Wer kennt das nicht- Wetter schlecht und mit dem Auto mal schnell in die nächstgrößere Stadt zur kulturellen Weiterbildung, oder eben einfach zum Geldvernichten (landläufig auch Bummeln gen. ). Die ersten Ampeln, das erste Gehupe, das Navi "hängt" langsam hinterher. Feuchte Hände, Hektik- Ansätze von Panik. Wo Parken, wo lang- oje. Dann die Erlösung, eine Seitenstraße ohne Tumult, erstmal tief Luftholen . Das Navi kommt langsam wieder in den Normalmodus. Gut. Die nächste links, dann zwei rechts- da. Freude.
Ein dreiviertel Jahr später- die Planungen für den kommenden Urlaub laufen- Post. Post aus Italien. Post die per Einschreiben kommt. Kein gutes Ohmen:
Comune di Brescia - Polizia Municipale
Aktenzeichen: Blabla
Verstoß: ART.7
"Der Fahrzeugführer fuhr auf einer Strasse mit Fahrverbot, es handelt sich um eine verkehrsbegrenzte Zone".
Nun möchte ich dies nicht abstreiten, jedoch bin ich nicht vorsätzlich in solch eine Straße gefahren. Kann nun mal passieren. 20€ hätten schon für Ärgernis gesorgt, aber 112€ für so einen Lapsus?!
Konsequenz: nie wieder Brescia oder andere große Städte mit dem Auto besuchen...
In diesem Sinne