Ja, das glaube ich auch! drei Tage sind eigentlich ideal. Möglichst übers Wochenende, denn da sind die Autos billiger und man hat den Vorteil, daß keine Laster und Busse unterwegs sind. Gerade im Westen Teneriffas gibt es viele Strassenbaustellen wegen des Autobahnbaues vom Süden nach Norden. Und da sind diese großen Kipper mit den Felsbrocken unterwegs, und man hat keine Chance die zu überholen wegen der Kurven und Steigungen. Ein Delphinarium gibt es in Puerto de la Cruz, aber was soll ein Besuch dort? Täglich habt ihr ganze Delphinschulen direkt vor dem Hotel hautnah vor der Haustür! Wenn die Gäste vom Pool an den Zaun laufen, dann sind die Delphine da und springen. Sie kommen immer zur gleichen Zeit! Zu empfehlen ist auch eine Bootsfahrt von Los Gigantes aus zu den Delphinen und Walen. Die Fischer vom kleinen Hafen in Puero Santiago gleich nebenan lieben diese Tiere garnicht, denn wo Delphine (Tümmler) sind, sind auch Thunfische, und das ist deren Hauptfang, und Frau und Herrn Delphins Lieblingsspeise!
Sternwarte ist sehr stark untertrieben! Das ist ein großes internationales Observatorium. Vom Fuße des Teides schon von weitem an seinen weißen hohen Gebäuden zu erkennen. Eine Seilbahnfahrt auf den Teide lohnt sich nicht und ist sehr teuer. Hunderte von Menschen stehen vor der Talstation stundenlang. In eine Gondel gehen mal eben so um die 30 Personen rein, es fährt nur eine rauf und eine runter, und direkt bis in den Krater, der von der Bergstation noch gute 300 Höhenmeter weiter ist, darf man sowieso nicht mehr ohne Führer und Sondergenehmigung, die man sich in Santa Cruz beim Ministerium holen muß. Wenn ihr dort oben (ca. 2300 m hoch) in den Las Caniadas seid, ist es empfehlenswert eine Windjacke dabei zu haben. Es kann recht kühl und windig sein, auch am Fuße des Teide! Besucht, wenn möglich das Museu Las Caniadas an der Straßenverzweigung La Orotava - La Laguna. Es lohnt sich! Es ist ein mehr naturhistorisches Museum dieses Kratergebietes.
Es stimmt, ich war schon oft auf Teneriffa, und glaube die Insel recht gut zu kennen. Ich habe dort auch einheimische Freunde. Es fasziniert mich immer wieder wie sich das Landschaftsbild und die Vegetation praktisch innerhalb von 5 Km verändert. Im Norden üppige fast subtropische Vegetation mit riesigen Wäldern und sehr feucht, und im Süden und Westen, dort wo ihr seid, trockene Wärme und karges Land. Dafür habt ihr vom Hotel einen wunderschönen Blick auf die gegenüberliegende Insel La Gomera und die Steilwände von Los Gigantes. Bei Sonnenuntergang ist oft auch La Palma zu sehen.
Der Loropark in Puerto de la Cruz ist zwar interessant aber auch ebenso teuer.
Vielleicht fällt mir noch was ein, dann melde ich mich wieder!
Grüße Dieter