Halli-Hallo, man kann es mit der Vorsicht auch übertreiben. Die Apotheker müssen da auch studieren und sind dem Gesetz verpflichtet und ich hab die Tabletten ja nicht beim Beachboy und unter der Hand erworben, sondern in der Apotheke, wo auch die Einheimischen sich mit Medikamenten versorgen. Ich habe die von zu Hause verglichen mit Inhaltsstoffen und allem, wenn mir mehr daran gelegen wäre, würde ich sie analysieren lassen. Grüße Inge
Malaria Prophylaxe für Kenya
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geschrieben 1280678714000
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geschrieben 1280679877000
Wenn mir jemand einen Beipackzettel aus Kenia
mitbringt kann ich diesen von befreundeten
Apothekern hier prüfen lassen.
Damit hat die Diskussion dann ein für allemale
ein Ende hier.
Ich persönlich würde es auch nicht einfach so
nehmen, vermute aber, dass die Inhaltsstoffe
zumidest in der größeren Apotheken 1:1 sein
könnten, aus einem einfachen Grund - Ein Fall
der einen Touristen betrifft geht aufgrund dessen
in die Hose...die Weltpresse wird sich drauf stürzen,
und Kenia erlebt den nächsten Touri Crash. Ich denke
einfach, dass sie sich das einfach nicht leisten
können und auch, dass es ein Unterschied sein
könnte WO man die Medikamente kauft.
Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway- -
geschrieben 1280679912000
Jambo Inge,
.... man sollte schon mit der Vorsicht übertreiben! Es ging nicht darum, ob die Malarone am Strand gekauft wurden oder in der Apotheke... sondern es bleibt lediglich die Frage offen, ob die INHALTSTOFFE der Malarone aus Kenya auf dem Beipackzettel die gleichen sind wie auf dem Beipackzettel von Deutschland!
Wenn diese 1:1 übereinstimmen dann ist es ja gut.... und wenn du diese Erfahrung gemacht hast, dann auch.....
LG Dubhe **** "Die schnellste Verbindung zwischen 2 Menschen ist ein Lächeln" **** -
Dabei seit: 1086912000000Beiträge: 2360Zielexperte/in für: Sonstiges Kenia Kenianische Küstegeschrieben 1280686526000
Jambo,
ich wurde in der letzten Zeit von Unerfahrenen/Neulingen (sorry, mir fällt gerade kein passenderer Ausdruck ein) vermehrt gefragt, warum denn eine Malariaprophylaxe so wichtig sein soll, wenn doch soviele, die schon seit Jahren nach Kenya fahren bzw. dort leben, gar nix machen bzw. schreiben, dass das nicht so schlimm ist.....
DAS gibt mir etwas zu denken....
Jemand, der noch keinerlei Erfahrung mit einer passiven Malariaprophylaxe hat, fängt zudem meist kurz vor der Abreise mit der Einnahme des entsprechenden Medikaments an. Sollte man dies nicht vertragen, hat man noch Zeit, um auf ein alternatives Mittel auszuweichen.
Was nutzt es mir, wenn ich mich aufgrund von Informationen darauf verlasse, dass ich mir "mein" Malariamittel vor Ort kaufe und ich vertrage es nicht - was ist dann? Weiche ich dann auf andere Mittel aus, die ich nicht kenne bzw. worüber ich kein Wissen habe?
Wie gesagt, was hier auch ein klein wenig untergeht, es übernehmen nach wie vor einige Krankenkassen die Kosten für die Malaria-Prophylaxe.
Es geht jetzt nicht um die, die schon einige Male in Kenya waren bzw. dort leben und ihre Erfahrungen gemacht haben und weitergeben.
Ich persönlich gehe davon aus, dass jemand, der schon öfters in Kenya war bzw. dort lebt, mit den Informationen, die man bei einer ärztlichen Beratung bekommt, vertraut ist. Jemand, der sich mit der Thematik noch nicht befasst hat, dem fehlen viele Infos, über die andere verfügen und die hier oft nicht genannt werden.
Wie sich jeder dann für sich selber entscheidet - das bleibt jedem selber überlassen. Aber gewisse Grundinformationen bzw. -kenntnisse um diese Entscheidung treffen zu können, halte ich einfach für unerlässlich.
Viele Grüsse
Chrissy
CARPE DIEM -
geschrieben 1280754006000
@Stueppi sagte:
Wenn mir jemand einen Beipackzettel aus Kenia
mitbringt kann ich diesen von befreundeten
Apothekern hier prüfen lassen.
Damit hat die Diskussion dann ein für allemale
ein Ende hier.
Ein einziger Vergleich eines Beipack´s (von >100tsd) kann keine Klarheit fuer alle
Apothekeneinkaeufe vorort schaffen.
