktuell noch keinen Storno (> 1.11), hat aktuell noch keinen Schaden.
Eben. Wenn es so gerechnet wird, dass nach Schaden, dann gibt es ab November nur wenige Schäden - die Anzahlungen...
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!