Ja, das war "Comedy pur" ... so hatte der (selbst?)propagierte Heilsbringer nochmal großes Kino und seinen reglmäßigen Medienauftritt...langsam aber sicher kommt die Vermutung auf, das es ein gewisses Wechselspiel zwischen ihm und den Medien gibt. Die einen haben etwas um Auflage und Sendequote zu pushen - der andere bleibt im Gespräch 
PS:
...da waren's nur noch 3 (Punkte)
...jo, und auch zu recht!
Nun sind die jungen Stuttgarter dran, alter Schwabe... 
Die Comedy in Köln geht weiter
Ich glaube, selbst wenn Daum schon längst abgereist ist und einen anderen Verein übernommen hat, stehen die Herren Overath und Meier noch demonstrierend vor seinem Haus, rutschen auf den Knieen die Treppe hoch und berufen anschließend eine Pressekonferenz ein in der sie behaupten, das Daum das alles nicht so meint und man sich weiterhin in ernsthaften Verhandlungen befindet.
Was ist nur aus diesem Verein geworden - Overath ein Glücksfall?
Für die deutsche Comedy-Landschaft sicher - für den Kölner Fussball so überflüssig wie ein Kropf und schädlich wie eine Horde Heuschrecken im Anflug auf ein Feld in voller Blüte.
Schade, so disqualifiziert sich eine der größten deutschen Fussballpersönlichkeiten.
Und teuer wird das für den FC vermutlich auch - denn wer auch immer dort jetzt oder in absehbarer Zeit Trainer wird, der wird sich die Tatsache, das er nur die Notlösung und 2. Wahl ist finanziell versüßen lassen.
Comedy...next part!!!
Die Frage ist ja, wann überlegt es sich Daum nun wieder anders?
Grundsätzlich aber kann man den Geißböcken zur Verpflichtung des bestbezahlten deutschen Psychologen "gratulieren" - jetzt brauchen sie nur noch einen langfristig(!) arbeitenden Trainer...und sehr viel Sponsorengeld!
Die Showbühne ist eröffnet!
@'Holginho' sagte:
- jetzt brauchen sie nur noch einen langfristig(!) arbeitenden Trainer...und sehr viel Sponsorengeld!
Die Showbühne ist eröffnet!
Ja, Holger, ich glaube auch, daß das noch nicht der letzte Akt war.
Ich bin weiterhin der Meinung, daß Daum ein überdurchschnittlich guter Fußballfachmann ist, aber das "Rahmenprogramm", das sich hier in den letzten Wochen um ihn und mit ihm abgespielt hat, ist an Bizarrheit kaum zu übertreffen und hat bestimmt nicht dazu beigetragen, die Seriosität der handelnden Personen zu stärken.
Ich zweifele daran, daß das eine langfristige Geschichte mit dem FC wird. Daum hat alle Trümpfe in der Hand, er wird zum Saisonende die meisten der jetzigen Spieler wegschicken und Overath mit Wünschen nach neu zu verpflichtenden Spielern überhäufen, und ich befürchte, daß das dann auch irgendwann zum Knall kommen wird. Der Verein ist nicht gerade arm, aber über quasi endlose Mittel wie der FC Bayern verfügt er nicht.
Daum muß aufpassen, daß er seinen Kredit auf der deutschen Fußballbühne nach diesem Affentheater nicht vollends verspielt.
1.FC Köln und Daum. Kölle Alaaf. Das Stück hätte Willi Millowitsch besser nicht inszenieren können und der Zeitpunkt, kurz vor der Hauptversammlung, genial gelegt. Auch die Begründung warum Daum zuerst absagte „man wollte im Geheimen weiter verhandeln“ ein Schmankerl.
Gruß Werner
Ja, Werner, selbst ein Teil der eingefleischtesten Daum-Verehrer ist bei diesem Spektakel ins Grübeln gekommen. Dazu zähle ich auch.
Kölle Alaaf....Millowitsch! Ein solcher Vorgang findet in einem Biotop wie Köln seinen speziellen Nährboden. Aber dabei wird es nie langweilig a la Bayern München oder Werder Bremen. Da ist vieles schon zu professionell bzw. unterkühlt. Fußball ist ein Spaßfaktor, das sollten wir alle nicht vergessen. Ich denke, der gesamte Fußball-Laden der Bundesligen wird zu einem Großteil vom Showcharakter bestimmt. Bayern München und Werder Bremen, wie langweilig!
Wir hoffen jetzt zumindest, daß die Diskrepanz zwischen Anspruchdenken und Wirklichkeit beim FC etwas geringer wird. Man hat endlich eingesehen, daß man richtig Geld in die Hand nehmen muß, um langfristig Erfolg haben zu können. Ich hätte allerdings beim Trainer gespart und das Geld zusätzlich in neue Spieler gesteckt.
den Reigen hat er ja selbst am 11.11.eröffnet, passend zu Karnevalbeginn
und sollte es bald wieder vorbei sein, dann "Schnee" von gestern
Ein Trainer muß zu seiner Umgebung passen. So wie der lustige und beredte Klopp zu Mainz paßt, der intellektuell- alternative Finke zu Freiburg, der nüchterne, wortkarge Schaaf nach Bremen, so paßt der bunt-schrille Daum irgendwie zum 1.FC Köln.
Man mag in Köln grundsätzlich eher solche Typen wie Daum. Trainer und natürlich auch Spieler der verbissenen Art, die nicht die Leichtigkeit des Seins vermitteln und zum Lachen in den Keller gehen, mag man eher nicht. Ein Sammer wäre damals in Köln ebenso wenig denkbar gewesen wie heute der Schaaf. Lienen wurde erst beliebt, nachdem er öffentlich die ersten Gläser Kölsch getrunken hat und sogar auf einem Karnevalswagen gesehen wurde. Er hatte nach anfänglichen Schwierigkeiten die kölsche Art verinnerlicht, auch wenn er sie nie geliebt hat.
An Lienen wird aber auch die Widersprüchlichkeit deutlich. Man will bei aller Lockerheit auch Erfolg haben, und das paßt beim 1.FC Köln seit Jahren nicht zusammen. Lienen war für die Fangemeinde ein Held, aber als der Erfolg nachließ, wünschte man ihn zum Teufel.
Das alles wurde und wird begleitet von einer ungewöhnlich agressiven Medienlandschaft.
So ist das nun mal beim FC, und es wird sich vermutlich niemals ändern.
Lienen auf einem Karnevalswagen?
...gibt es davon Fotos? 
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!