@hans-meyer sagte:
Der Meinung kann ich mich nicht anschließen. Es handelt sich schließlich um eine Insolvenz und wie soll bei einer solchen sichergestellt werden, dass hunderttausende Kunden noch ihre individuelle Storno-Bestätigung erhalten? Das ist fernab jeglicher Realität. Im Zweifel arbeitet da (trotz Insolvenzgeld etc.) nächste Woche niemand mehr oder ist gewillt selbiges zu tun und sucht sich stattdessen eine neuen Job.
Aus meiner Sicht ist die öffentliche Bekanntmachung auf der eigenen Seite vollkommen ausreichend und faktisch eine Storno-Bestätigung, die jedes Gericht der Welt akzeptieren würde. Selbst für die Versicherung sollte es schon reichen, denn z.B. auf der Neckermann-Seite wird explizit auf diese verlinkt. Da steht nicht davon, dass man auf eine individuelle Bestätigung warten sollte - nicht einmal, dass man eine solche jemals erhalten würde.
Meiner Ansicht nach ist die öffentliche Meldung auf der Homepage als Storno ausreichend. Man kann von Urlaubern die kurzfristig verreisen wollten ja sicherlich nicht verlangen, dass sie auf eine Stornobestätigung warten, deren Versand und Erhalt in den Sternen steht. Mit der Aussage auf der offiziellen Webseite erklärt das Unternehmen ja, dass bis zum 31.10.2019 keine Reisen durchgeführt werden können. Dazu wurde z. B. Bei mir, nicht wie vertraglich vereinbart, der Reisepreis abgebucht. Das deutet für mich grds. Auch schon daraufhin, dass der Veranstalter die Reise nicht durchführen kann. Zusammen mit der Mitteilung auf der Website sicherlich auch juristisch ausreichend Ich habe nun neu gebucht. Selbe hotel, selber Zeitraum und selber Flughafen. Hat mich nun 17€ mehr gekostet, also unerheblich.