Grundsätzlich gilt folgendes, wenn Reisewarnung über den Zeitraum des Urlaubes besteht, dann ist eine kostenlose Stornierung möglich.
Ich habe das Problem, dass ich 50% Stornokosten habe, von einem geplanten Kanaren-Trip aktuell über 14 Tage vor Abreise. Doch 50% für uns alle als Stornokosten würde um die 2300 Mücken kosten. Auch im Falle einer Umbuchung sind 50% Stornokosten fällig. 2300 Zacken???
Mich ärgert HolidayCheck derzeit extrem weil sie horrende Storno-Kosten verlangen, obwohl die Fluggesellschaften kostenlose Umbuchungs- und Stornierungskosten anbieten. Genauso könnte ich mir für die Hoteliere vorstellen, dass sie diesen Service ebenfalls anbieten.
Vertraglich wenn man das anwaltlich und rechtlich verfolgt, bin ich leider ja daran gebunden! Aber ich finde im Bezug auf die aktuelle Krise derzeit extrem nachlässig im Umgang mit dem Covid-19 Virus. Die Experten wissen es ganz genau, dass zur Eindämmung noch viel mehr Zeit beanspruchen wird als nur bis "Ende März". Leider ist der Urlaub in der ersten Oster-Woche geplant, somit ist es noch bis dahin noch ungewiss, wie lange die Reisewarnung bzw. -einschränkungen bestehen wird.
Schade, dass die Politik nicht 4 Wochen voraus arbeitet, sowie die Reisevermittler mehr Kulanz anbietet - wenn die Ausmaße der Pandemie schon extrem sind und dies als höhere Gewalt zuzuschreiben ist. Dann wäre es auch für Kunden die über 4 Wochen vor der Abreise möglich die nötigen Umbuchungen oder Stornierungen vorzunehmen.
Mit Covid19 ist nicht zu spaßen!