@vonschmeling sagte:
Welcher Teil von "Erstattungen stehen zur Zeit weitenteils in den Sternen" ist eigentlich so schwer zu verstehen?
Reisewarnung hin oder her - im augenblicklichen Szenario sollte man die Hoffnung auf eine rasche Erstattung - sofern denn deren Anspruch bestätigt wird?! - beerdigen.
Ich fürchte, mit Daumendrücken kommt man nicht weit.
Nochmal zur Erinnerung:
Der DRV stellt fest, dass die Situation für eine Lawine an Insolvenzen verursachen wird. Die Regelung Absage -> Erstattung wie im §651h BGB vorgesehen sei nicht für Großkrisen gedacht und verlangt daher eine Aussetzung.
So? Nehmen wir mal an, Hypothese:
Die offizielle Reisewarnung geht über April hinaus, d.h. in der Regel, dass die Reiseleistungen nicht erbracht werden können. Reisevermittler selbst, erhalten Vermittlungsgebühren oder Provisionen, jedoch werden die finanziellen Dienstleistungen für Hotel und Flüge weiter abgegeben.
Ich denke und halte es unwahrscheinlich, dass die RV insolvenz gehen wird. Vor allem auch dann, wenn die Fluggesellschaften und Hotels von der Politik unterstützt werden, um später die Touristik aufrechterhalten zu können.
Mal sehen^^, aber warum so pessimistisch, wenn vielleicht noch möglich ist?