Und die Labortests auf pharmazeutische Bestandteile und deren Dosis?
Die 2 versch. Beipacks kann jeder auf die Inhaltsstoffe und deren Menge vergleichen,
schließlich sind es ja Benutzerzettel.
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geschrieben 1280765573000
Jambo,
dieses vergleichen der Beipackzettel bringt überhaupt nichts, da ein Fake durch einen Beipackzettel nicht zu unterscheiden ist. Selbst Apotheker können manche Fälschungen nicht mehr erkennen, selbst bei Banknoten muß manchmal erst die Bundesbank ran um die guten von den Bösen zu trennen.
Man kann nur die Verpackung , die Blister und die ganze Aufmachung versuchen zu vergleichen, wie zB: bei Sortis was in Deutschland für 100 Stück 20 mg 172 Euro kostet hole ich mir das Medikament in der Apotheke in CZ, dort kostet es 32,50 Euro, die Verpackung ist verschweißt wie alle Pfizer Produkte auf der Welt, die Blister sind indentisch und ein Hologramm schützt ( hoffendlich ) vor Fälschungen.
Um diesem ganzem Theater aus dem Weg zu gehen nehme ich eben Doxy, 50 Stück für 18 Euro und alles ist im grünen Bereich.
Gruß Gabi 2001 ( Franz )
man lebt nur einmal, erben braucht auch keiner, deshalb lebe jetzt !!!, denn es nützt nichts, der Reichste auf dem Friedhof zu sein. -
geschrieben 1280767748000
... darum sollte man sich auch einfach hier in D. die original Malaria Prohylaxe Tabletten verschreiben lassen!!! Für meine Gesundheit ist mir nichts zu teuer!
Und Franz... wenn du mal wirklich ein Antibiotikum brauchst dann wirkt es mit Sicherheit nicht mehr bei dir!
LG Dubhe **** "Die schnellste Verbindung zwischen 2 Menschen ist ein Lächeln" **** -
geschrieben 1280778624000
dubhe,
wechselt du nun wegen der kosten auch zu doxy ? , dann kannst du ein paar tage länger im gelobten land bleiben
ich denke es ist sinnlos, manche lernen es trotz "reichtum" nie
wenn ich 8 wochen ein antibiotikum einwerfe ist mein körper resistent, wenn ich wirklich aus kranheitsgründen ein antibiotikum benötige.
um zu dieser einsicht zu kommen, muß ich kein mediziner sein
in diesem sinne nehme ich weiterhin original malerone aus DE
lg
christa
WER SICH EINMAL VON KENYA HAT VERFÜHREN LASSEN, DER FINDET SEIN LEBEN LANG KEIN MESSER MEHR, UM DIE FESSELN ZU ZERSCHNEIDEN, DIE IHN AN DIESES LAND BINDEN ! -
geschrieben 1280785053000
Jambo Christa 5330,
trotz aller Meinungverschiedenheiten sollte man doch versuchen sachlich zu bleiben, was Dir leider nicht mehr gelingt.
Trotz Reichtum muß man sein Geld nicht zum Fenster rauswerfen, wie hier ein User schon treffend schrieb Malarone/Lariam/Doxy sind die Möglichkeiten die man hat, sicher gibt es noch andere weniger bekannte Medikamente.
8 Wochen am Stück fahren wohl die wenigsten Urlauber in Malaria Gebiete, wo soll dann bitte die Resistenz herkommen.
Nimm Du bitte Dein Malarone gekauft in Germany, andere nehmen Lariam und ich eben Doxy von meinem Mediziner als OK bewertet, von meinem Apotheker und seiner Frau die übrigens auch Internistin ist, auf allen Reisen in Malariagebiete als Profylaxe angewendet.
Also bitte sachlich bleiben.
Gruß Gabi 2001 ( Franz )
man lebt nur einmal, erben braucht auch keiner, deshalb lebe jetzt !!!, denn es nützt nichts, der Reichste auf dem Friedhof zu sein. -
geschrieben 1280859388000
Halli-Hallo,
mein Mann war fast dreißig Jahre niedergelassener Internist, In all den Jahren haben wir Unmengen an Antibiotika geschluckt, sich beim Patienten angesteckt, krank geworden, Doxi oder sonstwas genommen und zur Arbeit gegangen- nein - so schnell wird man nicht resistent, ganz bestimmt nicht.
Es gibt so viele Antibiotika und da kann man abwechseln.
Nur Gyrasehemmer sind gefährlich. Das kann die Sehnen belasten und es sind schon Achillessehnen kaputtgegangen davon.
Laßt doch jedem seine Art und Weise- hauptsache es wird nicht der Kopf in den Sand gesteckt, Grüße Inge